Zitat von Blende 11
Wie gesagt, ein gutes Motiv bringt dir schon die halbe "Miete" und lässt auch mittelmässige Fotografen wie mich gut dastehen. Wenn ich dort irgendwann nochmal hin komme, dann würde ich mir gerne mal diese ockerfarbenen Bögen in dem Nationalpark in - war das Utah? - vornehmen, das Monument Valley und den Yellowstone Nationalpark. Da würde ich mir die Seele aus dem Leib fotografieren, glaube ich.
Ich glaube da kann ich weiterhelfen..
1989 gings es 6 Wochen lang mit dem Mietwagen durch den Westen.
Von Seattle die Westküste runter bis nach San Francisco. Dann über die Berge durch den Yosemite Park, durchs Tal des Todes nach Las Vegas. GrandCanyon (Bild), Zion Nationalpark, Bryce Canyon, Monument Valley (Bild), Arches Nationalpark (das ist der mit den Bögen) über Salt Lake hoch durch Montana nach Wyoming in die Grand Tetons und den Yellowstone. Dann über Idaho zurück nach Seattle.
Ca. 1000 Dias mit der Minolta STR100X auf Agfachrome gemacht.
Bären, Büffel und Elche haben wir auch gesehen. Vor allem die Büffel haben im Yellowstone regelmäßig die Straße blockiert.
Eine solche Reise vegisst man sein Leben lang nicht.
Ich habe eine ähnliche Tour in den Neunzigern auf anderer Strecke gemacht, aber nur 3 Wochen lang. Da habe ich weniger fotografiert, sondern mehr Video gedreht.
Es stimmt schon, die tollen Ansichten dieser großartigen Landschaft sind "einfach so da". Dennoch bin ich immer wieder überrascht, wie schlecht manche Leute selbst diese "Postkartenmotive" fotografieren können.
Das Wetter ist nicht immer so toll, wie bei meiner ersten Reise.
Einmal sah man im Grand Canyon keine 3 Meter weit vor Nebel und ein anderes mal goss es in Strömen bei gefühlten 5 Grad im Zion Nationalpark. Ein Bekannter von mir konnte das Tal des Todes nicht durchfahren (ein phänomenales Erlebnis), weil "wegen Überflutung gesperrt".
Anmerkung: Die Dias habe ich mit einem Duplizieraufsatz mit der Canon EOS20D abfotografiert.
Gruß
Joachim