Nein, es sind keine fiktiven Zahlen, weswegen ich ja gerade reinschreibe was ich heute ausgeben darf.

Also, welcher Artikel für welchen Preis.

Drahtauslöser habe ich noch nicht aufgeführt, weil ich noch einen suche - ich habe einen 30cm und ich habe einen mit 500cm (Luft)., vorhin habe ich mich mit jemanden um einen gekloppt und bin bei 4,50 ausgestiegen.

Das Angebot ändert sich ja iummer mal wieder in der Bucht. Die Objektive die ich 2006/2007 für meine Psix erwerben konnte, waren gut und günstig. Inzwischen ist da das Angebot auch kleiner geworden und auf die wenign Stücke kloppen sich immer mehr. Zu dem sind die Verkäufer meist geübter und stllen die Sachen zu günstigen Zeiten zum Verkauf. Wenn Teile nachts um drei Uhr auslaufen ist die Anzahl der Bieter auch kleiner.

Ausserdem - das Reduzierteil und das Rollfilmrückteil sind gerade gekommen. Vermutlich ist die Dichtung auch okay, weis aber jemand wo man Dichtungs"band" günstig bekommt.

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Kommen wir zu den nächsten Posten

Buch "Plaubel "Handbuch der Grossformatfotorafie" Lindemann Antiquariat 24,80
Vils ist aus vielen anderen Büchern mir zwar ein Begriff, deswegen nicht unbedingt so notwendig. Das was mich besonders interessiert steht nicht drin, aber dafür vieles in einem Buch und ich muss nicht in zig Büchern alles zusammen suchen und teilweise doppelt lesen.

Dann braucht ein Stativ ja noch einen Stativkopf. IN der Bucht gibt es viele Arten und Ausführungen - habe mich jetzt für eine massive Gussvariante aus der DDR entschieden. Ursrpünglich als Filmneiger gedacht mit einem Gewicht von 1,3 kg und massiven Einstellknöpfen.
Leider steht nicht die Plattengröße dabei (8cm Durchmesser hat die Plaubelbefestigung) und natürlich sind in den nächsten Tagen auch andere Köpfe im Verkauf


inkl Porto 40,55 (Werbung: http://www.ebay.de/itm/ws/eBayISAPI.dll?...em=320788854481)
Das weiter oben genannte Stativ Werbung: http://www.ebay.de/itm/110770924683?ssPa...984.m1497.l2649

Dummerweise bin ich bei der Suche auch noch über ein Berlebach gestolpert, da meine 6x6 mit 500mm (und evtl. zweifach Konverter) auf meinem vorhanden Stativ doch leicht schwingt, habe ich nicht nein sagen können - der Nachteil am Angebot in der Bucht-
Werbung: http://www.ebay.de/itm/320788864809?ssPa...984.m1497.l2649

mal sehen ob ich mich dann von einem wieder trenne.

Nun mal wieter mit den Preisen - ob das Stativ für rund 60,-- ein Fehlkauf war? Zumindest muss ich erst eine Anpassung vornemen damit überhaupt was drauf geschaubt werden kann :-(

Drahtauslöser 50 cm mit Versand 2,50

hallo,
ob die Preise nun real oder preiswert/ Schnäpchen sind, ist mir eigentlich egal (ist ja wie überlall, das kostet normales xx€ aber ich hab es für die hälfte bekommen, kenn ich aus dem KB). Finde es aber trotzdem interessant, vor allem was man an Kleinkram noch alles "braucht".

Offtopic: Bei GF (Großformat)brauch man doch solche Platten, wo der Film reinkommt, oder? Sind das die Planfilmkassetten? Die sind dann aber ohne Film? Kann man die wiederverwenden? Und wo bekommt man das Filmmaterial dann her?

Das Dunkeltuch ist das Tuch, dass man ..ähm hinten anbringt und man den Kopf drunter steckt um zu fotografieren (so wie man sich einen Fotografen um 1900 vorstellt)?

Gruß Andrea

Zitat von Andrea

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Sind das die Planfilmkassetten? Die sind dann aber ohne Film? Kann man die wiederverwenden? Und wo bekommt man das Filmmaterial dann her?

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Ja, das sind die Kassetten. Die muss man selber mit Film laden. Man schiebt einfach im dunkeln den Film rein und ein Schieber schützt den dann vor Licht.
Normalerweise passen da 2 Filme rein (Doppelkassetten).
Nach der Aufnahme werden die Filme wieder herausgenommen und die Kassette kann wieder geladen werden.
Planfilm gibts zu kaufen, allerdings kostet Farbfilm richtig viel Geld. S/W geht vom Preis her.

Zitat von Andrea

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Das Dunkeltuch ist das Tuch, dass man ..ähm hinten anbringt und man den Kopf drunter steckt um zu fotografieren (so wie man sich einen Fotografen um 1900 vorstellt)?

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Jepp!

Gruß

Joachim

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Hallo Andrea,
die Planfilme sind einzelne Blätter welche in die Kassetten einlegt. Die Standartgrößen bekommt man im Fotohandel. Größen die heute nicht mehr Standard sind kann man sich zuschneiden lassen.
Die Kassette wird dann im dunklen geladen - da die Kassetten zwei Seiten haben, hat man als pro Kassette zwei Aufnahmen. - Kassette an Kamera, Schieber ziehen, belichten und Schieber wieder reinschieben - wie im MF.
Also braucht man für einen Fotoausflug mehrere Kassetten oder man müss die Kassetten im Wechselsack entladen und lden. Die Filme müssen natürlich lichtdicht wegkommen und dann im Labor entwickelt werden. Ob man diese Filme auch zu Rossmann und Co geben kann??????

