Ja Bernhard, das ist Verkehrsüberwachungsfilm auf der 25m Rolle. So ist er mir sowieso am liebsten als drauf abgelichtet worden zu sein, bei seinem eigentlichen Bestimmungszweck .
Den AM74 habe ich gewählt, weil ich den für den Wiederanfang einen soliden Ausgleichsentwickler für relativ kleines Korn, zumindest ist er im Netz so beschrieben worden, gesucht habe.
Und das hat er auch gebracht; ich finde ihn gut.
Referenzen zu meinen Ergebnissen von 1988/89 habe ich nicht und mit irgendwelchem alten Pulverzeugs wollte ich dann nicht anfangen.
Ebenso auch ein Grund, nicht mit Caffenol angefangen zu haben.
Erstmal will ich den Standardprozess im Griff haben. Experimentieren kommt schon noch.
Hier in diesem aber auch in anderen Foren liest man es immer wieder, daß als Erstlingswerk gern mit unbekannten Kameras, abgelaufenen Filmen und wilden Entwicklerkombinationen gearbeitet und dann im Nebel gestochert wird, woran es denn gelegen hat, daß nix tolles rauskam.
Das ist nicht meine Art zu arbeiten.
Zur Belichtung - ja, die Negative sind kräftig bis etwas dichter.
Als Referenz dient eine Blitzbelichtung in den Innenräumen, welche bei den noch mit von der Partie gewesenen Kameras (auch digital, ja) gut gepasst hat.
Nun hatte ich bei der Entwicklung zum ersten Mal eine Kippdose am Start; bei den vorangegangenen Versuchen benutzte ich eine alte Dose wo die Spule gedreht wird.
Damit wurde die Entwicklung auch etwas kräftiger.
Du siehst, ich habe noch einiges zu testen und zu lernen.
Um Belichtungsreihen mit gleich mit aufgenommenen Belichtungsdaten komme ich wohl wieder nicht drumrum.
VG
Holger
P.S. Die dichten Schatten entstanden in der digitalen Postbearbeitung; in dieser Ausarbeitungsvariante gefiel mir das so.