In Antwort auf:
Hallo Photoamateur, der Film heisst nach der Umstellung auf 200 ISO anders.
Ist egal.
Ich bin davon überzeugt, dass dein Rückschluss theoretischer Natur ist.
Wenn ja, dann stimmt jedes Wort von dir.
Vorschlag:
Ich werde im September bei dem Fotoforum in Münster sein.
Dann bringe ich erneut Bilder vom Digibase CN200 mit.
Von einem Negativ dann ein Abzug auf Ilford Multigrade Papier, ein Abzug auf Colorpapier.
Dr. Heinz Berger schreibt dazu unter dem Stickpunkt "Herstellung von Schwarz/Weiß-Kopien nach Agfacolor-Negativen(Berger, Heinz: Agfacolor, 5.Aufl. Wuppertal 1958, S. 179f):
In Antwort auf:
Von Agfacolor-Negativen können also schwarz/weiße Kopien bzw. Vergrößerungen hergestellt werden (vgl. abb.66a-c). Theoretisch wäre dabei zur Erzeugung "grauwertrichtiger Bilder" ein panchromatisches Papier erforderlich. Es hat sich aber gezeigt, daß bereits mit einem üblichn Agfa-Lupex- bzw. Brovira-Papier sehr schöne schwarz/weiße Bilder nach Agfacolor-Negativen erzielt werden können. Solche Schwarz/Weiß-Bilder ähneln in etwa Kopien, wie sie von einem Schwarz/Weiß-Negativ auf orthochromatischem Material erhalten werden.
Das "in etwa" bedeutet nach eigenen Erfahrungen, daß die beste Kopie in der Regel so aussieht. Man hat nämlich die Wahl, entweder vergrößert man so, daß die Rottöne einigermaßen normal aber das restliche Bild zu hell wird, oder eben so daß Rot fast schwarz wird und dann sieht es aus wie von einem orthochromatischen Film. Da die Bildbeispiele nicht mehr dem Copyright unterliegen, werde ich sie einscannen und bald einstellen. Besagter Film aus dem Hause Maco kann sich da kaum unterscheiden, allenfalls dahingehend, daß er stärker farbgesättigt ist als der CN17.