#11

RE: Dreck auf C41-Negativen und Drall

in Dunkelkammer & Entwicklung 10.10.2012 06:41
von Gelöschtes Mitglied
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Zitat von JoJo im Beitrag #7
Vielleicht beim Bleichen und Fixieren stärker bewegen bzw. regelrecht schütteln, damit sich die Partikel nicht am Film festsetzen.

Ich wässere jetzt mit extrem heftiger Bewegung und es bringt eine leichte Besserung. Die Partikel im Bleichbad sind mit bloßem Auge nicht zu erkennen, erst im Gegenlicht mit Lupe.

LG Reinhold


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#12

RE: Dreck auf C41-Negativen und Drall

in Dunkelkammer & Entwicklung 10.10.2012 06:45
von JoJo • Mitglied | 1.728 Beiträge

Beim Wässern ist es vielleicht schon zu spät. Schon beim Bleichen selbst würde ich stark bewegen, damit sich da die Partikel gar nicht erst anhaften können.
Am Anfang hattest Du das Problem aber nicht, oder?

Gruß

Joachim


"Rot ist Plus, Schwarz ist Minus und alles mit mehr als 2 Drähten ist Elektronik"
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#13

RE: Dreck auf C41-Negativen und Drall

in Dunkelkammer & Entwicklung 10.10.2012 07:09
von Photoamateur • Mitglied | 3.030 Beiträge

Zitat von grommi im Beitrag #8
Zitat von Photoamateur im Beitrag #5
......oder destilliertes Wasser verwenden. Es scheint so als könne das Problem daher rühren.


Alle Lösungen wurden zu Beginn mit A. demin angesetzt, mit obigem Resultat. Ich habe Unmengen an A. demin verbraucht, sogar für die komplette Wässerung, d.h. ohne einen einzigen Tropfen Leitungswasser zu verwenden. Erst die Einmalentwicklung und das Filtern hat eine Besserung gebracht, es sind aber immer noch genug Flecken da, um mich zur Weißglut zu bringen. Jetzt nehme ich für alles Leitungswasser und es ist bestimmt nicht schlechter geworden.

Bei der nächsten Bestellung werde ich mal Tetenal versuchen. Auf Dauer wäre mir das aber zu teuer. Sollte ich damit auch nicht zurecht kommen, war's das dann mit der Farbe für mich.

LG Reinhold


Gut, dann wird es das wohl nicht sein. Weitere Frage: Verwendest Du zwischen Entwickler und Bleichbad ein Unterbrecherbad oder bloß Wasser? Ich habe da auch was diffus dazu im Hinterkopf. Color ist bei mir aber schon lange her.

Hier schildert jedenfalls einer C-41 im Selbstansatz und da ist unter anderem auch ein Unterbrecherbad vorgeschrieben.


gut Licht
Walter
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#14

RE: Dreck auf C41-Negativen und Drall

in Dunkelkammer & Entwicklung 10.10.2012 07:53
von phosphor • Mitglied | 1.232 Beiträge

Sind eure selbstentwickelten Farbnegative platt und wie schafft ihr es?

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Hi Reinhold

Ohne Deinen Workflow genau zu kennen ist eine Antwort schwierig. Das Bild sieht in der Tat erschröcklich aus.
Ich verwende den Tetenal-Kit. Die Wasserhärte in Braunschweig ist Null also praktisch Regenwasser.
Meine Colorfilme (Kodak VR 200 von Aldi) werden bei 38° mit Rotation entwickelt. Dabei habe ich schon Blix verwendet (aus Versehen) in dem die Schwebstoffe wie in einer Schneekugel herumwirbelten. Gewässert habe ich dann wie immer mit Jobo-Kaskadeschlauch ca 15 Min bei ca 30°. Dann 1 Minute ins Stabibad. Dann nehme ich den Film aus der Spirale halte ihn an einem Ende hoch und begieße Vor-und Rückseite mit reichlich Stabibad. Ohne Abstreifen oder Abschleudern hänge ich ihn in einen Trockenschrank (Durst UT 100) und meistens ohne den Ventilator einzuschalten. Nach 12 Stunden ist der trocken, völlig plan, und ohne ein einziges Staubkorn.
Das klappt auch mit Agfa vista, Kodak Portra und Fuji. Auch Rollfilme von AGFA oder Kodak kommen wie gebügelt. Die Filme bekommen aucham unteren Ende eine Edelstahlklammer. Also ich mache eigentlich nichts spezielles.

Gruß
Horst


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Die logarithmische Dichte eines Films
ist der dekadische Logarithmus
des reziproken Wertes des Transmissionsgrades
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zuletzt bearbeitet 10.10.2012 08:03 | nach oben springen

#15

RE: Dreck auf C41-Negativen und Drall

in Dunkelkammer & Entwicklung 10.10.2012 10:42
von Gelöschtes Mitglied
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Zitat von phosphor im Beitrag #14
Nach 12 Stunden ist der trocken, völlig plan, und ohne ein einziges Staubkorn.

Vielen Dank euch allen. Ja, bei 12 Stunden Trockenzeit kann ich mir gut vorstellen, dass der Film plan wird.

Gerade hab ich einen Agfa Diafilm (altes Original-Material) in C-41 cross-entwickelt, nach dem Abstreifen wie immer in weniger als einer Stunde trocken, leichte Wölbung um die Längsachse, sonst nichts. Prima! Flecken nur ganz wenige, das Ausflecken ist pro Bild mit ein paar Klicks erledigt. Gleicher Arbeitsablauf wie immer Bilder folgen gleich im eigenen Thread.

LG Reinhold


zuletzt bearbeitet 10.10.2012 10:42 | nach oben springen






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