Zitat von JoePopo

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Zitat von namir

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beim ersten würde ich v.a. mal sagen: Härtere Gradation wählen.

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Zitat von Photoamateur

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Entweder ist die verwendete Gradation zu weich, oder sie sind überbelichtet und dann zu kurz entwickelt worden.

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Bei meinem ersten Versuch hab ich mit Graduation 3 gearbeitet und das war mir viel zu hart. Bei diesem wählte ich daraufhin Graduation 0. Die Belichtung der Negative müsste eigentlich stimmen, die Positive sind allerdings in der Tat etwas überbelichtet.

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hast Du den Abzug schonmal mit Grad 3 gemacht? Ich sehe das Problem im 1. v.a. in dem grauen Schleier, der sich übers Bild zieht. Den bekommt man auch mit einer kürzeren Belichtungszeit weg, aber dann wird das Bild sehr wahrscheinlich einfach zu flau, also kein grau, das in Richtung schwarz geht.

Hallo Jungs,

was bin ich froh, dass es euch gibt. Besser als Berthold kann man es kaum zusammenfassen. 18x24 ist auch mein kleinstes Format, auch wenn's weh tut. Darunter finde ich lohnt der Aufand nicht, das lass ich dann lieber vom Großlabor machen. Gegen die Kostenexplosion hilft auch mal wieder der Berthold, weniger ist mehr und das beste Bild des Monats wird groß und sorgfältig ausgearbeitet.

Der APX 100 in Caffenol-C-M neigt zu hohem Grundschleier, eine kurze Zeit und etwas Jodsalz (ca. 6-8 g/l) helfen sehr. Die optimalen Negativdichten für Nassabzüge liegen weit unter denen die fürs scannen optimal sind. Probiers mal mit 6-8 Minuten für den APX100. Dann solltest du auch mit normalen Gradationen zurechtkommen, vorausgesetzt die Papierbelichtung war in Ordnung.

Ansonsten hab ich mir nochmal jeden Satz von Berthold durch den Kopf gehen lassen, das ist die Quintessenz nicht nur der analogen Fotografie, besonders angetan hat es mir: "Ab der 10ten tollen Kamera wird es eh langweilig."

Wie wahr. LG Reinhold

Zitat von namir

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hast Du den Abzug schonmal mit Grad 3 gemacht?

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Von diesem Bild nicht, nein. Aber das Bild, welches als Vorlage für mein Portrait herhalten "durfte".

Zitat von grommi

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18x24 ist auch mein kleinstes Format, auch wenn's weh tut. ... Gegen die Kostenexplosion hilft auch mal wieder der Berthold, weniger ist mehr und das beste Bild des Monats wird groß und sorgfältig ausgearbeitet.

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Mein Plan war erstmal zu 'sorgfältig ausgearbeitet' hinzukommen und dann auf ein größeres Format umzusteigen. Deswegen auch derzeit das 10x15, denn für die Tonne ist mir das größere Papier einfach zu teuer. Allerdings hatte ich eher 13x18 im Auge.

Zitat von grommi

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Der APX 100 in Caffenol-C-M neigt zu hohem Grundschleier, eine kurze Zeit und etwas Jodsalz (ca. 6-8 g/l) helfen sehr. Die optimalen Negativdichten für Nassabzüge liegen weit unter denen die fürs scannen optimal sind. Probiers mal mit 6-8 Minuten für den APX100. Dann solltest du auch mit normalen Gradationen zurechtkommen, vorausgesetzt die Papierbelichtung war in Ordnung.

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6 bis 8 Minuten? Müsste mein Testfilm mit 11,5 Minuten da nicht "etwas" überentwickelt sein. Wenn ich mir die Negative so anschaue, sehen die eigentlich, vom Schleier abgesehen, der aber erst auf den Abzügen in Erscheinung tritt, ganz gut aus.

Gruß
Jörn

Zitat von JoePopo

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Wenn ich mir die Negative so anschaue, sehen die eigentlich, vom Schleier abgesehen, der aber erst auf den Abzügen in Erscheinung tritt, ganz gut aus.

