#11

RE: CanoScan 9000F Verzweiflung.

in Scanner und EBV für analoges Material 07.06.2013 11:07
von Gelöschtes Mitglied
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Hallo Daniel ;)

OK, wenn ich deinen Link makiere, kopiere und dann in der Adressleiste einfüge funktioniert es
ansonsten kommt

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The requested URL could not be retrieved

While trying to retrieve the requested URL the following error was encountered:

Content Linking not allowed

Footprint 4.8/FPMCP
Generated Thu, 06 Jun 2013 21:59:09 GMT by 198.78.208.254 (Footprint 4.8/FPMCP)


lg Werner


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#12

RE: CanoScan 9000F Verzweiflung.

in Scanner und EBV für analoges Material 07.06.2013 11:10
von Gelöschtes Mitglied
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Tja und jetzt funkt es auch direkt.

komisch

lg Werner


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#13

RE: CanoScan 9000F Verzweiflung.

in Scanner und EBV für analoges Material 07.06.2013 11:16
von Daniel • Mitglied | 2.258 Beiträge

Bei mir mußte ich auch einmal auf F5 drücken, um den Browser zu überzeugen

So komisch ist das nicht. Der Webmeister hat das bei seinem Server absichtlich so eingestellt. Ist nicht schwer.

Daniel


zuletzt bearbeitet 07.06.2013 11:17 | nach oben springen

#14

RE: CanoScan 9000F Verzweiflung.

in Scanner und EBV für analoges Material 07.06.2013 17:30
von hornilla • Mitglied | 2.895 Beiträge

Nachdem ich wie PN gefragt wurde, was ich mittlerweile insgesamt anders mache beim Scannen als früher (wo ich auch nicht zufrieden mit den Scans war), habe ich mal meinen Arbeitsablauf zusammengeschrieben. Vielleicht gilt es ja dem einen oder anderen.
Wie geschrieben, habe ich Erfahrungen mit diesem Ablauf nur mit SW-Negativen. Dabei gehe ich so vor (in Klammern immer, wie ich es früher gemacht habe, wobei ich früher keinen immer gleichen Ablauf hatte):

1. Negativ mit Anti-Newton-Glas, mit oder ohne Negativhalter, Negativ spiegelverkehrt, d.h. Emulsion nach unten, so staubfrei wie irgend möglich
2. Scan als TIF (nicht JPG)
3. meistens mit 2400dpi
4. Einstellung "Schwarzweiss-Negativ" aber Scan in Farbe (nicht Grauwerte)
5. sonst alle Einstellungen aus
6. Ausnahme ist manchmal abhängig vom Negativ die manuelle Belichtung (bin nicht ganz sicher, ob das so heißt), bei der man mit einem Prozentwert mehr oder weniger Durchlicht einstellen kann, was sonst mal besser, mal schlechter automatisch geregelt wird (früher hier nie etwas eingestellt)
7. das alles mit dem Scanprogramm von Canon (früher nahm ich Apples Digitale Bilder)

Im Anschluss bearbeite ich die TIFs in Photoshop, mal sehr wenig, mal deutlich mehr, immer passiert aber folgendes:

1. Entsättigen, so dass nur noch Graustufen vorhanden sind
2. Spiegeln
3. Beschneiden und gerade rücken (mit dem selben Werkzeug in einem Arbeitsschritt)
4. Tonwertkorrektur, so dass keine Tonwerte verloren gehen (ganz selten, zum Beispiel, wenn ich den Negativrand mit im Bild haben will, Beschneide ich die Tonwerte auch ganz leicht)
5. Gradationskurve
6. Mögliche andere Spielereien wie partielle Aufhellungen und Abdunklungen über Ebenenmasken
7. Bild auf Wunschgröße verkleinern
8. Bild schärfen (i.d.R. nach einer Anleitung hier aus dem Forum, die genauen Werte weiß ich grade nicht, kann man aber sicher über die Suche finden bzw. auf grisus Homepage)

Wenn ich merke, dass ein Scan in den Lichtern oder Schatten nicht genug Zeichnung hat, dann scanne ich auch manchmal neu mit einem angepassten Wert bei der manuellen Belichtung.

