Hallo Hartmut,
siehst du, manchmal denkst du auch noch an deine alte Ausrüstung, die dir sicher viel Freude bereitet hat. Auch ich erinnere mich gerne an meine erste Spiegelreflex-Kamera, eine Minolta x 700. Jedes Wochenende hab ich sie an mindestens zwei Tagen stundenlang ausgeführt, bin sogar - obwohl ich in der Woche immer schon um 5.30 Uhr "aus den Federn musste" - extra früh aufgestanden, um im nahegelegenen Münsterland ungestört fotografieren zu können. Dann gab es irgendwann Kameras mit Autofokus und ich hab sie wieder verkauft, um "auf den fahrenden Zug aufzuspringen". Bessere Bilder machte die neue Kamera dann auch nicht, aber ich fühlte mich irgendwie moderner. Zwei Systeme gleichzeitig war für mich damals unvorstellbar. Mittlerweile denke ich ganz anders darüber, nur wird der Platz immer grösser, den meine "Spielzeuge" einnehmen. Sie belagern inzwischen einen ganzen Schrank und eine mittelgrosse Truhe und es wäre noch viel mehr, wenn ich nicht immer wieder Teile aus meinen "Beutezügen" weiterverkauft hätte. Bei all der "Unvernunft" waren das aber vernünftigerweise i.d.R. Objektive und Kameras, die mir irgendwie nicht "lagen" oder ganz einfach nicht so gut waren, wie ich dachte. Meine Lebensgefährtin denkt sich wohl ihren Teil dazu, aber bislang toleriert sie es noch. Es gibt ja auch Leute, die brauchen noch mehr Platz für ihr Hobby, Modelleisenbahner z.B..
Grüsse
Peter