Reinhold im Kampf mit dem Efke...

Ich hatte diesbezüglich vielleicht bislang immer Glück. Aber die schönen Grautöne! Viel Silber finde ich grundsätzlich immer gut, so auch hier.

Viele Grüße
Nils

Hallo Reinhold,
zu Deinen „Brennofenbildern“ möchte ich Folgendes anmerken:

Bild #1:
Mir ist der linke und obere Teil der Kreisskala zu hell und nicht differenziert genug. Kann aber auch sein, dass es dort nichts mehr zu differenzieren gab (?).

Bild #2:
Das für Bild #1 gesagte gilt auch hier.
Was ich aber interessanter finde, ist die Schärfeebene. Dass sie auf dem Ventil oder was es ist liegt, ist klar. Dass aber auch die Schraube oben links voll scharf ist, finde ich verwirrend. Optisch ist das vollkommen klar, aber war das von der Bildaussage her gewollt?

Gruß Volker

Dass die Schraube links oben scharf ist, war bei der Aufnahme so bestimmt nicht beabsichtigt, stört mich aber auch nicht sonderlich. Beschneiden ist sicher eine Möglichkeit, siehe hier.

Die Aufnahmen sind wohl überbelichtet und deshalb haben die Lichter wenig bis keine Zeichnung. Ich habe gerade mal etwas nachgerechnet. Es war gleißendes Sonnenlicht. Bei Offenblende und EI 40 wäre selbst 1/1000 noch zu lang, wahrscheinlich war die Kamera im Zeitautomatik-Modus und ich habe die Überbelichtungs-Warnung übersehen. Und die Efkes mögen keine Überbelichtung, so kann man es überall lesen. Etwas abgeblendet ist die Belichtung dann auch OK, siehe 2. Bild.

Soll ich jetzt wirklich immer dazuschreiben, dass das Negativscans sind, die Bearbeitung wie immer minimal und die Tonung in Gimp gemacht wurde?

LG Reinhold

PS: belichte auf die Schatten, entwickle auf die Lichter, trifft es hier wohl. 20 % weniger Entwicklungszeit hätte dem Film bestimmt gut getan. Die Filme, die ich sonst verwende, sind da nicht so mimosig.

""Soll ich jetzt wirklich immer dazuschreiben, dass das Negativscans sind, die Bearbeitung wie immer minimal und die Tonung in Gimp gemacht wurde?""

In diesem Fall sind aus meiner Sicht die technischen Mängel ausreichend.

Zitat von grommi

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Dass die Schraube links oben scharf ist, war bei der Aufnahme so bestimmt nicht beabsichtigt, stört mich aber auch nicht sonderlich.

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Mich auch nicht, war mir halt nur aufgefallen und ich dachte es mir so, wie Du es beschreibst.

Schneiden würde ich nicht.

Zitat von grommi

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Soll ich jetzt wirklich immer dazuschreiben, dass das Negativscans sind, die Bearbeitung wie immer minimal und die Tonung in Gimp gemacht wurde?

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Ja, sollst Du .
Ich habe dafür einen Textbaustein, da wird dann das Objektiv angepasst und gut ist. Da ich mittlerweile die Bilder auch nur noch in den Text einbinde, kann ich diese Info gut drunter hängen.

Habe allerdings den Vorteil, dass ich fast ausschließlich mit dem Acros und Caffenol-C-M rumwerkle und die Elektronische Bildverarbeitung sich meistens auf das Ausflecken, die Auswahl des Bildausschnittes, das Setzten des Schwarz- und Weiß-Punktes sowie der Verbiegung der Gradationskurve und scannbedingtes Nachschärfen (lies Negativ-/Positivretusche und Entstauben, Ausschnitt wählen, Scharfstellen, Probestreifen und Papierwahl) beschränkt

Das ganze sieht dann z.B. so aus:

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Mamiya 645 1000s, Sekor C 2,8/45mm
Fuji Neopan Acros 100 @ 200 ASA
Caffenol-C-M (20°C, 15 Min./1/3*)
NegativScan, Canon 8800f, VueScan, PS


Gruß Volker

Hallo Reinhold.
Dein 2-Letztes Bild.
Ich mag diese rostigen warmtonigen Stimmungen in den Bildern mit den Lebensgeschichten des Vergangenen!
Eine gelungene Konzentration auf das Wesentliche der Bildaussage.
Gruss Berthold

Erste Bilder mit dem Plastikbomber


Minolta Dynax 700si, Sigma 2.8-4/28-70 UC, RPX100 @ 200, Caffenol-C-L, Negativscan, Gimp.

Hallo Reinhold,

von Deinen „Plastikbomber“-Aufnahmen gefallen mir das Holzbrett und der Löwenzahn am Besten.
Beim Holzbrett ist es der Schärfeverlauf und die Maserung, beim Löwenzahn der Hell-Dunkel-Kontrast.

Gruß Volker