unter anderem wegen dieser Anfrage in "werweißwas"


Hallo liebe User ,

ich habe meine SD Karte in unseren Fernseher ( Panasonic ) getan um unsere Urlaubsbilder anzusehen .Nach ca. 40 Bildern zeigte das Display auf einmal an " die Datei ist nicht lesbar" , habe sie dann entfernt und nun wollte ich die SD Karte in meinen Laptop tun um meine Bilder zu sichern . Jetzt kommt das schreckliche , im obergeordneten Ornder zeigt er zwar an das die SD Karte fast voll ist aber alle untergeordneten Ornder beinhalten keine Bilder , kann sie auch nicht öffnen weil die Dateinamen "chinesich" sind .Der PC sagt dann folgendes - "der Syntax für den Dateinamen, Verzeichnisnamen oder die Datenträgerbezeichnung ist falsch"
Das waren meine Urlaubsbilder , das ist das schlimme . Sind die Bilder jetzt alle gelöscht ? Kann ich sie wiederherstellen ? Bitte um Hilfe.

Das ist ja zum fürchten
meint phosphor

Das ist normal – und wer einzig und allein einer SD-Karte seine Urlaubserinnerungen anvertraut und diese dann noch in einen mehr oder weniger vertrauenswürdigen Flachbildfernseher reinsteckt, um zu schauen, was passiert, ist im Grunde schon ganz schön fahrlässig.

Das Problem: Die Leute wissen das nicht, es sagt ihnen ja keiner. In der Werbung sieht immer alles so einfach aus.

Es soll ja auch Leute geben, die einen MP3-Player für ein tragbares Musikarchiv halten. Das tun sie so lange, bis er sich irgendwann mal lustig von selbst löscht (das tun sie alle irgendwann, vom Medion bis zum iPod), dann ist die mühsam von Freunden zusammenkopierte Sammlung nämlich futsch.

Es bleibt als Fazit: Zwei Backups sind besser als eins, drei sind besser als zwei.

Viele Grüße
Nils

Hallo,

dem entsprechen die Telegraphendrähte oder die seltsamen Punkte, die das Großlabor ins Negativ bastelt. Auch ist mir schon ein Film im Labor verloren gegangen und ein anderer Film falsch geschnitten worden. Beim Heimlabor gibt es ebenso viele Fehlerquellen. Der größte Unfall ist einem Bekannten passiert, als er bei der Entwicklung der Fotoausbeute eines Urlaubs für einen Freund blanke Filme aus der Dose zog. Die Freundschaft hat das zum Glück überlebt, zu mal der Bekannte bei seiner Arbeit sehr vom Wohlwollen des Freundes abhängig ist.
Eine SD-Karte hat immerhin eine Schreibschutzmarkierung, die einiges verhindern kann, auch wenn sie kein echter Hardwareschutz ist. Mit einem Datenrettungstool ist die Wiederherstellung der Daten wahrscheinlich eine Sache von 5Minuten.

Grüße
Hans

Nur leider kann dier das mit den qualitativ fragwürdigen SD-Karten bereits auf dem Weg zwischen Kamera und Laptop passieren. Sprich du hattest noch gar keine Chance zu sichern. Ein Hoch auf dieses billige Speichermedium.

Hallo,

jetzt mal so zum Spaß. Wer kommt denn so auf die Idee, sich die Fotos einer Digitalen Kamera anzuschauen? Ist so etwas überhaupt vorgesehen?

Wichtige Fotos gehören in Scharz- Weiß, das bleibt.

Aber zum Problem, als erstes würde ich die SD Karte komplett auf ein Verzeichnis der Festplatte kopieren, dann alles noch einmal sichern. Möglicherweise ist nur ein File defekt. Dieses beim Kopieren nicht mit auswählen.

was anderes:
OpenOffice ist ein internationales Programm, möglicherweise kann dass mit den Dateinamen was anfangen.


Datenrettung:
Oft stellen die Sd- Kartenhersteller für solche Fälle Rettungsprogramme bereit. Am besten auf der Herstellerseite suchen.

Zu retten ist da sicherlich noch was. Google mal ein bisschen, evtl. einfach mal die Fehlermeldung abtippen.

Ich muss sagen, dass ich bisher mehr analoge, als digitale Bilder verloren habe. Liegt vermutlich an meiner Unordnung und Experimentierfreudigkeit.

