Zitat von cansoni im Beitrag #12
Wenn das bewegte Bild am Ende sch...e ist, liegts am Billiggerät
Vorsicht mit solchen Aussagen! Einige betroffene Geräte, die ich noch 2014 gesehen habe, waren jenseits der 2000,- € Schallmauer. Wenn das für Dich Billigheimer sind, bist Du wohl der Sohn von Krösus. Übrigens: Ich kenne einige Fernseher von Verwandten und Bekannten. Die haben alle ohne Ausnahme das Problem und sind keine 10 Jahre alt, z.T. sogar neu.
Du mußt dazu wissen: Die meisten Geräte, die verkauft werden, sind minderwertig. Das ist wie bei Digikameras, die sind auch oft der letzte Schund, bei den Megapixeln aber glänzen sie - weil man die nämlich bewerben kann. Beim Fernseher ist das die Auflösung, die den Kunden beeindruckt. Daß der Rechner im Fernseher beim Rechnen nicht hinterherkommt, liegt daran, daß er einfach billig produziert werden muß. Denn die meisten Kunden schauen im Geschäft gar nicht genau hin und sehen demzufolge die Artefaktbildung nicht. Ich hatte mal einen Bekannten auf das Problem aufmerksam gemacht und er ist aus allen Wolken gefallen:
"Das ist mir gar nicht aufgefallen, denn so genau habe ich früher nie hingesehen." Beim Fernseher heißt das: Mit der Nase richtig herangehen, aber nicht bei einem Standbild, sondern bei Bildern, wo sich größere Flächen bewegen. Da kommt es zu der beschriebenen Artefaktbildung, zumindest bei den meisten Geräten.
Übrigens: Der türkische Grundig damals war zwar ein Billigheimer, hatte dafür aber ein recht ordentliches Bild gehabt.
Und nochwas: Für die Betrachtung von Photos zuhause am Fernseher spielt der langsame Rechner im Fernseher KEINE Rolle.
Daniel