Zitat von bilderknipser
Keine Minox, außer der 110, benötigt eine Quecki, und auch die Entladekurve spielt bei der Brückenschaltung keine Rolle.
Hier steht: "Einen wesentlichen Unterschied gibt es noch: erst die Modelle ab der GT-X 1995 sind für Lithium-Batterien konstruiert, frühere Modelle verwenden eine Quecksilberbatterie, die es ebenso wenig mehr gibt wie eine gleichwertige Ersatzbatterie - siehe unten."
Und hier steht: "Ein Problem bei den Cameras der Minox 35 Serie bis zur ML ist die Batterie PX27 mit einer Spannung von 5,6 Volt. Es handelt sich hierbei um eine Quecksilberbatterie, deren Produktion mittlerweile verboten wurde." U.a. darauf habe ich mich bezogen.
Etwas weiter unten steht bei Gsteinsbach dann aber: "Das Meßsystem der Cameras bis zur MB/ML besteht aus einer CDS-Zelle für die Anzeige und einer für den Verschluss. Diese sind jeweils in einer Brückenschaltung angeordnet (erinnert ihr euch, in der Schule: Wheatstone etc..). Ein paar Völter mehr oder wenig machen da nichts aus, der Strom sollte aber während der Messung schon konstant bleiben, daher die Benutzung der Quecksilberbatterien. Die Cameras besitzen eine Zener-Schutzdiode, mit einer Durchlassspannung von 5,6 Volt. Bei mehr als 5,6 Volt, wird der Rest "verbraten", die Batterie wird schneller leer. Bei den neueren Kameras, ab dem Ende der GT-Fertigung, hat diese Diode eine Durchlassspannung von 6 Volt, macht dem Messsystem auch nicht aus, schont aber die Batterie. Bei Überholungen in der Werkstatt werden noch vorhandene 5,6 Volt Zenerdioden gegen den 6 Volt Typ ausgetauscht."
Tja, man sollte einfach immer alles lesen, bzw. nicht immer alles glauben. LG Reinhold