#21

RE: Analoges Material digital "geprintet"

in analoges Fotozubehör 12.12.2011 06:01
von ThomasBorchers • Mitglied | 180 Beiträge

Danke, gut zu wissen. Ich war bisher hier immer in meinem Dorfsupermarkt, aber die bieten gar keine Bildverarbeitung mehr an, die haben die Fotoecke komplett sterben lassen. War danach bei Schl... weil er in der Nähe lag. Da kann man sowas übrigens nicht anhaken, mit oder ohne Optimierung. Wohl nicht vorgesehen, ich werde also mal Rossmann testen. Und noch mal bei Real schauen, evtl. gibt es da sowas ja auch.

Grüße

Tom


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#22

RE: Analoges Material digital "geprintet"

in analoges Fotozubehör 12.12.2011 06:11
von Gelöschtes Mitglied
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Yep, die letzten 200 Abzüge oder so habe ich via Rossmann machen lassen, nur bei einem einzigen war etwas technisch nicht in Ordnung. Man kann die Bildoptimierumg einfach abwählen. Die Abzüge werden wohl bei Orwonet gemacht und es gibt dort auch matte Anzüge.


zuletzt bearbeitet 12.12.2011 06:12 | nach oben springen

#23

RE: Analoges Material digital "geprintet"

in analoges Fotozubehör 12.12.2011 06:12
von Thomas 55 • Mitglied | 778 Beiträge

Zitat von Photoamateur
Gab es da nicht so eine Zwischenstufe mit elektronischen Masken? Das lief dem vernehmen nach wohl so ab, daß zwar grundsätzlich analog vergrößert wurde, aber gleichzeitig ein Scan erfolgte, der unscharf als Maske zur Kontrast- und Tonwertkorrektur ins Kopierlicht eingeschaltet wurde.



Der Begriff kommt eher aus der Druck- und Reprotechnik, da wird eine unscharfe transparente Kopie zusammen mit dem Orig. Negativ belichtet um die Randschärfe zu verbessern (ohne Gewähr - bitte googeln;). Im Farblabor gab es meineswissens keine Kontrastverstärker.

Zitat von ThomasBorchers
...Da kann man sowas übrigens nicht anhaken, mit oder ohne Optimierung. Wohl nicht vorgesehen, ich werde also mal Rossmann testen. Und noch mal bei Real schauen, evtl. gibt es da sowas ja auch.



Auf den Bildertüten geht das nicht, bei online Bestellungen kann man das anhaken, bzw. bei Rossmann stand (steht?) früher immer so ein Fuji Order Kasten, der mit CDs etc gefüttert werden konnte, dort dürfte so ein Haken auch irgendwo gemacht werden können.

gruss
Thomas


gruss
Thomas
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#24

RE: Analoges Material digital "geprintet"

in analoges Fotozubehör 12.12.2011 06:16
von Gelöschtes Mitglied
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Nein, auf den Bildertüten geht das nicht und kann ja auch nicht funktionieren, da ja bei Negativfilm auf jeden Fall die Maske herausgerechnet werden muss. Selberscannen ist also angesagt. Ich bestelle immer online und hole versandkostenfrei in der Filiale ab.


zuletzt bearbeitet 12.12.2011 06:17 | nach oben springen

#25

RE: Analoges Material digital "geprintet"

in analoges Fotozubehör 12.12.2011 06:19
von Thomas 55 • Mitglied | 778 Beiträge

Zitat von grommi
Die Abzüge werden wohl bei Orwonet gemacht und es gibt dort auch matte Anzüge.




Ja, glaube auch - das kommt von Orwonet (Pixelnet) - interessant ist, das Rossmann Aufträge dort auf Fuji Papier geprintet werden, schickt man Filme direkt zu Orwonet gibt es Abzüge auf Kodak Papier - das hat eine etwas andere Farbabstimmung.

gruss
Thomas


gruss
Thomas
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#26

RE: Analoges Material digital "geprintet"

in analoges Fotozubehör 12.12.2011 09:18
von Photoamateur • Mitglied | 3.030 Beiträge

Zitat
Der Begriff kommt eher aus der Druck- und Reprotechnik, da wird eine unscharfe transparente Kopie zusammen mit dem Orig. Negativ belichtet um die Randschärfe zu verbessern (ohne Gewähr - bitte googeln;). Im Farblabor gab es meineswissens keine Kontrastverstärker.



Ich weiß schon, was Masken ursprünglich sind. Man benutzte die ab und zu auch im Photolabor - im Agfacolorhandbuch u.a. ist es beschrieben.

