Hallo,
kann mir gut vorstellen, daß es auch für das Fotolabor ähnliche tricks gab, ich kenne diesbezülich jetzt keinen.
Früher würde im Druckbereich das Bild in sog. "Reproanstalten" -schönes Wort - aufbereitet, d.h. keine Scanner, sondern mittels Reprokamera, Reprofilm und Farbauszügen -
Wenn ich in meiner Sammlung Natur Foto (vorm. Fotografie draussen) in älteren Ausgaben blättere, also diejenigen, wo die Dias nach beschriebener Art in besagter Anstalt gefertigt wurden, so kann ich qualitativ zur heutigen Zeit - also Dateien sogar im Direktverfahren bearbeitet- keinen signifikanten Unterschied erkennen - die Bilder von "früher" haben mehr Tiefe, saufen aber auch in den Schatten schneller ab, während die bearbeiteten Digtaldateien manchmal etwas "dünn" wirken, manchmal zu bunt, wenn ein gutes Motiv optimal weiterverarbeitet wurde, ist es einen Tick "besser" als früher, aber bis 20 x30 nicht schärfer, darüber hinaus schon.
gruss
Thomas