Zitat von Hartmut
Na 200 Bilder verkauft ist doch nicht schlecht, macht so ca. 300 Euronen in die Fotokasse. Gratuliere !!!!
Hi Hartmut,
Schande über mein Haupt, aber so viel hab ich bei weitem nicht verdient. Ich habe mir gedacht, ich bin halt ein Amateurfotograf, der aus dem Hobby raus Aufträge annimmt, daher darf ich nicht so teuer sein wie ein Profi. Also habe ich mir eine sehr knapp gehaltene, aber immerhin alles umfassende Kalkulation gemacht. Für den Auftrag habe ich 100 € "Grundgehalt" bekommen und die ersten 100 Foto's im direkten Anschluss an den Auftrag dann zum Materialwert mit 2 Cent pro Foto Gewinnzuschlag verkauft.
Leider lernt man nur aus Erfahrung, und so war ich doof genug, dem Hochzeitspaar auch noch die Kalkulation mitzugeben . Damit hatte ich mich zumindest bei diesem Auftrag preislich gebunden, und so musste ich auch die ganzen Nachbestellungen zu dem Preis abgeben. Habe zwar keinen Verlust gemacht, aber dabei auch keinen Gewinn mehr.
Für künftige Aufträge werde ich wohl doch die Preise etwas anziehen, denn bei den Nachbestellungen hat es mich mal eben einen ganzen Tag im Labor für 100 Aufnahmen gekostet. Und ich werde unterscheiden zwischen Erstauftrag (der noch günstiger ist) und Folgeaufträgen (also Nachbestellungen). Zweitere werde ich dann höher kalkulieren, damit sich der ganze Aufwand auch für mich rentiert.
Man braucht halt Erfahrung für sowas .
Zum digitalen Archiv: ich verwalte meine digitalisierten Aufnahmen (werden über Foto-CD oder - mittlerweile - Scanner digitalisiert) über den Microsoft Explorer in einem speziell hierfür angelegten Fotoarchiv. Die verwendeten Filme erfasse ich in chronologischer Reihenfolge zum einen in einem Fototagebuch, dass ich immer mit mir rumschleppe, zum anderen in einer Excel-Übersicht, chronologisch und nach Jahren sortiert.
Ciao Sven