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Ich denke schon dass man einen VC-Kopf mit einem Colorkopf vergleichen kann. Der eine hat eine kombinierte Einstellung, der andere eben zwei bzw. drei getrennte. Beide benutzen dichroitische Filter. Ist keine Raketentechnologie.
Der Farbkopf ist hundertmal flexibler.
Vom Heiland System abgesehen:
Wer 200,- Euro für die "bequemere" Einstellung ausgeben will - okay.
Ich persönlich habe keine Probleme damit, die 10 benötigten Filtereinstellungen samt Belichtungsfaktor für den Farbkopf auf einer Tabelle an die Wand zu hängen. Mit Ilford Multigrade schon problemlos getestet.
Man muss sich auch immer vor Augen halten, dass sich viele Analog-Einsteiger nicht so gut auskennen. Die sehen nur "Multigrade" und "Kopf für Multigrade" und denken dann, das braucht man. Color ist nur für Farbe und Basta.
Und dann wird der Preis in die Höhe getrieben, weil die Leute denken, sie können für Multigrade nicht ohne VC-Kopf leben.
Das ist meiner Meinung nach Quatsch. 200,- Euro Auktionsunterschied gleicher Geräte mit VC und mit Color sagen mehr als tausend Worte!
Ich denke da noch an meinen Color-Anfang: "Für Color braucht man Drums, eine Jobo CPA und einen Coloranalyzer und und und.."
Das war schon 1980 so. Damals hab ichs geglaubt und deshalb "nur" S/W gemacht.
Ein schönes Gerät mit 2 (!) Top-Objektiven ist wieder drin:
Werbung: http://cgi.ebay.de/Durst-Modular-70-Verg...=item3cb0fd6e0b
Der wird aber sicher sehr teuer. Schätze mal der geht um 300,- weg, wenn er günstig wird.
Habe selbst einen M70 Color. Das ist ein super Teil! Allerdings wird man angesichts der Dimensionen des Geräts erschrecken. Die Säule ist sehr hoch und das Grundbrett riesig. Dagegen wirkt mein Opemus 5 wie in Spielzeug.
Nichts fürs enge Gästeklo
Ein 707 Color, allerdings ohne Objektiv: Werbung: http://cgi.ebay.de/DURST-M-707-COLOR-VER...=item230a3ef2f4
Gruß
Joachim