#31

RE: Legendäre Objektive

in Kameratechnik, Objektive, Blitzgeräte 25.05.2007 22:02
von bilderknipser • Moderator | 9.358 Beiträge

In Antwort auf:
Ich


Nein, das sind keine Stadtansichten sondern nächtliche Stadtszenen, bei denen es auch Sinn macht.

Gruß
Jochen


Gruß
Jochen
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analog: Olympus OM-2 und OM-4, Kodak Retina IIIC, IIIS und Retina Reflex S; digital: Pansonic Lumix GH3 und GF6
meine Galerie http://www.pbase.com/buschkoeln
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#32

RE: Legendäre Objektive

in Kameratechnik, Objektive, Blitzgeräte 25.05.2007 23:24
von rfshootist
Vorweg: ich sehe für meine Fotografie in einem solchen Objektiv genauso wenig Sinn, wie Du. Allerdings weiß ich nicht, wer auf die Idee kommen könnte, nächtliche Stadtansichten ohne Stativ mit offener Blende zu machen.


ich nicht, Du nicht und auch sonst kaum jemand. Mir ging es nur darum aufzuzeigen, dass der Schritt vom 1.8 auf 1.4 oder 1.2 an dem Punkt halt gar nichts hilft und das hier wie sonst auch die über die grössere Öffnung gewonnen Blende zu 90% unbrauchbar ist.

Mit der Tiefenschärfe liegst Du meiner Meinung aber daneben. Ein auf 1600 ASA gepushter Provia oder ein mit 1600 ASA belichteter BW400CN (damit wäre bei mir Schluß) und erst recht sicher "Dein" 6400 ASA Film sind so unscharf

Um Gottes willen, wer denkt denn an solchen Irrsinn ? Die 6400 bezogen sich auch einen Neopan 1600, dem ich das im Extremfall zumuten würde, wenn ich , weil ohne Stativ ,eine oder zwei Zeiten gewinnen muss.Wir geraten aber hier schon wieder von der Bahn, weil eben die durch den schnelleren Film gewonnene Verschlusszeiten nicht vergleichbar sind mit denen, die durch ein höhere Öffnung erreicht werden.
Im ersten Fall bezahlst Du mit Korn, in zweiten Fall mit Minitiefenschärfen. Im ersten Fall siehts mies aus , im zweiten Fall ist es schlicht Müll. Ganz einfach deshalb, weil man sich da in Bereichen bewegt, die ein Stativ erfordern. Weder pushen noch "Lichtriesen" sind die Alternative. Darüber diskutieren wir aber hier doch nicht, sondern um die Frage, in welcher Situation gewinne ich einen echten, frei verwertbaren Vorteil durch ein 1,5 bis 2 Blenden höher geöffnetes Objektiv ?

Vg
Bertram

zuletzt bearbeitet 25.05.2007 23:29 | nach oben springen

#33

RE: Legendäre Objektive

in Kameratechnik, Objektive, Blitzgeräte 26.05.2007 00:36
von rfshootist

in meiner aktiven Bergsteigerzeit habe ich Bergmassive im (Voll)Mondlicht Fotografiert. Hochempfindliche Filme scheiden wegen ihrem Korn aus.

Bergmassive im Vollmondlicht, mit 100er Film ? Und da waren dann die 1-2 Blenden des Objektivs entscheidend, ob Du noch aus der Hand fotografieren kannst oder nicht ? Das kann ich nur schwer nachvollziehen, aber ich weiss ja nicht wie hell oder dunkel es da wirklich war. Wenn der Mond richtig knallt, wird's schon recht hell.
Immerhin, die ersten 50 unscharfen Meter bei Unendlich spielen dort keine Rolle, ein erster Einsatzzweck für "Lichtriesen" wäre dann schon mal gefunden,: Bergmassive im Mondlicht.

VG
bertram


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#34

RE: Legendäre Objektive

in Kameratechnik, Objektive, Blitzgeräte 26.05.2007 00:51
von photo-charly • Mitglied | 654 Beiträge

War ein 400er Film.
und Mondlicht sollte mann oberhalb der Wolkendecke nich unterschätzen.




Lieber "analog" mit vollem Film, als "digital" mit leerem Akku!

Gruß vonne Küste

Charly

P.S. Wer morgens zerknittert ist, hat tagsüber viele Entfaltungsmöglichkeiten!





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#35

RE: Legendäre Objektive

in Kameratechnik, Objektive, Blitzgeräte 29.05.2007 05:05
von andreas

Tach auch

Ich mische mich mal wieder ein!

"Darüber diskutieren wir aber hier doch nicht, sondern um die Frage, in welcher Situation gewinne ich einen echten, frei verwertbaren Vorteil durch ein 1,5 bis 2 Blenden höher geöffnetes Objektiv ?"

Ich hab SLR und keine Sucherkamera. Wobei ich bei letzteren die höhere Öffnung für entbehrbar halte.
Wenn die Scherbe bei Blende 8 die gleiche Leistung erbringt wie ein Lichtschwaches Objektiv ist es wesentlich angenehmer in der Dämmerung mit dem hochgeöffneten Objektiv Scharfzustellen. Gerade wenn ich nicht nur eine Aufnahme machen möchte z.B. in einem Museum oder einer Kappelle und wenn eine Schärfe von 50 cm bis unendlich auch nicht erwünscht bzw die Brennweite von 25mm nicht so gewünscht ist. Ich empfinde schon einen unterschied ob ich durch ne 1.2 Optik durchsehe oder durch ne 2.0.
Wohlgemerkt meine Kamera hat kein Hilfslicht für den Autofokus da dieser nicht existiert.

Aber ich stimme zu das Aufnahmen mit der Schärfe von Blende 1.2 oder 1.4 nur selten einen Nutzwert haben!



Gruß
Andreas


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