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Ich erinnere mich da an Sven, bei dem Die Füllmenge (wie bei dem Herrn im Link) auch zu wenig war, obwohl so angegeben. Wie halten das denn die anderen?
Hi Christoph,
richtig, ich hatte mich einmal darauf verlassen, dass ich nur 650 ml eingeben müsse (habe bis dahin und seitdem immer mind. 700 ml angesetzt) und 2 x 2 Filme damit entwickelt. In meine Jobo-Kunststoffflasche ging nur 650 ml vom Ansatz des Mehrfachentwicklers rein, und da auf der Dose 630 ml angegeben waren, hab ich mich darauf verlassen, dass das reiche. Ergebnis: die jeweils oberen Filme waren zu 1 - 2 mm nicht entwickelt, da ich aber immer mit knappem Bildausschnitt arbeite, war der Schaden nicht mal "wegschneidbar". Es waren für mich wichtige Aufnahmen.
Daher setze ich seitdem mindestens immer 700 ml an und kippe die in meine Dose entweder so rein (bei dieser Füllmenge weiß ich, dass die Filme ganz unter der Flüssigkeitskante sind). Oder aber - wie gestern, als ich einen einzelnen Film in einem Jobo 1000er Tank entwickelte - ich kippe soviel Entwickler in die Dose, bis der Innenraum der Dose wirklich voll ist. Gestern hab ich Negafin, also einen Mehrfachentwickler, verwendet, von dem ich in der Flasche ohnehin 1 Liter hatte. Also immer rein damit.
Den Fehler, hier zu geizen, mache ich nie wieder. Lieber Dose
richtig voll als das Risiko eingehen, dass sich das nochmal wiederholt. Denn so teuer, dass man da um 100 oder 200 ml Ansatz geizen müsste, ist Fotochemie nicht.
Gruß
Sven