#11

RE: MF5000 und Opticfilm 120

in Scanner und EBV für analoges Material 17.04.2014 00:12
von bilderknipser • Moderator | 9.358 Beiträge

Zitat von Jorge im Beitrag #9
bei 12 x KB mit Staubkorrektur 84 Minuten.

Wieso denn das? Für die Staubkorrektur ist doch nur 1 zusätzlicher Scannlauf mit IR nötig. Sollte also möglicher weise nur 30% länger dauern allerhöchstens doppekt so lange. Die Rausrechnerei macht doch jeder neuere Rechner mit Links.


Gruß
Jochen
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#12

RE: MF5000 und Opticfilm 120

in Scanner und EBV für analoges Material 17.04.2014 06:27
von Miccy • Mitglied | 19 Beiträge

So, folgende Scanzeiten habe ich durchschnittlich erfasst:

35mm Kleinbild Negativ, mit NegaFix, iSRD, Auto CCR:

* erster Scan (Positionierung und eigentlicher Scan): ca. 1:45 Minuten
* zweiter Scan (Infrarotkanal, incl. Pos. + Scan): ca. 1:45 Minuten
* Bildbearbeitung (Staubentfernung, etc.): ca. 1:10 Minuten

Das macht insgesamt 4:40 pro Bild. Viel Zeit (ca. 25%) geht also allein für das Postprocessing drauf. Dafür hat man dann hinterher fast nichts mehr zu tun.

MF reiche ich nächste Woche nach.

Hier gibt es die USAF-Scans und Testbilder.


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#13

RE: MF5000 und Opticfilm 120

in Scanner und EBV für analoges Material 17.04.2014 06:47
von bilderknipser • Moderator | 9.358 Beiträge

Das probier ich direkt mal aus. Wie lange das Postprocessing dauert, kann ich doch nur feststellen, indem ich die Zeit nach Beendigung der Scannaktivität messe, oder? Ok, Negafix benutze ich nicht, und was Auto CCR ist, weiß ich nicht, aber es kam doch nur auf die Mehrzeit für die IR-Staubentfernung an.


Gruß
Jochen
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#14

RE: MF5000 und Opticfilm 120

in Scanner und EBV für analoges Material 17.04.2014 07:02
von Miccy • Mitglied | 19 Beiträge

Ja so ist es, Postprocessing ist die Zeit direkt nach dem Scannen und bis einschl. Speichern. Und ja, das meiste geht sicher für iSRD drauf. Auto CCR ist die automatische Bildkorrektur bzgl. Gradation, etc.


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#15

RE: MF5000 und Opticfilm 120

in Scanner und EBV für analoges Material 17.04.2014 07:48
von bilderknipser • Moderator | 9.358 Beiträge

Da ich einen völlig anderen, billigen Scanner habe, sind die absoluten Zeiten sicher uninteressant. Mit IR-Staubentfernung dauert der Scannvorgang exakt doppelt so lange wie ohne. Aber Postprocessing? Sobald der Scanner fertig ist, blinkt die Scannerlampe einige wenige Sekunden und dann ist das Bild in dem Bildbearbeitungsprogramm. Wenn ich 2 6er Streifen scanne, dann sind die 12 Bilder auch Sekunden nach Abschluß des Scanns in der Bildbearbeitung geöffnet. Beim Scann habe ich nur rudimentäre Automatik eingeschaltet. Das mache ich hinterher lieber von hand bei einigen wenigen Bildern.

Aber daß Du auf 2 Streifen 12 Spitzenbilder hast, die sich lohnen mit 5300dpi gescannt zu werden, das ist Bewunderung wert. Ich scanne die Streifen mit 1200dpi und kann dann sofort einen Teil rausschmeißen. Die werden garnicht erst abgespeichert. Und wenn ich die restlichen dann noch ein paar mal angeschaut habe, dann werden von 1 Film vielleicht 2 in hoher Auflösung gescannt und in 18x24 geprintet. Das waren im letzten jahr ca. 50 Bilder. Anhand der Papierbilder sortiere ich dann noch mal aus für eventuelle größere Prints. Von den aussortierten Negativen behalte ich weder die Negative noch die Scanns. Wozu auch?


Gruß
Jochen
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zuletzt bearbeitet 17.04.2014 07:50 | nach oben springen

#16

RE: MF5000 und Opticfilm 120

in Scanner und EBV für analoges Material 17.04.2014 09:41
von Gelöschtes Mitglied
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Zitat

Wieso denn das? Für die Staubkorrektur ist doch nur 1 zusätzlicher Scannlauf mit IR nötig. Sollte also möglicher weise nur 30% länger dauern allerhöchstens doppekt so lange. Die Rausrechnerei macht doch jeder neuere Rechner mit Links.



Ich hatte die süddeutschen Werte (du weißt schon, ich mach da keine Reklame) zugrundegelegt.

Miccy unterschreitet die - das ist sehr interessant!

Beim Nikon ist der Unterschied mit und ohne Infrarot-Staubentfernung auch nur gering, der macht immer alles in einem Scan, ob mit oder ohne. Bei Silverfast weiß ich nicht. Bei Vuescan ist es wohl so, dass der Infrarot-Scan nachher in einem eigenen Kanal zur Verfügung steht.

