Tja, ist schon irgendwie verhext. 12 Leute - 13 Meinungen

Bei mir ist Silverfast Schrott weil es erst gar nicht läuft, und Scangear bringt unakzeptable Ergebnisse.

Zitat von grommi

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1:Programmdatei runterladen, ausführen. Wo ist das Problem?

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Für mich sieht es so aus, als würde nur ein Installer runtergeladen, denn beim Start der exe-Datei erfolgt immer eine Installationsmeldung oder sowas. Außerdem taucht das Programm nicht in der Programmliste auf, sondern die EXE muß immer als Datei gesucht und gestartet werden.

Zitat von grommi

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2: verlangt nach Passwort

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Oh, sorry, welche Geheimnisse hatte ich da denn mal drin? Ich konnte mich nicht an den Paßwortschutz in diesem VErzeichnis erinnern. Is wech.

Gruß
Jochen

Nee, das ist das Programm selbst. Bei mehreren erkannten Geräten z.B. kommen noch Fragen, einfach durchklicken und gut is. Ist ein schlankes Programm, keine automatischen Verknüpfungen oder sonstiger Firlefanz.

Beim Rossmann sieht Vuescan alt aus, beim Provia ist Silverfast der Looser, und beim DM-Diafilm seh ich kaum einen Unterschied zwischen allen dreien. Da ist der Wurm drin. Aber wie ich schon öfters gesagt habe, Scannen ist keine Sache im Handumdrehen, nach 6 Monaten intensivem Gebrauch bin ich immer noch nicht "durch". Schau dir z.B. mal die Histogramme an ;-) Ein kontrastreiches Bild sieht auch immer schärfer aus. Und nicht nachbearbeitete Bilder lassen sich schwerlich vergleichen, weil jedes Programm immer schon eine Bearbeitung liefert, auch wenn alle Optionen abgeschaltet sind. Wirklich vergleichen kann man nur optimal gescannte und optimal nachbearbeitete Bilder. Da Silverfast bei dir ohne Probleme zu laufen scheint, solltest du dich m.E. darauf konzentrieren und nicht verzetteln. Unterm Strich sollten Silverfast und Vuescan sich nichts geben. Dass ich Silverfast überhaupt nicht mag, hat absolut nichts mit der Scan-Qualität zu tun.

LG Reinhold

Silverfast macht bei mir 0 Probleme, außer daß es sich von der Bedienung zickig benimmt. Vuescan ist easy, bringt aber gegen das sehr komfortable ScanGear 0 Vorteile. Also werde ich erst mal die beiden benutzen je nach dem. Wäre nicht die erste Anwendung, für die man nur mit mehreren Programmen im Wechsel wirklich gute Ergebnisse erzielt.

Da ich das Ladegerät für die Akkus meiner Digi derzeit nicht finde, mußte ich heute 3 200er Negativfilme für ein Event verschießen. Da ist ScanGear allerdings meine allererste Wahl für Albumformat, weil das Scannen damit am einfachsten ist und weil ich damit vermutlich nach dem Scan keine weitere Arbeit habe.

Gruß
Jochen

Noch mal was zu ScanGear:

Da meine Digi, mit der ich sonst Events fotografiere, nicht einsatzbereit war, habe ich eine Karnevalsveranstaltung drinnen mit Blitz komplett analog fotografiert. Natürlich hatte ich nur eine Sammelsuriumskiste mit Filmen, also mußte ich 3 verschiedene verwenden: Fuji Superia 200, Kodak Farbwelt 200 und für den Notfall, falls 2 Filme nicht reichen, einen Rossmann 200er, den es gerade für 55 Cent gab.

Der Kodak war ganz grausam und nur mit größter Mühe beim Nachbearbeiten zu halbwegs vernünftigen FArben zu bewegen. Ich finde die Bilder aber immer noch inakzeptabel und werde sie mit Silverfast oder Vuescan noch mal neu scannen müssen. Der Fuji ging so lala und man hat einigermaßen gute Farben mit der Nachbearbeitung hinbekommen. Zufrieden bin ich nicht. Bei dem Billigfilm war keinerlei Nachbearbeitung nötig. Hätte ich den doch gleich genommen, denn davon hatte ich noch ein paar. Auch ein paar Tage später outdoor war er einwandfrei.