Grüße
Christoph


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#15

RE: CanoScan 9000F Verzweiflung.

in Scanner und EBV für analoges Material 08.06.2013 11:32
von buetts • Mitglied | 258 Beiträge

Danke für die vielen Antworten.
SW Negative sind ok bei mir aber ich schätze da steckt auch mehr Detail drin als der Scanner zeigt.
Muss mal wieder ein paar Papierabzüge machen.

Ich bin der Meinung dass sich die physikalische Belichtung nicht wirklich von Hand einstellen lässt. Der 9000F macht das scheinbar wie es ihm gerade passt. Und das nervt. Hat aber nichts direkt mit der Auflösung zu tun.
Bei den Dias fällt mir die mangelnde Auflösung halt extrem auf. Egal ob im Rahmen oder direkt auf die Scheibe.


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#16

RE: CanoScan 9000F Verzweiflung.

in Scanner und EBV für analoges Material 16.06.2013 07:40
von buetts • Mitglied | 258 Beiträge

Ich habe inzwischen mal Probescans auf einem Nikon Profi Scanner machen lassen.
4000DPI
Das Ergebnis ist erschütternd.
Meine Scans auf dem 9000F kann man im Vergleich zum Nikon eher im Bereich "Lomografie" einsortieren.
Relativ körnige IR Aufnahmen KB (Rollei IR400)mit echten 4000DPI gescannt und dann auf nem Retina Macbook dargestellt.
Leute da geht die Sonne auf! Hach.
Werde den Dienstleister wohl öfters in Anspruch nehmen.
scan-studio . de


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#17

RE: CanoScan 9000F Verzweiflung.

in Scanner und EBV für analoges Material 16.06.2013 07:57
von Erbswurst • Mitglied | 161 Beiträge

Wenn man sich so manche Bilder im Netz betrachtet und mit den eigenen Sacans vergleicht, wird schnell klar, dass man entweder die Ansprüche zurückschrauben muss oder der Verzweiflung zum Opfer fallen wird.

Mit anderen Worten: die Ergebnisse professioneller Scans wird man mit den Mitteln, die einem als Heimwerker zur Verfügung stehen nicht erreichen, da kann man sich auf den Kopf stellen. Gut, wenn man für das "besondere Bild" weiß, an wen man sich wenden muss. Sonst müssen die Kompromisslösungen von Canoscan 9000 & Co. reichen. Bei mir sowieso, da ist nicht der Scanner der limitierende Faktor sondern der Typ hinter der Mattscheibe.

Mir reichen übrigens die Scans des 9000F und mein "Wörkfloh" ist beinahe identisch mit dem von dir beschriebenen. Für ein 30 x 50 Print würde ich aber sicher auch einen Profi bemühen, dafür langt es bei Weitem nicht.


Viele Grüße,
Jan
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#18

RE: CanoScan 9000F Verzweiflung.

in Scanner und EBV für analoges Material 16.06.2013 11:09
von Daniel • Mitglied | 2.258 Beiträge

Nichts gegen die Nikon CoolScan-Dinger, aber die Entwicklung ist da ja bereits schon länger eingestellt. Heißt leider auch, daß, wenn man sich so etwas aus Lagerbeständen kauft, man fürchten muß, daß es mit einem modernen Betriebssystem Schwierigkeiten geben kann.

Darum habe ich mich für den Epson V700 entschieden (aber noch nicht gekauft), weil er sozusagen auf halbem Weg zwischen CanoScan und den Modellen, die im vierstelligen Eurobereich liegen, angesiedelt ist. Letztendlich sind aber alle Flachbettscanner und alle im untervierstelligen Eurobereich Kompromißlösungen, darüber muß man sich im klaren sein.

Ich muß aber dazusagen, daß der CanoScan im Vergleich zu den Ramschbilligscannern, die auch schon 150 € und mehr kosten, das deutlich bessere Qualitätsverhältnis liefert; also sooo schlecht ist der nun auch wieder nicht.

Daniel


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