Hi,
danke für die Antwort,
ich denke bei einer preisgünstigen Entwicklung im Drogeriemarkt oder Fotolabor werden die Negative eingescannt und dann digital ausgedruckt. Dabei gingen die ersten Feinheiten verloren weil die Auflösung der Bilder den Eigenschaften des Auges angepasst werden. Beim schließen der Klappe des Flachbrettscanners hat sich dann das Papierbild etwas gedreht, deshalb ist es etwas schief. Die Schärfe der Bilder ist im Orginal besser. Hier kann man zum Glück nur Bilder bis 2 MByte Größe einstellen, bei den Farbaufnahmen habe ich deshalb nur mit einer Auflösung von 200 DPI gescannt.
Ich wohne hier im Hinterland ohne schnelle Internetverbindung, und finde diese Bildgröße genau richtig. Das wesentliche ist zu erkennen, und die Ladezeiten erträglich (gefühlte 30s für das Hochladen ins Forum und 3 s für das Anschauen).
Meine Kamera Objektivkombination ist im Automatikprogramm nur bei Dunkelheit hilflos. Ich habe Nachts bei Straßenbeleuchtung die Kamera unter einen blühenden Stauch gelegt. Die angezeigte Belichtungszeit war 3s und ich habe mit Selbstauslöser fotografiert. Das Bild ist in meinen Augen unterbelichtet und unscharf. Es wäre andererseits auch schade, wenn das Automatikprogramm aus einer Nachtaufnahme ein Bild mit normaler Helligkeit machen würden.
Mit dem Objektiv bin ich bisher zufrieden ( 1 Film ), nur in der Natur ist für Tieraufnahmen das Tele noch zu kurz, und ich werde wenn möglich für Schnappschußaufnahmen die Entfernung manuell auf 4 m einstellen, damit das Auslösen manchmal schneller geht. In diesem Bereich 2m .. 20m werden die Bilder besonders gut.
Gruß