#11

RE: Verzerrungen Superweitwinkel

in Kameratechnik, Objektive, Blitzgeräte 02.09.2012 10:10
von Sputnik (gelöscht)
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Einfach verkaufen und über das Geld freuen. Ein 18er braucht kein Mensch!


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#12

RE: Verzerrungen Superweitwinkel

in Kameratechnik, Objektive, Blitzgeräte 02.09.2012 10:29
von Thomas 55 • Mitglied | 778 Beiträge

Wenns kein Mensch brauch gibt es auch kein Geld, aus mit der Freud!

beste Grüsse
Thomas


gruss
Thomas
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#13

RE: Verzerrungen Superweitwinkel

in Kameratechnik, Objektive, Blitzgeräte 02.09.2012 10:33
von Sputnik (gelöscht)
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Da ist natürlich auch wieder was dran.


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#14

RE: Verzerrungen Superweitwinkel

in Kameratechnik, Objektive, Blitzgeräte 02.09.2012 10:55
von Gelöschtes Mitglied
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Zitat von Thomas 55 im Beitrag #10
ist jetzt keine Erbsenleserei, ich finde gerade mit Weitwinkel ist manchmal schwierig einzustellen, weil im Sucher -scheinbar-alles scharf ist und die Skala auf dem Tubus auch nur ein Näherungswert darstellt.

Mit einem 18er ist es fast unmöglich, die Schärfe falsch einzustellen. Es sei denn, du kannst nicht zwischen 1 und 10 Metern unterscheiden und fotografierst gleichzeitig mit Offenblende. Mehr gibts nun wirklich nicht zu sagen.


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#15

RE: Verzerrungen Superweitwinkel

in Kameratechnik, Objektive, Blitzgeräte 02.09.2012 11:23
von konicafan • Mitglied | 1.915 Beiträge

Und aufpassen, das die eigenen Füße nicht ins Bild kommen.

Gruß
Michael


everybody's darling is everybody's Depp (FJS)
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#16

RE: Verzerrungen Superweitwinkel

in Kameratechnik, Objektive, Blitzgeräte 02.09.2012 17:44
von Otto Normalknipser (gelöscht)
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Ich weiß nicht, ob Dir das Ganze bisher etwas geholfen hat, es sieht wohl nicht danach aus.
Es ist auch fraglich, daß es Dir hilft, wenn Du diesen Test liest; das 18mm Zeiss-Objektiv ist auch dabei:
http://www.traumflieger.de/desktop/objek...inkel/index.php
Aber versuchen kannst Du es ja mal, vielleicht gewinnst Du neue Eindrücke.


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#17

RE: Verzerrungen Superweitwinkel

in Kameratechnik, Objektive, Blitzgeräte 02.09.2012 22:12
von Thomas 55 • Mitglied | 778 Beiträge

Zitat von Otto Normalknipser im Beitrag #16
Ich weiß nicht, ob Dir das Ganze bisher etwas geholfen hat, es sieht wohl nicht danach aus.
Es ist auch fraglich, daß es Dir hilft, wenn Du diesen Test liest; das 18mm Zeiss-Objektiv ist auch dabei:
http://www.traumflieger.de/desktop/objek...inkel/index.php
Aber versuchen kannst Du es ja mal, vielleicht gewinnst Du neue Eindrücke.



Interessanter Link, es werden ja hier die Besonderheiten und Schwächen der Superweitwinkel gut erklärt und unter die Lupe genommen.
Übrigens sind beide Zeiss wiederum neue Linsen mit diversen Anschlüssen für Digitalkameras, nachdem ja Contax und die Objektivfertigung bei Yashica / Kyocera Geschichte ist, vermute ich mal, daß diese neuen Objektive bei Cosina in Jp gebaut werden. Das sind alles Neurechnungen mit größtenteils besseren MTV Kurven als für die alten Contax Linsen (Datenblätter gibt es bei Zeiss zum runterladen).

Das von mir angesprochene Problem scheint mir mittlerweile, abgesehen von den im obigen Verweis, gut erklärten brennweitenabhängigen Besonderheiten, doch mit unzureichender Fokusierung zusammen zu hängen.

Und das sowohl bei der Aufnahme als auch bei der Methode und dem Weg das Bild zu Papier zu bringen.

Aufnahme:
Ein 18er macht nicht automatisch alles scharf, wenn man abblendet. Einstellungen auf kurze Distanz bei Blendenöffnungen bis etwa 8 bringt durchaus auch im Sucher sichtbare Unschärfe in den Hintergrund.
Bei Einstellung auf hyperfokale Distanz mittels der Objetivskala, bringt schon ein 1-2mm weiterer Rechtsdreh als die Markierung Unschärfe in den Unendlichbereich. Das Gemeine bei der Sache ist, man sieht das durch kleinen Abbildungsmaßstab nicht im Sucher, erst die Vergrößerung zeigt es. Das KB Format unterstützt das noch.

Vergrößerung:
Ich habe gestern Abend noch meinen SW Vergrößerer vom Dachboden geholt, das gute Schneider Componon eingeschraubt, ein Dia, von dem ich weiß, es ist mit waagerechter Ausrichtung ohne Kippen und stürzende Linien, mit Blende 11 und 1/500 sec aufgenommen - also optimale Bedingungen - in einen Gepe Glasrahmen gesteckt, Negativbühne herausgenommen und das Dia auf 30 x 45 auf die Grundplatte projiziert. Scharfgestellt wurde mit dem Kornscharfsteller und 2 Stufen abgeblendet.
Mit der Lupe ist auf dem Grundbrett keine Unschärfe zu erkennen, sogar die Randbereiche und Hintergrund sind sehr scharf.

