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Letztes Wochenende durfte die Zeiss Ikon Ikonta 520/2 mal wieder mit auf Tour gehen.
Es ging halb den Brocken rauf.
Ilsenburg - die Plessenburg - Ilsefälle - Heinrich Heine Weg - Ilsenburg ca. 5 Std incl. Pausen

Von den acht Bildern sind zwei verwackelt bzw. unscharf, zwei durch Streulicht ruiniert,
zwei ganz privater Natur und die anderen beiden zeige ich Euch.

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#1 Turm des Klosters Ilsenburg am Nordrand des Harzes



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#2 "Sitzblockade - was nun?"

dieser arme Schwan war direkt vor uns abgestürzt und hart auf dem Pflaster aufgeschlagen.
Es sah schon stark nach "Albatross-Airlines" aus. Etwa 15 Minuten saß er dann mehr oder weniger
regungslos auf der Straße.
Er hatte wohl den nahen Bach für eine geeignete Landfläche gehalten, sich aber fürchterlich getäuscht.
Zum Glück rappelte er sich dann doch wieder auf. Als wir dann so nach ca. 30 Minuten gingen,
nachdem wir vergeblich versucht hatten die Tierrettung (der Feuerwehr angeschlossen) zu informieren,
konnte er schon wieder auf eigenen Füssen daher watscheln.
Hoffen wir, dass er später auch eine geeignete Startbahn gefunden hat.




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Gruß Volker

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Zeiss-Ikon Ikonta 520/2, Novar-Anastigmat 1:6,3 F=10,5cm
Fuji Neopan Acro 100 @ 800 ASA
Caffenol-C-M (20°C, 20 Min./1/3*) incl. 10 ml R09 one shot
NegativScan, Canon 8800f, VueScan, PS (Ausflecken, Ausrichten, Beschneiden, Gradation anpassen, auf Webgröße verkleinern und Schärfen)

Bei dem Bild mit dem Schwan finde ich auffallend, dass die Leute so mit sich selbst beschäftigt und geradezu desinteressiert wirken. Gerade so als ob es ganz normal wäre dass vor ihnen ein Schwan auf der Straße sitzt.

Gruß

Joachim

Hallo Volker.
Ja, die alten Falter, die haben es in sich.
Manchmal grabe ich diese über 60- 100jährigen auch mal wieder aus, um ihnen das Licht der Welt zu zeigen.
Oftmals aber zeigen sie mir aber auch ihre/meine Grenzen auf!
Dann kommen sie wieder, gut verpackt, zurück in die Versenkung.
Wenns bei mir was werden soll, muss ich den Film schon einmal kräftiger, kontrastreicher entwickeln.
Durch ihr Leichtgewicht und ihre manuelle Auslösung mechanisch um ein paar Ecken, vermassele ich schon einiges bei der Auslösung des Verschlusses. Alles fühlt sich so einfach, so leicht an, und schon habe ich bei den längeren Brennweiten verwackelt.
Und mit Blenden um f5,6 die richtige Schärfe zu finden, geht auch oft daneben.
Ja, wenn man das alles berücksichtigt, kleines Stativ, gute Geli, langer Drahtauslöser, optimal die Schärfe einstellen,
dann sind die Ergebnisse klasse, wenn man sich auf den Stand von 1950 stellt.
Aber mit der heuten erreichten Qualität in allem mitzuhalten, da sage ich:" Bei mir klappt das nicht".
Muss ja auch nicht, ist ja ein bisserl Nostalgie.
Herzliche Grüsse vom Berthold, der die Treffsicherheit der Mamiya nach diesem Wandeln in der Vergangenheit wieder mehr liebt.

Zitat von JoJo im Beitrag #

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Bei dem Bild mit dem Schwan finde ich auffallend, dass die Leute so mit sich selbst beschäftigt und geradezu desinteressiert wirken. Gerade so als ob es ganz normal wäre dass vor ihnen ein Schwan auf der Straße sitzt.

Gruß

Joachim

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