Mal davon abgesehen das er evtl. ein Bild sich nach Hause hängen will und der Chef in sein Geschäft hat er auch gesagt das die Aufnahme vermutlich in ein Studio gehängt wird.

Bei der ganzen Aufnahme handelt es sich ja auch nicht um eine Blümchen oder Landschaftsaufnahme die so beim Spaziergang entstanden sind sondern um ein Shooting mit Modellen.

Da ich kein Hellseher bin, kann ich natürlich nicht wissen, was womit wie und mit welchen Aufwand photographiert wurde.

Zitat von Penta

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ein Shooting mit Modellen.

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Und die Verwertungsrechte der Models hast Du?

Yeep, habe heute sogar deswegen mit den Modellen nochmals extra telefoniert.

Es ist auch klar das die Modelle was abbekommen.

Bei einem Bild wird das sicherlich nicht viel sein, bei mehreren wird das schon lohnender für die Modelle.

Dazu kommt dann die MwSt., wobei ich erstmal klären muss ob es da evtl. einen reduzierten Satz gibt.

Selbst wenn ich jetzt sage, okay du willst mir Kunden und/oder Möglichkeiten für Shootingorte bringen, ich mache einen Sonderpreis, muss ich ja irgendwo einen Preis festlegen und den durchziehen.

Gab es da nicht mal eine jährliche Broschüre mit Agenturpreisen - quasi als Richtwert? Deine Arbeit musst du ja mit einrechnen und dann solltest du sicher nicht unter 50 € gehen. Als Ladenbesitzer wird er das schon verkraften.

Erstmal danke, für euere Meinungen. Der Preis wird sicherlich je nach Bildergröße und Aufmachung (Rahmen) usw. unterschiedlich sein.
Für mich habe ich jetzt erst mal ne Grundlage gefunden wie ich den Preis berechne. Ob dann der Preis auch gezahlt wird??
Im diesem Fall (die Gespräche fanden ja im Geschäft statt) ist das ganze vertagt wurden auf ein Gespräch beim einem Kaffee. Bisdahin soll ich mir auch Gedanken machen ob ich eine Auftragsarbeit annehme und was ich dafür möchte. Das ganze wird dann vermutlich ein Bizarshooting.

Es gibt 2 Preise für Amateure: wirklich gute Freunde zahlen nix, höchstens bei größeren Aufwand das Material - meist wird eh großzügig aufgerundet, sodaß man nicht drauflegt. Ansonsten mind. 50 % dessen, was ein Fotograf/-Geschäft verlangen würde: einfach sich mal erkundigen. Verschenkt wird nichts, da wertet man sich selber zum Deppen ab. Wenn nicht wollen, Adios! Dazu hab ich ein Beispiel parat, das mir ein Fotograf erzählte. Sein bester Freund bat, die Hochzeitsfotos zu schießen. Was kostet? Für Dich nur die echten Ausgaben. Die Braut meinte, da gehen wir doch lieber zu einem richtigen Gechäft, bei dem Preis kanns nichts werden. Und so denken die Leute!
VG

Die Käufer denken sowieso falsch. Er hatte mir ja seine Preisvorstellung gesagt. Wenn ich jetzt eine Auflage von 1000 Stück machen würde und die dann in einem schwedischen Möbelhaus verkaufen würde, dann wäre der Preis okay. So habe ich ihm meine unterste Schmerzgrenze gesagt (50,-- + Mwst) und das auch nur, weil er mehr als eins will.
Zum einen sollte ich ja auch meinen Models was abgeben, zum anderen ist es ja kein Blümchenmotiv und da will ich selber nicht dass die Aufnahme überall hängt.
Der Locationinhaber hat natürlich einen Druck so bekommen (Man muss Kontakte ja pflegen). Die Abzüge haben die Models für sich auch kostenfrei erhalten und den Großdruck zum Selbstkostenpreis.

Warum rechnest du nicht nach Stunden ab?
In dem Fall wäre es die Dauer des Shootings + evtl. Materialkosten.
Eine Pauschale anzugeben ist immer schwierig. Ich merke das zur Zeit selber, nur dass ich auf der anderen Seite der Verhandlung stehe.

Den Aufwand/ das KnowHow was hinter einem Werk steckt, wird meist übersehen.
Hinterher heisst es gerne mal: "..das hätte ich selber/mein Freund für viel weniger machen können."
Bei einem Handwerker gibt es sowas schliesslich auch nicht.

Vielleicht bin ich etwas abgeschweifft, aber Kunst sollte nicht unter Wert verkauft werden.

lg sascha

Nxh Stunden könnte man sicherlich bei einer Auftragsarbeit rechnen. Hier handelt es sich ja aus einem Bild was bei einem Shooting entstanden ist und was jemand kaufen will, der mit dem Shooting nichts zu tun hatte.