Was gibt es denn überhaupt noch außer Photoshop (zu teuer und für mich zu umständliche wegen der Layertechnik) und Fixfoto (da fehlt mir einiges)? Ich meine jetzt nicht Shareware- oder Freewareprogramme mit möglicherweise ungewisser Zukunft, sondern Programme, die auch noch professionell gepflegt werden.

Mir fällt noch PhotoLine von Computerinsel ein, das im Funktionsumfang hinter dem großen Photoshop nicht zurücksteckt (von Ebenenbearbeitung auch von Photoshop-Dokumenten bis hin zu PDF-Bearbeitung und Druckvorstufe undsoweiter, kann eigentlich alles) und mit etwa 50 Euro sehr preiswert ist. Leider sind meine Bedienungsroutinen zu sehr auf Photoshop eingeschliffen, so daß ich da immer wieder mal was suche, ein Problem, das ich auch mit GIMP habe. Aber Du kannst Dir ja mal die voll funktionsfähige Testversion laden: Link. Da es das Programm schon seit Ewigkeiten gibt, wird es wohl auch weiterhin gepflegt werden. Du mußt ja nicht gezwungenermaßen mit Ebenen arbeiten, manchmal ist es aber schon praktisch, wenn man es kann.

Zum Skalieren und Nachschärfen bevorzuge ich den klassischen GraphicConverter von Lemke, den es aber nur für Mac gibt. Wenn's bei vielen Dateien ganz schnell gehen soll, nehme ich auch schon mal die Apple-Bildverwaltung iPhoto, Profi-Bildverwaltungen (die ja meistens vor allem RAW-Konverter sind) wie Lightroom oder Aperture habe ich noch nicht ausprobiert.

Viele Grüße
Nils

Gimp!
Enorm stark, gut gepflegt, weltweit benutzt, weltweite Dauerprogrammpflege, kostenlos, gute Forenunterstützung.
Gruss Berthold

Berthold, das ist meiner Meinung ein Programm von Informatikern für Informatiker. Sowas wie Photoshop ergänzt um eine abstruse Benutzeroberfläche. Ich möchte mich nicht mit dem PC sondern mit meinen Bildern beschäftigen.

Gimp ist wirklich sehr leistungsstark, in dem color Menü ist fast alles drin, was so in der Dunkelkammer analog möglich ist.
So ist es immer wieder schwierig den richtigen Menüpunkt zu finden. Deshalb wird in den Nutzergruppen geholfen. Um die Möglichkeiten einer analogen Dunkelkammer nutzen zu können, sind auch Chemiekenntnisse notwendig. Deshalb ändere ich oft nur die Helligkeiskurven von verunglückten Bildern mit Gimp, um die Grenzen und Möglichkeiten besser zu sehen.
Gruß Lutz

Zitat von clickclackstart

---

Mir fällt noch PhotoLine von Computerinsel ein, das im Funktionsumfang hinter dem großen Photoshop nicht zurücksteckt (von Ebenenbearbeitung auch von Photoshop-Dokumenten bis hin zu PDF-Bearbeitung und Druckvorstufe undsoweiter, kann eigentlich alles) und mit etwa 50 Euro sehr preiswert ist.

---

Auf den ersten Blick gefiel es mir auch sehr gut. Allerdings muss man sich schon recht stark in die erweiterten Funktionen einarbeiten. Dafür bietet es aber auch solch tolle Features wie Einstellungsebenen.

Wenn dir Photoshop zu aufwendig ist, aber du schon kennst, dann könntest du auch mal die Amateurversion Photoshop Elements anschauen.

Gruß
Hans

Hallo Jochen,

was fehlt dir denn bei FixFoto? Zum Bearbeiten von Bildern vermisse ich nichts. Das einzige was es nicht kann sind Ebenen. Zur Bildverbesserung brauche ich die allerdings nicht.

Gruß
Thomas

GIMP kann immer noch keine 16 Bit pro Farbkanal. Das soll nach meinem (möglicherweise nicht ganz aktuellen) Wissensstand ab Version 3.x anders werden. Das ist die derzeit einzige, wirklich schmerzhafte Einschränkung bei GIMP.

RAW-Therapee ist ganz nett und arbeitet intern mit Fließkommaarithmetik, nicht mit Ganzzahlen. Der Luxus lutscht einem aber das RAM leer.

PhotoFiltre gibt's noch, habe ich aber noch nie ausprobiert. Eigentlich gibt es massenhaft Programme, die einige oder viele Disziplinen mehr oder weniger gut beherrschen.

Ich selbst murkse mit einem alten, achtbittigem (pro Farbkanal) Paintshop Pro-Studio herum.

Daniel

Gimp 2.6!! ist meine Wahl. Zumahl es von Galileo Design ein super Kompendium gibt.

Gimp, bring out the Gimp!

VG
Dirk