Sehr gelungen aus folgenden Gründen:
- Wunderbares Schärfe-/Unschärfe-Spiel mit (zumindest gefühlt) mehreren Schärfeebenen
- Tolle Komposition der Flächen
- Kreativer Umgang mit Technik (selbstgebautes Meniskusobjektiv an SLR)
- Der Effekt unterstreicht das Motiv, egal ob man es rein grafisch sieht oder inhaltlich (so sieht es wahrscheinlich aus, kurz bevor man im Rausch im Diner auf die Nase geht).

Der Originalthread: Nachtfalke

Viele Grüße
Nils

Ein Foto? Eine Grafik? Egal - tolle Idee, erstklassig umgesetzt.

Originalthread: Rhombi

Viele Grüße
Nils

[[File:museum_volker.jpg|none|fullsize]]

Dies Bild hat Volker Warbende anlässlich seines Besuchs im Kunstmuseum Wolfsburg gemacht und auch ins Forum eingestellt. Geantwortet hat niemand auf die Einstellung dieses nach gereichten Bildes, auch ich nicht. Der Titel der Ausstellung lautete: „Die Kunst der Entschleunigung“ und das Bild welches wir im Hintergrund sehen nennt sich „Triptichon Schwarzwasser“ und ist ein Holzschnitt des Künstlers Franz Gertsch!

In einem Zusammenhang, den ich nicht mehr so richtig auf die Reihe kriege, tauchte dieses Bild ein zweites mal im Forum auf ... da machte es bei mir „Klick“. Jetzt versuche ich zu beschreiben weshalb:

Was mich vor allem anspricht ist die Eindeutigkeit der Formensprache. Große tragende homogene Bildflächen zu einem Ganzen komponiert. Die Trennlinien zwischen horizontal oder vertikal angeordneten Flächen entsprechen weitgehend den oftmals idealisierten Vorgaben. Sei es der „Goldener Schnitt“ oder auch „nur“ die Drittelteilung! Die Übergänge stets sauber, wie auch beispielsweise die technische (stürzende Linien etc.) Ausarbeitung insgesamt. Die Personen im Bild überdecken dabei den Schnittpunkt der Dreidimensionalität, ein schönes Detail! Ein Bild im Gleichgewicht, aber keinesfalls langweilig.

Das ganze wäre aber nicht ein mir im Gedächtnis bleibendes Bild, wenn es nicht auch den emotionalen Aspekt gäbe, der einen immer wieder gerne dies Bild anschauen läßt, es ist ganz einfach: Triptichon und drei vor diesem auf der Bank sitzende Betrachter. Weiße Wand – Dunkles Bild / Weiße Bank – Betrachter in dunkler Kleidung. Das ganze Sujet mit der vorhandenen Umgebung zudem hervorragend zu einem Ganzen arrangiert ... das ist absolut austellungswürdig!

Ich habe mich natürlich auch gefragt, soll man nicht vielleicht das Bild an der Wand mehr in den Vordergrund stellen, in dem man beispielsweise einen Polfilter zur Minderung der Spiegelung bei der Aufnahme verwendet. Aber ich glaube das Volker auch hier die richtige Entscheidung getroffen hat, die Spiegelung belebt!

Gruß Jochen


Der Link zum damaligen Artikel:
Im Museum


PS:
Aus dem NDR-Artikel von Annette Volland zur Ausstellung, Zitat (Auszug):

„Höher, schneller, weiter - der Faszination des Fortschritts haben sich stets auch Künstler hingegeben. Italienische Futuristen zum Beispiel feierten um 1910 in Gemälden und euphorischen Manifesten das Tempo und die Technik: "Wir erklären, dass sich die Herrlichkeit der Welt um eine neue Schönheit bereichert hat: die Schönheit der Geschwindigkeit", verkündeten sie da. Zur gleichen Zeit und nicht weit davon entfernt trat der italienische Maler Giorgio De Chirico auf die Bremse: Er erfand die stille, fast menschenleere Welt der "Pittura metafisica", der metaphysischen Malerei. Gegensatz und Zusammenspiel“

Dies ist das Bild zum voreingestellen Artikel!

.... finde ich gut, weil das Motiv auf allen Ebenen perfekt inszeniert ist. Die Anordnung des Karts rechts von der Mitte lässt Luft in Fahrtrichtung, dadurch bleibt das Bild entspannt. Dynamik gibt es durch den Mitzieher-Effekt ja schon genug. Die horzontalen Linien bringen ebenfalls Klarheit und betonen zusätzlich das Hauptmotiv. Das angedeutete Oval im oberen Drittel verweist auf die Rennstrecke mit ihren Kurven, man weiß auch aufgrund der Körperhaltung des kleinen Rasers, dies ist der Anfang einer rasanten Rechtskurve. Und ich mag ja Menschenbilder, der kleine Kerl wird den Bildauthor in 50 Jahren heiß und innig dafür lieben.

