@Thomas: Stimmt, ich mach vor allem Mittelformat, weil's so schön einfach zu verarbeiten ist und die Qualität auch bei simplem Uralt-Fotogerät stimmt.
Einen Drucker braucht aber im Grunde kein Mensch - ich laß die Scans immer vom dm-Fotoservice ausbelichten (so wie man das mit jedem anderen Digitalbild auch machen würde), raufladen, Formate auswählen, fertig. Mit der Qualität käme erst ein sehr teurer Drucker mit (die Verbrauchsmaterialien noch nicht gerechnet!), es ist billig und kommt bequem per Post ins Haus. Gerade habe ich eine Handvoll DIN-A4-Vergrößerungen von 3x4 verschenkt, die waren echt gut und haben pro Stück irgendwelche Pfennigbeträge gekostet. Vom Kleinbild kann man mit dem Canon-Flachbettscanner noch 13x18-Vergrößerungen sehr ordentlich hinkriegen, soll's noch feiner werden, wäre das dann eher ein Fall für einen Filmscanner. Und für Farbe finde ich ihn auch nur so mittelgut. Sonst ein Top-Teil zu einem sehr vernünftigen Preis (aus einem 3x4-Negativ holt er bei 2400dpi bis zu 12 Megapixel, aus einem 6x9 locker über 40, wer braucht so große Scans?). Filmscanner rocken natürlich richtig, aber man will ja die Kirche im Dorf lassen.
Einen Wechselsack braucht man dann nicht, wenn man die Möglichkeit hat, einen Raum (das Bad bietet sich an) richtig dunkel zu kriegen (abends mit Jalousien runter und einem Handtuch vorm Türschlitz). Es ist wohl eine Geschmacks- und Gewohnheitssache, ob man lieber in einem dunklen Raum sitzt und sie Sachen um sich herum ausgebreitet hat oder ob man selbst am Tageslicht ist und das in einem Sack zusammenfummelt.
PS: Genial, ich? Genialer Dilettant höchstens... mit geplantem, sauberen Fotografieren hat das, was ich mache, nicht besonders viel zu tun...
@Sanni: Drei Filme, sauber!
Viele Grüße,
Nils