In Bezug auf die Schnittkanten habe ich mit Wephota eigentlich über Jahre nur gute Erfahrungen, Ausrutscher mag es auch dort geben. Was mich allerdings bisher bewogen hat dort zu kaufen ist ganz einfach der Umstand gewesen, daß ich Festgradationen verwendet habe und Wephota der einzige Lieferant war und ist, der nahezu immer das komplette Sortiment in allen Oberfläche, Gradationen und Größen liefern konnte. Die Verpackungen haben mich nie gestört, mit dieser Art von Verpackung bin ich aufgewachsen (früher war allerdings meistens noch eine Lage Transparentpapier unter dem Packpapier).
Wer Multigrade verwendet ist bei Wephota wohl weniger gut aufgehoben, Universal B und Universal Speed Festgradation sind dort eindeutig die billigsten Materialien.
Preise sind auch relativ, damals in den 50ern und 60ern war es noch weit schlimmer als das was Ilford macht. Es galt noch die Preisbindung und die Hersteller nahmen sich Frechheiten heraus, wie firmenübergreifend im Handel für einen Kleinbildfilm DM 3,40 zu verlangen (Rollfilm 120 übrigens 1,70)während derselbe Film dann als Hausmarke bei Neckermann für 1,85 verkauft wurde (was auch noch satte Gewinne abwarf)oder der Agfacolor CT18, der bei uns 13,50 kostete, in der reichen Schweiz aber nur rund 6 Mark.
Wie mir scheint unterscheiden sich die Beobachtungen verschiedener Beobachter gewaltig, das läßt mich befürchten, daß die Schwankungen gewaltig sind. Generell sind nach meinen Beobachtungen matte Oberflächen eher unkrtisch, weil das Sägemehl mit eingegossen wird, was stabilisieren dürfte.
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Wolfgang Moersch hatte mir mal das Kentmere empfohlen, welches ich aber noch nicht getestet habe. Das neutrale gibt es bei Impex in glänzend, das warmtone nur in filigran glänzend. Aber es gibt ja noch weitere Anbieter im WWW.
Jetzt leuchtet mir die Beobachtung von Henning auch ein, er hatte scheibar nicht glänzend, sondern filigran, ob man das nun als gläzend bezeichnen sollte oder halbmatt ist mir nicht so ganz klar.
Bei Efke scheint es überdies wohl so zu sein, daß da neben glänzend auch noch Kristall existiert, womöglich ist das dort Glanz in besserer Qualität
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Fomabrom Variant matt:
Das Papier ist wirklich matt. Also nix Semimatt sondern feinstes totmatt (zumindest das, was ich mir darunter vorstelle). Man hat den Eindruck jemand hat einen Barytträger genommen und mit einem hochwertigen Drucker draufgedruckt.
Von sich ablösender Emulsion an den Rändern oder ausfransenden RÄndern kann ich nichts berichten. Hatte ich noch nicht. Aber vielleicht tritt das bei glänzend eher auf? (Auf bei den PE-Papieren von Foma konnte ich sowas noch nicht feststellen.)
War bei mir auch in Matt der Fall, daß sich die Emulsion am Rand leicht ablöste. Vielleicht ist es ja besser geworden, bei Foma hört man ja auch mitunter von Qualitätsschwankungen.