Miccy, ich weiß nicht wie es beim deinem neuen Scanner ist. Ich lass die Vorschauen weg, da der Nikon zumindest bei Kleinbild gut fokussiert. Nur die Daumenbildchen lass ich kommen, das sind nur wenige Sekunden für 12 Bilder. Da kann ich durch markieren schon aussortieren.

@bilderknipser
Beim Flachbettscanner würde ich es auch so machen wie du. Aber mit einem Halter, den du vollbestückt in den Scanner schieben kannst, machts auch nichts sofort 2 Streifen durchzuziehen. Kannste mal den Raum verlassen und was anderes machen.

Gruß, Jörg


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#17

RE: MF5000 und Opticfilm 120

in Scanner und EBV für analoges Material 17.04.2014 11:46
von bilderknipser • Moderator | 9.358 Beiträge

Aber was soll ich mit dem Datenmüll auf der Platte? Zum Ansehen und Aussortieren auf dem Bildschirm reichen ja sogar 800dpi 3x. Ich nehme 1800 nur, weil ich dann das eine oder andere Bild schon mal für ein Forum aufbereiten kann. Das wird bei 800dpi mit dem Canon nix, vermutlich weil das doch weit von echten 800dpi weg ist. In den Halter gehen übrigens auch 2 6er Streifen rein.


Gruß
Jochen
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#18

RE: MF5000 und Opticfilm 120

in Scanner und EBV für analoges Material 17.04.2014 22:57
von Miccy • Mitglied | 19 Beiträge

Speicherplatz kostet doch heute nichts mehr. Und maximale Auflösung macht für mich immer Sinn, da ich viel variabler bei der späteren Verwendung bin (ob Web oder großer Print, Ausschnittsvergrößerungen).

Bei 2 x 6 Streifen bleiben auch bei mir deutlich weniger Bilder übrig, die ich dann weiter verarbeite. Das entscheide ich aber meistens erst, wenn ich den hochauflösenden Scan betrachten kann. Oft mache ich von einem Motiv mehrere Bilder (bei verschiedenen Zeit-/Blendenkombinationen) und suche mir dann das beste aus. Gerade bei Portraits geben gerade Kleinigkeiten später den Ausschlag (z.B. Stellung der Augen, feine Unterschiede in der Mimik).


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#19

RE: MF5000 und Opticfilm 120

in Scanner und EBV für analoges Material 17.04.2014 23:17
von bilderknipser • Moderator | 9.358 Beiträge

Auch wenn was nix oder wenig kostet, muß man damit nicht rumasen, und daß Du bei normaler Monitorauflösung für einen 5300dpi Scann von KB einen Monitor von ca. 1,30x2m haben müßtest, weißt Du? Deine Auswahlkriterien kann man locker bei niedrigerer Auflösung anwenden. Da wäre mir Zeit, Strom und Speicherplatz zu schade, aber es gibt ja auch Digifotografen mit Vollformat- oder sogar Mittelformatkameras, die über Webpräsentation oder A3 Bilder nicht hinauskommen.

Jede Jeck es anders.


Gruß
Jochen
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zuletzt bearbeitet 17.04.2014 23:20 | nach oben springen

#20

RE: MF5000 und Opticfilm 120

in Scanner und EBV für analoges Material 18.04.2014 00:26
von Miccy • Mitglied | 19 Beiträge

1
 
Miccy, ich weiß nicht wie es beim deinem neuen Scanner ist. Ich lass die Vorschauen weg, da der Nikon zumindest bei Kleinbild gut fokussiert. Nur die Daumenbildchen lass ich kommen, das sind nur wenige Sekunden für 12 Bilder. Da kann ich durch markieren schon aussortieren.
 



Beim OpticFilm funktioniert das automatische Setzen der Rahmen nicht einwandfrei, da die Treiber-API des Scanners wohl keine genauen Positionierungsinfos liefert. Deshalb macht Silverfast das wohl per Objekterkennung. Beim Nikon liefert der Treiber diese Infos, so dass die Software danach die Rahmen perfekt setzen kann. Deshalb brauche ich die Vorschau um den Rahmen manuell jeweils zu korrigieren.

Weißt Du wie man die Vorschau-Bilder im Job Manager in einem Rutsch erzeugen kann? Das würde wieder Zeit sparen!

Aktuell gehe ich wie folgt vor:
1. Thumbnails generieren
2. Bilder auswählen und dem Job Manager hinzufügen
3. Klick auf ein Bild
4. Vorschau wird generiert
5. Manuell den Rahmen setzen
6. weiter bei 3. bis alle Rahmen gesetzt sind
7. Alle Bilder scannen

Besser wäre ja folgender Workflow:
1. Thumbnails generieren
2. Bilder auswählen und dem Job Manager hinzufügen
3. Alle Vorschaubilder generieren
4. Klick auf ein Bild
5. Manuell den Rahmen setzen
6. weiter bei 4. bis alle Rahmen gesetzt sind

7. Alle Bilder scannen


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