Die von mir eingestellten scans sind 5 MB Dateien aus dem Fremdlabor. Ein eigenen Scanner besitze ich nicht. Diese Unschärfen sind mir schon öfters aufgefallen, fatal sind die eben erst bei kleineren Abbildungsmaßstäben, wo z.B. ein Busch im Hintergrund zu einem kleinen Klecks wird. Die geringste Schwäche im Verarbeitungsprozess macht diesen dann zur unscharfen Erscheinung und man mutmaßt Schwächen in der Optik. Schuld ist der "hybride" Verarbeitungsweg - mangelnde Planlage beim scannen, bzw. nur auf Durchsatz ausgerichtetes schnelles Arbeiten. Das Nikons coole scanner hier insbesondere mit der Halterung für Negativstreifen grosse Probleme haben, wurde mir schon von einer sehr kompetenten Scanneroperateurin bestätigt, auch nicht 100% planliegende Dias in / oder nicht richtig geschlossenen Diarahmen sind hier fatal.

Ich bin am überlegen, für Vergrößerungen meine seit 7 Jahren eingemottete Dunkelkammer zu reaktivieren, problematisch ist hier nur, daß der Raum mittlerweile anderweitig genutzt wird.

dann "Verkrüppeln" auch nicht die Hände, wenn man wieder mittels Abwedeln die relativ hohe Vignettierung des 18er beseitigt - und nicht in Lightroom an der dafür vorgesehen Scala "ziehen" muß .

Positiv sehe ich deswegen auch dem weiteren Fortbestand analoger Fotomaterialien entgegen, ich bin sicherlich nicht der/die Einzige, welche solche Unzulänglichkeiten stören und das Beste aus seinen Aufnahmen herausholen will.

beste Grüße
Thomas


gruss
Thomas
zuletzt bearbeitet 02.09.2012 22:14 | nach oben springen

#18

RE: Verzerrungen Superweitwinkel

in Kameratechnik, Objektive, Blitzgeräte 08.09.2012 00:06
von cmo • Mitglied | 339 Beiträge

Hier ist eine nette (englische) Anleitung vom "Chuck Norris der Nikon-Fotografie" zum Thema Superweitwinkel:

http://www.kenrockwell.com/tech/how-to-u...wide-lenses.htm


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#19

RE: Verzerrungen Superweitwinkel

in Kameratechnik, Objektive, Blitzgeräte 08.09.2012 00:39
von bilderknipser • Moderator | 9.358 Beiträge

Ich habe die Beiträge nur kurz überflogen, aber ganz wenige Anmerkungen traue ich mich doch zu machen:

"ein 18er braucht kein Mensch"
hier hatte ich nur 3 Objektive dabei 19, 50 und 135. Ohne das 19er wären einige nicht machbar gewesen
http://www.pbase.com/buschkoeln/paris

"1 und 10m unterscheiden"
Ich kann seltsamerweise auch mit einem Fisheye auf der Mattscheibe punktgenau scharf stellen, mit einem Weitwinkel auch durchaus noch bei Arbeitsblende. Ich kann mir nicht vorstellen, daß auf dem Film der scharfe Bereich größer ist als auf der mattscheibe. Ich denke, daß eher das Gegenteil der Fall ist. Kommt halt drauf an, welchen Maßstab man anlegt. Die Festlegung für den zulässigen Zerstreuungskreis ist doch recht willkürlich. Es ist in dem Bereich der Schärfentiefe ja nicht wirklich scharf.

Ob das jetzt so stimmt, weiß ich nicht: ein Freund, der in der Optikentwicklung für Industrieanwendungen tätig ist, sagt von Leica, daß dort die Mittenschärfe extrem hoch gezüchtet wird und nicht gleichmäßige Schärfe über das ganze Bildfeld im Vordergrund steht.

Abgesehen davon: da wohl niemand auf die Idee kommt mit einem 18er Repros zu machen (außer natürlich den Testtafelfotografen), spielt die Bildfeldwölbung keine so große Rolle. Im Gegenteil kann das sogar von Vorteil sein, wenn man den üblichen Anwendungsfall solcher Objektive in der bildmäßigen Fotografie - z.B. Landschaft mit betontem Vordergrund - in Betracht zieht. Das haben die Macher der AGFA Clack schon ausgenutzt. Die Filmbahn ist horizontal gewölbt, vertikal aber nicht. Dadurch war das Hauptmotiv - z.B. Tante Frieda - in der Mitte scharf und der Boden unter ihr auch bis vorne. Daß der Himmel dabei unscharf wird, fällt ja nicht auf.

Meine o.a. Bilder sind übrigens mit einem 19er Vivitar entstanden, daß vermutlich nur 1/5 des Zeiss kostet. Wenn dort wirklich auffällige Unschärfen auftreten, dann stimmt vermutlich mit dem Objektiv etwas nicht. So gut wie das Vivitar sollte es schon sein.

So, dann lese ich gleich mal die Links.


Gruß
Jochen
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analog: Olympus OM-2 und OM-4, Kodak Retina IIIC, IIIS und Retina Reflex S; digital: Pansonic Lumix GH3 und GF6
meine Galerie http://www.pbase.com/buschkoeln
meine HP http://jochen-b.de/


zuletzt bearbeitet 08.09.2012 00:43 | nach oben springen

#20

RE: Verzerrungen Superweitwinkel

in Kameratechnik, Objektive, Blitzgeräte 08.09.2012 00:50
von cmo • Mitglied | 339 Beiträge

Eines meiner Lieblingsobjektive ist ein Canon 17mm Tilt/Shift, ich benutze es sehr oft und gerne. Ein super Teil, aber die Kosten sind wirklich ekelerregend.


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