Der Vorteil der Normung ist, es gibt internationlae Rückteile und Kassetten - macht das Angebot größer. Vorhin sind mir in dr Bucht welche entwischt....
Es gib auch noch alte Metallkassetten, die könnte man z.B. auch mit beschichteten Glasplatten fühlen, diese waren aber meines Wiss nie enomunmüssen dann alo auch zum Rückteil passen.

Das Dunkeltuch hat folgenden Grund. Da das Bild auf einer großen Mattscheibe betrachtet wird - bevor die Filmkasstte reinkommt, muss man ja was erkennen. Also sollte das Umgebungslicht ferngehalten werden. Details schaut man dann durch eine Lupe auf dem Sichtfenster an.
Auch da gibt es verschiedene Glassorten. So gibt es z.B. auch Fresnellinsen http://de.wikipedia.org/wiki/Fresnel-Linse
Es gibt auch für die Kameras zum betrachten Stereoaufsätze z.B. Werbung: http://www.ebay.com/itm/Right-Angle-Pris...=item3f0d8b446d

Anstatt der Kassette kan man auch digitale Rückteile montieren - Da der Chip noch größer ist als bei einer Vollfromat, kostetn die natürlich entsprechend. Reichen ber veilleicht gerade bis zum kleinem MF Format, also hat man einen entsprechenden Cache. Die andere Alternative warne/sind Scanner artige Abtastungen - das dauert seine Zeit und ist nur für Stilllivefotografie geeignet. Was inzwischen am AMrkt angeboten wird, sind Vorsätze die es ermöglcihen mit einer normalen digitalen Kamera und mehreren Aufnahmen das "Mattscheibenbild" zu fotograsfieren und dann am Recher zu einem zusammen zu setzen - also auch nicht für sich bewegende Gegenstände.

Der Vorteil der GF liegt zum einen natürlich im Film größeren Orginal, der andere Vorteil ist die hohe Verstellbarkeit der einzelnen Ebenen Bild und Objetkivebene zueinander - hierdurch kann man den Schärfeverlauf opitmal bestimmen oder auch optische Verzerungen vermeiden. NAtürlich kann man hute solche Verzerungen auch vom Rechner rausrechnen lassen.

Zitat von Penta

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Ob man diese Filme auch zu Rossmann und Co geben kann??????

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Das möchte ich sehen.

Viele Grüße
Nils

Danke für die Antworten, wieder was gelernt, scheint ja sehr interessant zu sein mit sowas zu fotografieren (ist allerdings auch weit weg von meinen finanziellen Möglichkeiten und von meiner Gewichtsbeschänkung bei der Kameraausrüstung (immerhin muss das ja irgendjemand zum Fotoort tragen...)), dennoch interessante Sache.

Noch eine Frage: Um zu sehen was man nun letztendlich auf den Film aufnimmt, schaut man durch die Kamera inklusive Mattscheibe bevor man die Kassette einlegt? Muss ich mir das wie eine offene Kamera vorstellen mit Mattscheibe davor? Oder wo ist die Mattscheibe angebracht, irgendwo seperat? Und wo ist dann der Verschluss für die unterschiedlichen Zeiten? Vorne am Objektiv? Irgendwie stell ich mir das ganze wie eine sehr große Faltkamera vor (so etwa wie meine agfa billy record nur halt sehr sehr viel größer und hinten offen). Unter "Plaubel Universal III" findet man leider keine schönen, detailreichen Bilder.

Gruß Andrea

Hallo Andrea,

genau so isses. Verschluß auf B oder T, dann ist die Optik offen, das Bild ist auf der Mattscheibe. Kamera einrichten, Bild gestalten, Verschluß schließen, Filmkassette einlegen, Schieber entfernen, Verschluß und Blende einstellen, auslösen, Schieber einführen, Kassette entfernen, Fertig. Geht doch ganz einfach. GF entschleunigt ungemein.

Gruß
Michael

[quote="Penta"Details schaut man dann durch eine Lupe auf dem Sichtfenster an.
Auch da gibt es verschiedene Glassorten. So gibt es z.B. auch Fresnellinsen http://de.wikipedia.org/wiki/Fresnel-Linse
Es gibt auch für die Kameras zum betrachten Stereoaufsätze
.... oder auch optische Verzerungen vermeiden. NAtürlich kann man hute solche Verzerungen auch vom Rechner rausrechnen lassen.[/quote]

Hallo, Steve,
schau bitte noch mal bei GF vorbei, da wird ausführlich erklärt, wo die Unterschiede einer mechanischen zur digitalen Entzerrung liegen und warum man beides nicht wirklich miteinander vergleichen kann.
Eine Lupe hat nichts mit einer Fresnellinse zu tun- die Lupe dient der Vergrösserung des Bildes, die Fresnellinse aber macht das Bild wesentlich heller, allerdings in Abhängigkeit der verwendeten Brennweite.
Dein link zum Stereoaufsatz zeigt ein Binokular, welches i.d.R. das Bild wieder umdreht.
Auf der Mattscheibe einer GF-Kamera steht das Bild ja immer Kopf.
Gruss,
Ritchie