Ich meine aber, es gab mal so ein Zwischending zwischen Digitalkopie und vollanaloger Vergrößerung. Ich weiß jetzt nur nicht, wie ich das erklären soll. Heutzutage scant man ja den Film und korrigiert dabei die Parameter und belichtet dann aus. Früher, da reichte aber wohl die Scanauflösung noch nicht, und so wurde der Film relativ grob gescannt und dieser Scan wurde dann wohl auf eine Art Filter-Display übertragen, das das Kopierlicht partiell so beeinflussen konnte, daß sich die Wiedergabe verbessert. Ähnlich wie analoge Farb- und Kontrastmasken.

Die Anordnung muß so gewesen sein: Lampe->Display-Filter->Film->Objektiv->Papier

Diese Vergrößerungen waren zumindest rasterfrei, weil die Einschaltung des Scans unscharf erfolgte.


gut Licht
Walter
zuletzt bearbeitet 12.12.2011 09:20 | nach oben springen

#27

RE: Analoges Material digital "geprintet"

in analoges Fotozubehör 12.12.2011 10:09
von bilderknipser • Moderator | 9.358 Beiträge

Zitat von Photoamateur
[quote]Früher, da reichte aber wohl die Scanauflösung noch nicht, und so wurde der Film relativ grob gescannt


Das muß aber schon mehr als 17 Jahre her sein, und da wurde eigentlich noch nicht durch die Bank gescannt für Prints. Ich sage deshalb 17 Jahre, weil es damals die Kodak PhotoCD schon gab. Einige aus der Zeit habe ich noch, weil ich da mit der hybriden Verarbeitung angefangen habe. Die normale war ein 16-base Scann und es gab aber auch die profi mit 32-base. Die 16-base haben glaube ich ca. 8 Megapixel, was schon für große Prints ausreicht. Die Scanner konnten also durchaus ordentliche Bilddateien produzieren.


Gruß
Jochen
------
analog: Olympus OM-2 und OM-4, Kodak Retina IIIC, IIIS und Retina Reflex S; digital: Pansonic Lumix GH3 und GF6
meine Galerie http://www.pbase.com/buschkoeln
meine HP http://jochen-b.de/


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#28

RE: Analoges Material digital "geprintet"

in analoges Fotozubehör 12.12.2011 10:18
von Thomas 55 • Mitglied | 778 Beiträge

Hallo,

kann mir gut vorstellen, daß es auch für das Fotolabor ähnliche tricks gab, ich kenne diesbezülich jetzt keinen.

Früher würde im Druckbereich das Bild in sog. "Reproanstalten" -schönes Wort - aufbereitet, d.h. keine Scanner, sondern mittels Reprokamera, Reprofilm und Farbauszügen -
Wenn ich in meiner Sammlung Natur Foto (vorm. Fotografie draussen) in älteren Ausgaben blättere, also diejenigen, wo die Dias nach beschriebener Art in besagter Anstalt gefertigt wurden, so kann ich qualitativ zur heutigen Zeit - also Dateien sogar im Direktverfahren bearbeitet- keinen signifikanten Unterschied erkennen - die Bilder von "früher" haben mehr Tiefe, saufen aber auch in den Schatten schneller ab, während die bearbeiteten Digtaldateien manchmal etwas "dünn" wirken, manchmal zu bunt, wenn ein gutes Motiv optimal weiterverarbeitet wurde, ist es einen Tick "besser" als früher, aber bis 20 x30 nicht schärfer, darüber hinaus schon.

gruss
Thomas


gruss
Thomas
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#29

RE: Analoges Material digital "geprintet"

in analoges Fotozubehör 12.12.2011 23:18
von JoJo • Mitglied | 1.728 Beiträge

Zitat von Photoamateur

Ich meine aber, es gab mal so ein Zwischending zwischen Digitalkopie und vollanaloger Vergrößerung. Ich weiß jetzt nur nicht, wie ich das erklären soll...
Die Anordnung muß so gewesen sein: Lampe->Display-Filter->Film->Objektiv->Papier



Ja, das gab es bevor direkt digital belichtet wurde. Mittels einem LCD als unscharfe Kontrastmaske hinter dem Negativ.
Eine Kamera nahm das Negativ in der Bildbühne auf.

Gruß

Joachim


"Rot ist Plus, Schwarz ist Minus und alles mit mehr als 2 Drähten ist Elektronik"
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#30

RE: Analoges Material digital "geprintet"

in analoges Fotozubehör 13.12.2011 00:06
von Thomas 55 • Mitglied | 778 Beiträge

meinst Du etwa nach so einem Prinzip?
Fotonovum

gruss
Thomas


gruss
Thomas
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