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Dann hast Du wahrscheinlich Glück gehabt. Der Redakteur hat die Filme offensichtlich monatelang immer wieder getestet und hat von diesem Schütteln dringend abgeraten, weil er sich damit seine Bilder versaut hat. Im Magazin ist eines dieser ruinierten Bilder (oder das, was davon übrig ist) abgebildet. Er hat den Film auch ohne dieses abstruse Schütteln entwickelt und hierbei wesentlich homogenere Ergebnisse mit erzielt.
Ich will mal so sagen: Man kann diesen vorgegebenen Rhythmus normal einhalten und man kann ihn aggressiv durchziehen und wenn ich die Dose wie einen Cocktailshaker mit beeindruckenden Bewegungen heftigst schüttele, dann wird es Fahnen geben. Aber nicht etwa wegen zu starker Bewegung des Entwicklers. Hier steht sich der Kleinbildfilm selbst im Wege. Es entstehen Verwirbelungen (kleine Strudel) an den Perforationslöchern, weshalb die Fahnen auch nur am Rande der Negative auftreten.
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Oder halt zur Bewältigung heftigster Kontrastumfänge, wie es kein zweiter Film schaffen kann.
Wenn ich böse wäre würde ich jetzt sagen: Das hängt vom Entwickler des zweiten Filmes ab...
Gruß
Niko