Ganz offensichtlich kann man also kein allgemeines Urteil zu einer Scannsoftware fällen, sondern muß das in Zusammenhang mit dem Film sehen. Das muß also jeder für "seine" Filme selbst austesten.

Gruß
Jochen

Zitat von bilderknipser

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Ganz offensichtlich kann man also kein allgemeines Urteil zu einer Scannsoftware fällen, sondern muß das in Zusammenhang mit dem Film sehen. Das muß also jeder für "seine" Filme selbst austesten.

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Das mag für Scangear und Diafilme gelten. Zu Diafilmen kann ich nichts beisteuern, weil ich keine verwende.

Bei Farbnegativ- und SW-Filmen sehe ich mit Vuescan keine Abhängigkeit vom verwendeten Film. Fuji, Kodak, Ilford, Foma und Billig-Filme (DM und Müller). Alle ließen sich mit Vuescan einwandfrei scannen. Auch der Weißabgleich zumindest bei Außenaufnahmen war in Ordnung und erforderte keine bis mininmale Korrekturen. Der Weißabgleich war auch stets um Längen besser als bei den Scans der DM-CD. Auch ein manueller Abgleich der 3 Farbkanäle ist per Schieberegler sehr einfach zu bewerkstelligen. Es würde mich auch sehr wundern, wenn es bei Silverfast eine derartige Markenabhängigkeit geben würde. Wenn ich bei jeder Filmsorte einen anderes Scanprogramm nehmen müsste, wäre das für mich ein 100%-iges NoGo. Ich habe das auch noch nirgendwo von Siverfast- oder Vuescan-Anwendern gehört.

LG Reinhold

Zitat von bilderknipser

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Noch mal was zu ScanGear:

Ganz offensichtlich kann man also kein allgemeines Urteil zu einer Scannsoftware fällen, sondern muß das in Zusammenhang mit dem Film sehen. Das muß also jeder für "seine" Filme selbst austesten.

Gruß
Jochen

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Vuescan bietet grade im Farbnegativbereich eine Vielzahl an Filmprofilen im TAB Farbe an.
Diese Profile verändern die Ergebnisse teilweise dramatisch. Diese Profile tauchen auch bei Vorgabe SW auf.
Bei Vorgabe DIA gibts kaum Auswahl.

Einfach mal damit rumspielen um die Ergebnisse zu vergleichen (MAn muss nicht immer wieder frisch scannen. geht schon in der Vorschau)

Gruß
Hansi

Ich wollte damit sagen, daß man mit ScanGear durchaus zu guten Ergebnissen kommen kann, allerdings nicht mit jedem Negativfilm.

Silverfast SE bietet auch eine sehr große Auswahlmöglichkeit an Farbnegativfilmen wenn auch nur mit den amerikanischen Kürzeln, sodaß man oft raten muß. Allerdings bin ich über die Ergebnisse ziemlich erstaunt. Ich weiß jetzt nicht mehr, ob das ein Kodak oder Fuji war, jedenfalls waren die Farben nur bei Einstellung auf einen Ferrania-Film akzeptabel.

Ich habe inzwischen aber auch festgestellt, daß das Display meines neuen Notebooks sehr zickig ist. Schon kleine Farbabweichungen werden mit starken Veränderungen der Anzeige "quittiert". Auf dem Eizo (glaube ich) im Büro sehen die Bilder viel besser aus, wenngleich man dort auch die Farbabweichungen erkennt. Das Display-Thema muß ich leider noch weiter verfolgen und werde es gegebenenfalls hier publik machen.

Gruß
Jochen

und noch mal was:
Für die Nachtaufnahmen war ScanGear völlig ungeeignet, weil es die Scannrahmen selbsttätig macht und meist die Negative nicht vollständig gescannt hat. Eine Möglichkeit, die Rahmen individuell anzulegen, habe ich nicht gefunden.
Mit Vuescan ist es mir auch nach etlichen Scanns des selben Negativs nicht gelungen, einen von den Tonwerten halbwegs brauchbaren Scann herzustellen. Die waren immer viel zu kontrastreich mit total ausgefressenen Lichtern. Auch Mehrfachscanns haben nur die Scannzeiten ver-3-facht, aber nicht wirklich bessere Ergebnisse gebracht.
Blieb mir nur die etwas mühsame Scannerei mit Silverfast.

Gruß
Jochen