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Vom Grundschleier darf auf den Abzügen absolut nichts zu sehen sein, sonst war die Belichtung und/oder Gradationswahl nicht in Ordnung. Abgesehen von Ausnahmen (Schwan im Schnee) sollen die hellsten Stellen des Negativs - also der reine Grundschleier - tief schwarz wiedergeben werden und die dunkelsten Stellen rein weiß.

Harte Negative machen in der Duka mehr Probleme als weiche. Wenn du deine Negative auf Grad 0 abziehen musst sind sie definitiv viel zu hart. Also kürzer entwickeln.

Faustregel: Zeit, Temperatur, Bewegung: je mehr, desto mehr Kontrast und umgekehrt. Normalerweise ändert man an der Temperatur und Bewegung nichts, die Zeit ist die wichtige Stellgröße zur Kontrastbeeinflussung.

LG Reinhold

Zitat von grommi

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Zitat von JoePopo

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Wenn ich mir die Negative so anschaue, sehen die eigentlich, vom Schleier abgesehen, der aber erst auf den Abzügen in Erscheinung tritt, ganz gut aus.

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Vom Grundschleier darf auf den Abzügen absolut nichts zu sehen sein, sonst war die Belichtung und/oder Gradationswahl nicht in Ordnung. Abgesehen von Ausnahmen (Schwan im Schnee) sollen die hellsten Stellen des Negativs - also der reine Grundschleier - tief schwarz wiedergeben werden und die dunkelsten Stellen rein weiß.

Harte Negative machen in der Duka mehr Probleme als weiche. Wenn du deine Negative auf Grad 0 abziehen musst sind sie definitiv viel zu hart. Also kürzer entwickeln.

Faustregel: Zeit, Temperatur, Bewegung: je mehr, desto mehr Kontrast und umgekehrt. Normalerweise ändert man an der Temperatur und Bewegung nichts, die Zeit ist die wichtige Stellgröße zur Kontrastbeeinflussung.

LG Reinhold

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Darum finde ich das Eintesten der Film/Entwickler Kombi so wichtig.
Ich erleichtere mir den Verergrösserungsprozess enorm mit wenigstens einigermassen passenden Negativen.
Ohne Messgeräte, finde ich das eine gute Anleitung.
http://www.schwarzweiss-magazin.de/swmag_frame_wissen.htm
Auch wenn man kein Zonenguru werden möchte, ein bischen Zonenwissen erleichtert die Arbeit.
Für KB natürlich auch ;-)

Bei dem Link dann auf "Filme eintesten ohne Messgeräte" klicken.
Die anderen Klicks sind aber auch lehrreich!

Bertholds goldene Worte in #7 sind direkt was zum Ausdrucken und Aufhängen.

Viele Grüße
Nils, der auch immer mehr reduziert

Um die Pe Papiere zu trocknen, hatten wir die im VHS Kurs leicht schräg (damit das Wasser über eine Ecke abfliessen kann) an glattes Wände (im Labor war das z.B. der Rand des Spültisches) "gehängt". Durch die Feuchtigkeit hielt das ganze von selber. Am Ende ging es dann durch den Trockner.

Zitat von grommi

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Harte Negative machen in der Duka mehr Probleme als weiche. Wenn du deine Negative auf Grad 0 abziehen musst sind sie definitiv viel zu hart. Also kürzer entwickeln.

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Der nächste Film wird mit der von Dir angeregten Zeit von 6-8 (also 7) min entwickelt.

Zitat von rocco

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Darum finde ich das Eintesten der Film/Entwickler Kombi so wichtig.
Ich erleichtere mir den Verergrösserungsprozess enorm mit wenigstens einigermassen passenden Negativen.
Ohne Messgeräte, finde ich das eine gute Anleitung.
http://www.schwarzweiss-magazin.de/swmag_frame_wissen.htm

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Das Eintesten muss ich jetzt dummerweise nochmal wiederholen, weil ich inzwischen meinen Durst M601 zum Laufen gebracht habe. Da ist die Anleitung von Dir eine ganz gute Sache. Danke für den Tipp.

Zitat von clickclackstart

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Bertholds goldene Worte in #7 sind direkt was zum Ausdrucken und Aufhängen.

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Wie, ausdrucken? Ich mach ein Bild davon ...

Gruß
Jörn