Mal ein etwas aufwendigeres Shooting im 20er-Jahre-Stil mit Visa. Hier die allerersten beiden bearbeiteten Bilder aus der Aufwärmphase. Da kommt bestimmt noch besseres.

Tmax400 @ 800 in Caffenol-C-L, Minolta X-300 und 2.8/135er Rokkor

Hallo Reinhold.
Das 2. ist gut gelungen.
So eine Aufmachung ist ein Hingucker.
Das überkräftige Seitenlicht unterstützt genau dieses "Auffallen".
Das Hauptmotiv ist das Gesicht, der Hals, der Schmuck, passend zum Hintergrund und dem wichtigen Glas.
Etwas Schatten um die Nase ist vorhanden und bringt ein wenig Plastik/Tiefe ins Antlitz.
Mehr ist bei dem Schminkbelag auch schlecht möglich.
Ich finde, das dieses Thema als Motiv, für die heutige Zeit, sehr gut rübergebracht wurde.
Ob Du von "Ihr" die Erlaubnis zur Veröffentlichung von Bild 1 bekommst, ist fraglich.
Gruss Berthold

sehr hübsch, sie steht nur etwas zu "gerade"

anTon

Die Arme in schwarzen Handschuhen gehen leider vor dem schwarzen Kleid total unter und machen der Dame damit irgendwie eine unvorteilhafte Figur.
Es wäre sicher interessanter geworden, wenn ein Arm mit dem Ellenbogen auf dem Tisch aufgestützt wäre, z.B. mit einer Zigarette in der Hand. Das würde die Atmosphäre dann auch einen Hauch mehr "anrüchig" machen, so wie es dem Klischee der Clubs der 20er entspricht.
Das Outfit ist super aber die Körperhaltung bringt nichts rüber.

Gruß

Joachim

Mit Kippe, als hätt ich's geahnt. :-D

Jaaaaaaa!!!

Und Zigarettenspitze, sauber! Obwohl mir das zweite auch gefällt, toll belichtet und der Blick ist so schön arrogant-gelangweilt.

Viele Grüße,
Nils

Das zweitletzte Foto also das in der Mitte finde ich absolut gelungen.
Der leicht laszive Gesichtsausdruck weckt den Wunsch, die Frau näher
kennenzulernen.-)

Gruß
Holger

Jetzt werde ich einfach mal pingelich.

Das zweite Bild finde ich auf den ersten Blick auch am besten. Beim ersten stört der Stehtisch den Eindruck.
Was beim zweiten Bild "schlecht" ist - die Divam it entsprechneder Austrahlung hat ein einfaches Big Feuerzeug in der Hand. Wenn sie schon selber ein Feuerzeug benutzen muss - doch dann ein entsprechend edles.

Man könnte das Einwegfeuerzeug aber auch gerade als die künstlerische Note auffassen, die das Bild von einer epigonalen und mechanischen Nachahmung der Photographie der 1920er abhebt und es zu einem Bild von heute mit eigener Aussage macht.