""weißt du was die zahlen unten bedeuten? 5 - 8,5 - 7""
die Entwicklungszeit in Minuten, abhängig von der gewünschten Negativdichte.
Je länger Du einen Film im Entwickler lässt, desto "steiler", also kontrastreicher, wird er.
Auch die Kippmethode selbst hat Einfluss, sozusagen je mehr Kipp, desto Steil.
Daher können Datenblätter immer nur einen Näherungswert bieten, den man dann am Besten noch feintunt.
Welche Dichte Du brauchst, hängt z.B. von Deinem Vergrösserer ab.
Lässt sich Dein Negativ nicht im Bereich Gradation 2,5 "vernünftig" zu Papier bringen, kannst Du die Entwicklung anpassen.
Am Besten mal einen Film mit einer Methode/Rhytmus und einem Zeitwert entwickeln, und dann ggf. beim Nächsten die Zeit anpassen, Rhytmus aber beibehalten.
Anderer Film (Marke) braucht wieder andere Werte, also zunächst mal bei einem Filmtyp bleiben.
Wenn man da alles im Griff hat, kann man ja auch mal die Kippmethode ändern oder einen anderen Film probieren.
Und - hoffentlich wurde auch richtig belichtet bei der Aufnahme :-)
Kann man aber alles aus dem Negativ herauslesen und nach und nach verbessern..
Bist Du "Käptn Duka", oder kommst Du von der Waterkant?
Auf einem Schiff würde sich ja fast die Rotationsentwicklung anbieten :-)
Ahoigruss,
Platte
.
.
.
.