Hllo aus dem Sauerland.
> Ist die Öffnung für alle möglichen Modelle groß genug, oder sollte ich da variieren?
Für jede Brennweite und Negativgrösse ist die Geli immer anders!
Recht optimal bekommst Du sie von Contax, Leica und co. genau passend, speziell für das jeweilige Objektiv gekauft.
Aus Metall auch mit gut sitzendem Deckel als Staubverschluss.
Bei den Mattscheiben-Kameras fehlt z.B. oft rechts oben eine Mattscheibenspitze. Durch dieses offene Dreieck kann man zur Kontrolle durchs Opjektiv die Gegenlichtblende passend auf die Blende und die Einstellentfernung einstellen.
Gute Gelis sind von innen stufenförmig mit Rillen, damit sich das Licht im optimalen Winkel bricht/reflektiert
und zurückgestrahlt wird.
Besseren Gegenlichtblenden sind in gefalteter Balgenform und in der Tiefe verstellbar.
Die inneren Falten stehen immer im optimalen Rückwerf-Reflexwinkel zum einstrahlenden Licht.
Kein Kameramann (Film oder Foto) würde ohne so ein "Kompendium" arbeiten. Oft lassen sich dort auch noch Filter einschieben.
Nur wir "schlauen" Amateure arbeiten oft mit schlecht angepassten oder sogar ganz ohne Gelis.
Dafür benutzen wir ja auch kein Stativ. Stativ ist auch, wie die richtigen Gelis, ein Relikt aus der Steinzeit.
Nein, so gut wollen wir ja nicht sein oder werden.
OK, bei einigen Objektiven ist von Hause aus, die erste Frontlinse tief zurück gelegt worden, das eine Geli nicht so extrem wichtig ist. Sehr oft bei den guten Makros.
Gelis von Cokin sind nicht schlecht, wenn man die inneren schwarzen spiegelnden Flächen mit Floor-DC-Fic beklebt. Dann sind sie auch schön matt.
Gelis aus Gummi sind auch auch oft von Top-Qualität.
Gummi ist sehr matt und lässt sich gut mit inneren Reflex-Rillen herstellen.
Gruss Berthold