Hallo Grisu
Ab und an hab ich so einen schelm im nacken! wenn du einmal baryt gesehen hast wirst du selbersehenfühlenundbegehren! pe ist aber gerade für den anfang völlig i.o.!
das mit dem positiventwickler hart und weich bezieht sich nicht auf die verdünnung! obwohl auch damit mit festgraduierten papier steuerungen im kontrasr möglich sind. es gibt extra entwickler. z.b. von tetenal den dukomol (hart) und den centrabrom (weich). 2 schalen 2entwickler! ganz einfach.
ganz wichtig! es gibt eigentlich keinen fertigkonfektionierten alles entwickler. horst hat dir ja vorschläge zur negativverarbeitung gegeben. verwende anfangs einen entwickler! und später kann man auch mal etwas anderes probieren. der prozeß muß aber schon stimmen. sonst ist es schwierig die ergebnisse zu beurteilen und zu reproduzieren.
im positiv labor ist eukobrom ne schöne standardsuppe. wobei standard nicht schlecht oder durchschnitt heißt. eukobrom nutze ich regelmässig.
dein rodagon ist ein spitzenobjektiv! ein apo kostet zuviel und ist für schwarzweiß mehr als entbehrlich!
gut licht
andreas
zunächst herzlich Willkommen im Forum.
Natürlich gebe ich Dir recht, wenn Du sagst, daß es nichts schöneres als Baryt gibt.
Der Aufwand, welcher dabei notwendig ist, ist in der Tat sehr hoch.
Für einen Anfänger würde ich aber nicht zu Baryt raten und schon gar nicht zu Festgradation.
Am Anfang hat jeder seine Schwierigkeiten.
Denke mal, daß Sven seine ersten Gehversuche, erst mal mit "PE" machen sollte.
Später kann er ( wenn er in der DUKA Sattelfest ist) dann auch mal Baryt versuchen (hab ich auch).
Zu dem Objektiv, es gibt nichts besseres als das Rodenstock Rodagon 50 APO.
Sicherlich, daß Teil ist nicht billig, dafür aber erste Sahne.
Da merkt man dann den Unterschied zwischen einen Vierlinser und einen Sechslinser (allein an der Schärfe).
Natürlich dürfte auch ein Vierlinser für S/W ausreichend sein.
Doch:
In der DUKA, gibt es soviele Fehlerquellen, welche Schuld an schlechten Prints sein können.
Da sollte man schauen ,daß man vermeidbare Quellen von Vornherein ausschaltet. Das fängt bei mir schon am Objektiv an.
Have a nice day!
Horst
12 gute Fotos in einen Jahr, sind eine gute Ausbeute ( A. Adams / Schwarzweiss-Papst).
Tach Horst
ich werde mich noch bei zeiten richtig vorstellen!
jedoch ist zu sagen das das rodagon ohne apo sehrwohl ein sechslinser ist! das rogonar hat ledeglich 4 linsen ist jedoch auch ein hervorragendes objektiv.
beim apo ist lediglich der farbenlängsfehler bei allen drei farben korigiert. das ist wichtig für farbe ab einer gewissen vergrößerung. da sw-papier aber auf rot nicht empfindlich ist braucht der sw verarbeiter nicht zwingend ein apo. wie ich schon sagte das rodagon ist ein spitzenobjektiv mit 6 linsen. grisu wird damit viel spaß haben.
gut licht
andreas
@ andreas,
Das wußte ich so nicht. dachte immer ( war mal ein Artikel, welchen ich laß), das das Rodagon ein 4linser sei und das Rodagon APO ein 6linser.
Das ist zwar schon ne Ecker her, als ich die in irgendeiner Fachzeitschrift laß.
Aber trotzdem Danke für die Richtigstelleun.
Gebe das was ich weiß, so weiter wie ich es kenne oder gehört habe.
Wenn ich dabei Fehler mache, so finde ich es gut, wenn mich jemad berichtigt (auch ich bin nur ein Mensch).
So long !
Horst
12 gute Fotos in einen Jahr, sind eine gute Ausbeute ( A. Adams / Schwarzweiss-Papst).
RE: Fotopapier und Chemie
in Dunkelkammer & Entwicklung 10.04.2006 00:07von RLindner • Mitglied | 1.201 Beiträge
Hallo,
welchen Film und welche Chemie+Papier Du verwendest kann sehr subjektiv sein.
Sehr wichtig ist das Du nicht ständig verschiedenes Papier und Entwickler kombinierst, sondern mit den Materialien eine Kontinuität wahrst.
Bis zum Zusammenbruch von AGFA habe ich ausschliesslich deren Produkte verwendet und konnte damit beste Ergebnise erziehlen weil ich das Material perfekt kannte, nun verwende ich hauptsächlich Material von Moersch-Photochemie.
Ich würde Dir empfehlen erst mal ausgiebig die Produkte von Tetenal zu verwenden, Tetenal ist ein Komplettanbieter, damit machst Du keine Fehler. Bei den Filmen bist Du mit Ilford bereits auf der Zielgeraden.
Lichtblick
RLindner
RE: Fotopapier und Chemie
in Dunkelkammer & Entwicklung 10.04.2006 00:21von Grisu • Admin | 9.337 Beiträge
@ RLindner
Verwende zur Zeit die Chemikalien von Tetenal, mit Ausnahme vom Film-Entwickler. Da setze ich auf Ilford Ilfosol S, kenne ich halt bislang am Besten und habe gute Erfahrungen mit gemacht.
