Zu meiner Person: Ich bin 35 Lenze alt, Ingenieur von Beruf, und fotografiere mit großer Begeisterung seit Kindertagen. Ich habe sehr früh angefangen, weil meine Eltern leidenschaftlich gern fotografieren, und ich sehr früh eine Kamera in die Hand gedrückt bekam. Und mir hat es sofort Spaß gemacht.
Als Schüler dann in der Foto AG, eigenes Fotolabor zu Hause (bis heute), SW und Farbe.
Recht früh habe ich mich intensiv auch mit dem Digital Imaging befasst. Ich habe da sehr viel Geld und Zeit investiert, alles mögliche ausprobiert, den Horizont erweitert, und auch immer wieder die Grenzen auch dieses neuen Mediums kennengelernt.
In den letzten stark digital geprägten Jahren habe ich aber auch immer analog fotografiert, damit nie ganz aufgehört.
Seit gut einem Jahr fotografiere ich wieder überwiegend auf Film.
Das hat zahlreiche Gründe, qualitative, Kostengründe, Spaß.
Ein wichtiger Grund waren sicher die sehr frustrierenden Ergebnisse in der digitalen Projektion mit dem neuen, sehr teuren Leica Pradovit Beamer, den wir in unserer Fotogruppe lange getestet hatten.
Die klassische Diaprojektion ist da doch noch immer eine Klasse für sich, absolut unerreicht in der Detail- und Farbwiedergabe.
Und da ich beruflich schon viel zu viel Zeit vor dem Rechner verbringen muss, habe ich immer weniger Lust und Spaß dabei, in der digitalen Fotografie die unabdingbare Nachbearbeitung am Computer durchzuführen.
Da ist das Genießen von Dias auf dem Leuchtpult und in der Projektion, sowie die Zeit im Fotolabor viel entspannender und macht mehr Spaß. Für mich liegt immer noch ein großer Zauber darin, wenn sich vor mir langsam in der Entwicklerschale das Bild aufbaut.
Ich freue mich auf einen regen Austausch mit euch,
viele Grüße,
Jan Hendrik