Link zum Originalbeitrag.

LG Reinhold

Bild vom Anton: „sehr früh sehr kalt“ vom 06.06.2011.

Dieses Bild finde ich gut weil:
Es erzählt mir eine/mehrere Bild-Geschichten!
Bei diesem Abbild bekomme ich Glanz in die Augen. Hier wird Fotografie gelebt!

In diesem Motiv sehe ich die Geschichten hinter den Bildern wie:
„Mädchen, warte noch etwas, bist die Technik steht“, oder
„das Warte auf das passende, und hoffendliche warme Sonnen-Licht“, oder
„die morgendliche Kälte, die so langsam durch beide Körper kriecht“,
aber auch manchmal das:
„Ende, das war’s für heute, umsonst gefroren, kein passendes Licht“.

-- Aber lass uns beide noch eben noch ein Erinnerungsbild, Klick- ...danke für Dein Mitmachen --.
(OK, die Sonne lacht im Bild ja in diesem Moment.)

Aber am besten gefällt mir die Ausstrahlung seines Model`s,
das mit Herz, Liebe und freudiger Erwartung bei dem Ganzen ihre Frau steht und Spaß hat.

Da hatte Anton ne Motividee und versuchte sie zu verwirklichen.
Bei seiner Art, mit den Lichterfallen die Motive in die Gelatine einzubrennen,
da muss so einiges gut passen wie:
Morgens die Ruhe und wenigen Menschen, der wichtige Sonnenstrahler,
auch als Zentralheizung, die richtigen Klamotten, und manch anderes.
Und dann das Warten auf das richtige Licht.

Wie man wohl merkt, ich liebe Bildergeschichten und auch die Umsetzung von geplanten Motiv-Ideen.
Anton Danke für dieses Bild, das motivlich doch etwas aus
dem Rahmen seiner „Charakter-Studien“ fällt.


Geschrieben vom konservativem Berthold aus dem Sauerland.


Link zum Thead:
Der besondere Charme des bw400cn ... (16)

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Diese Bild finde ich gut, weil .......... das Bild (für mich) super ist!

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Es lässt so richtig die Sehnsucht nach den vergangenen Sommern aufkommen.

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Es stimmt der Bildaufbau ...................................-> gelbe Diagonale von links oben nach rechts unten.
................................................................................Das Bild bestimmende Element liegt etwa auf 2/3!
Es stimmt der Farbkontrast ................................-> Blau und Gelb
Es stimmt die eingesetzte Technik (hardware) ...-> Mona Meniskus
Es stimmt die eingesetzte Technik (software) ....-> C-41-crossentwickelter Agfa CT 100

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Es ist eines der wenigen Bilder bei denen ich das Korn richtig klasse finde und
der Einsatz der "Mona Meniskus-Linse" die Bildwirkung unterstreicht.

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Hier der Link zum Originalthread die letzten Sonnenblumen

Industriegebiet

Hallo Andreas.
Tolle Dynamik!
Der leicht erhöhte Kontrast passt auch bestens zu diesem Motiv.
Durch die Standortschräge zu den Schienen und dem Haus kommt das Gefühl für die Tiefe,
die 3. Dimension, bestens rüber.
Noch besser wirkt der Vergleich Haus-Fenster gegen Zug-Fenster, wobei diese auch noch zart verwischt,
die Bewegung symbolisieren.
Klasse!
Die Schienen sind der optimale Untergrund zur unteren Bildbegrenzung.
Links, der Freiraum neben dem Haus und über dem Dach, empfinde ich das wohltuende Orientierung fürs Auge,
als Start und Parkpunkt beim Durchwandern Deines Motives.
Gut gesehen und nach meinem Geschmack bestens umgesetzt.
Alles in allem 9 von 10 Punkten kommen aus dem Sauerland.
Gruß Berthold

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Weil es mich spontan in Farbgebung und Aufbau an "Lyonel Feiniger" erinnert hat.

Durch die hohen Stützpfeiler hat das Bild etwas Katedralenhaftes, was Aufwärtsstebendes
und unten das Grün in der Betonwüste.


Link zum Originaltread Einbetoniert

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Diese Bilderserie finde ich gut, weil ....

für mich hier ein Konzept zu erkennen ist.

a.) Person als Schattenriss vor heller Umgebung
b.) die Person hat nicht die Flächen füllende Präsens, aber die Bild bestimmende.
c.) die Bilder sind haben durch die Wahl des Raumes, der Perspektive und der Beleuchtungssituation eine deutliche räumliche Tiefe



Links zu den Bildern:
Shopping
ein paar Bilder ...
immer den Gang entlang