Beim Fotopapier brauche ich z.Zt. meine vorhandenen Vorräte an Kodak-Multigrade- und Tetenal-festgradiertes Papier auf. Habe mir zwar in einem anderen Format auch schon Ilford Multigrade-Papier geholt (habe hiermit schon gute Erfahrungen gesammelt), aber bei einem händlerübergreifenden Vergleich schon festgestellt, das Tetenal günstiger ist. Deshalb überleg ich mir, wenn ich meine Vorräte soweit aufgebraucht habe, welchem Anbieter ich mich dauerhaft zuwende.
Filme verwende ich nun dauerhaft den Ilford FP4 Plus und den Kodak TMax 100.
Wie schaut's bei Dir aus ?? Was sind Deine Favoriten ??
Gruß
Sven
Hi Roland,
endlich mal jemand der erkannt hat, auf was es ankommt.
Da sprichst Du mir zu 100% aus der Seele. Das ständige wechseln bringt nichts. Ein oder zwei Filme die man kennt und das Papier welches einem zusagt, dann werden die Ergebnise auch relativ gut sein.
Die Moersch-Produkte sind einsame Spitze, allerdings der Preis auch.
Bei den Filmen halte ich es wie Du. FP4 T-Max und Agfa APX 100 ( leider jetzt nimmer).
Bei den Papieren verwende ich AMALOCO PE, Ilford Multigrade IV PE, TETENAL.
Ab und an auch mal das gute alte Agfa PE ( alles in Gadationswandelpaier).
Best Regards !
Horst
12 gute Fotos in einen Jahr, sind eine gute Ausbeute ( A. Adams / Schwarzweiss-Papst).
Hallo
ich möchte ja nicht nörgeln. ABER! auch ich nutze regelmäßig das papier von Herrn Moersch, es ist prima und nicht wirklich teurer als Ilford oder Tetenal.
Und Horst von Dir zu Hören das dies Spitzenprudukte sind wundert mich doch! Gerade das Papier kann man auch unter denn Namen Forte beziehen und das ist kein hochtechnischer Hersteller aus dem Westen sondern ein echtes wie Du sagtest Ostblockprudukt.
Jedoch ist jedes Pruduckt von Moersch sehr empfehlenswert! Besonders das Lithentwicklerset. Er bringt regelmäßig neue sehr inovative Pruduckte auf denn Markt, was die Großen nicht können oder wollen.
gut Licht
Andeas (der der sich seine Prints vom Wochenende anschaut)
P.S. Moersch Sepia VC und Forte PW17 in Moersch Master Lith sanft gebadet
wenn ich mich richtig erinnere, war damals die Rede von S/W-Filmen. Und wenn ich damals gesagt habe, daß Fortepan, Efke,Classicpan und dergleichen, Billigproduckte aus dem Ostblock sind, so bleibe ich dabei.
Was die Mörsch-Papiere betrifft, ist dies nicht der Fall.
Herr Mörsch läßt seine Papiere in Ungarn gießen. Die Papiere ist hervorragend und eignen sich sehr gut zum tonen. Da besonders die Baryt-Farianten.
Es ist auch richtig das Moersch-Papiere "Forte" ist .
NUR;- Forte kann gutes Papier herstellen;- aber Filme können die einfach nicht.
Farag mich aber bitte nicht woran dies liegt;- ich weiß es nicht.
Selbst Herr Moersch, bestätigte dies mir am Telefon.
So long !
Horst
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RE: Fotopapier und Chemie
in Dunkelkammer & Entwicklung 11.04.2006 04:17von Photoamateur • Mitglied | 3.030 Beiträge
Zitat von Horst
@ Andreas,
wenn ich mich richtig erinnere, war damals die Rede von S/W-Filmen. Und wenn ich damals gesagt habe, daß Fortepan, Efke,Classicpan und dergleichen, Billigproduckte aus dem Ostblock sind, so bleibe ich dabei.
Was die Mörsch-Papiere betrifft, ist dies nicht der Fall.
Herr Mörsch läßt seine Papiere in Ungarn gießen. Die Papiere ist hervorragend und eignen sich sehr gut zum tonen. Da besonders die Baryt-Farianten.
Es ist auch richtig das Moersch-Papiere "Forte" ist .
NUR;- Forte kann gutes Papier herstellen;- aber Filme können die einfach nicht.
Farag mich aber bitte nicht woran dies liegt;- ich weiß es nicht.
Selbst Herr Moersch, bestätigte dies mir am Telefon.
So long !
Horst
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Wenn das mit den Filmen stimmt, ich bezweifle das für efke, dann liegt es einfach daran, daß Photopapier das grobe ist und Filme die Präzisionsarbeit.
Außerdem efke ist kein Ostblockramsch, sondern ein deutscher Film, der bis Mitte 1970 als Adox in Neu Isenburg bei Frankfurt mit genau den selben Maschinen hergestellt wurde wie heute.
Forte Filme basieren nach meinem Wissen auf den Kodak-Materialien der Vorkriegszeit.
Ich würde gerne wissen, was an efkeschlecht sein soll, der
100er ist ein bisschen grobkörnig hat dafür aber eine angenehmeTonwertübertragung und ein schönes Korn.
Horst ich gebe Dir gerne meine Zeiten für efke und ID11, die im Netz von Fotoimpex sind nämlich sowas von daneben, daß es kaum noch schlimmer geht.
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