Mit analogen Abzügen kann man trotzdem mehr anfangen. Freunde freuen sich über einen Abzug und hängen ihn sich an die Wand. Wenn ich aber jemandem 200 Bilder rüberschicke, sagt er nur kurz Danke und hat dann eigentlich nichts davon.

Wahrscheinlich ist das Directory verhackstückt worden. Dann hilft u.U. ein einfaches Filekopieren auch nicht mehr weiter. An sich muss man ein Image ziehen, was ein Abbild der kompletten Speicherekarte ist.
Es gibt Unmengen Datenrettungstools. Wenn eines nicht greift, dann kann man das nächste probieren. Teilweise ist es erstaunlich wie alte Fotos so ein Tool neben den aktuellen auf einer Speicherkarte aufspürt. Rettungssoftware habe ich auf Herstellerseiten noch nicht gesehen. Da gibt es andere Quellen.

Zitat von Hans Wöhl

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dem entsprechen die Telegraphendrähte oder die seltsamen Punkte, die das Großlabor ins Negativ bastelt. Auch ist mir schon ein Film im Labor verloren gegangen und ein anderer Film falsch geschnitten worden. Beim Heimlabor gibt es ebenso viele Fehlerquellen.

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Ich habe seit fast 20 Jahren einen Computer. Leider erlebe ich in den letzten Jahren immer häufiger Datenverluste durch Computerprobleme. Da scheint die Qualität immer weiter runter zu gehen, was bei den Preisen auch nicht wundert.
Hinzu kommt, daß ich z.B. gerade 2 Speicherkarten meiner Digi verzweifelt suche, zum Glück leer. Vermutlich verloren die kleinen Dinger. Einen USB-Stick habe ich auch schon auf der Straße gefunden, so einen an dessen Kappe man ein Band befestigen kann.
Da gibt es also jede Menge Fehlerquellen.

Fotografieren tue ich seit 50 Jahren. SW ging zunächst in den Fotoladen und dann habe ich das selbst gemacht. Dias und FArbfilme - so seit über 40 Jahren - gingen und gehen auch heute noch in den Fotoladen bzw. ins Großlabor. Insgesamt kommen da einige tausend 36er Filme zusammen.
selbst verhunzte: ein paar
verloren gegangen: keiner bzw. nach einiger zeit - einer nach 4 Monaten - doch wieder aufgetaucht
vom Labor versaut und falsch geschnitten: ein paar aber alle bei EINEM Fotoladen
verkratzt oder so: ja, ein paar, aber ich glaube nicht, daß ich mehr als meine 10 Finger brauche, um die zu zählen

Dann ist mir kürzlich ein Ordner mit Negativablageblättern in die Hand gefallen, der wohl im Keller etwas feucht geworden ist. Ein paar Streifen waren mit den Hüllen verklebt. Einige habe ich mit Gewalt rausgezogen mit dem "Erfolg", daß es auf der Schicht sowas wie Abdrücke der Klebestellen gab, vermutlich also aufgequollen. Wenn ich die noch mal wässere, sind sie vielleicht wieder wie neu. Die anderen verklebten lege ich erst mal mit den Hüllen ins Wasser und denke, daß sie dann nach dem Trocknen ok sind. Meine auf Bandlaufwerken, LS- und ZIP-Disketten "gesicherten" Bilddateien kann ich aber gewiss abschreiben, wenn ich sie nicht einem teuren Datenretter übergebe. 2 abgerauschte Festplatten bewahre ich wegen der ebenfalls damit abgerauschten Firmendaten vorsichtshalber noch auf. Usw. usw. usw.

Gruß
Jochen

Zitat von Esel18_24

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Wichtige Fotos gehören in Scharz- Weiß, das bleibt.

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Außer es wurde nicht ausreichend fixiert und gewässert.
Als Verfechter der Color-Liga behaupte ich jetzt mal einfach, dass alleine unter den Mitgliedern hier schon sicherlich wesentlich mehr S/W-Filme bei der Verarbeitung versaubeutelt wurden, als Farbfilme.
Außerdem glaube ich nicht, dass Deine oder meine oder die Werke der meisten Mitglieder hier so bedeutend sind, dass sie mehr als 100 Jahre überdauern müssen.
Bei sorgfältiger Archivierung (Backups, Umkopieren auf neue Medien etc..) werden die Digitalbilder, die überleben, exakt die gleiche Qualität wie am ersten Tag haben. Die Analogbilder werden immer in irgendeiner Weise altern und an Qualität verlieren.

Wenn man auf die Digitalbilder achtet, passiert gar nichts. Speicherkarten habe ich noch keine verloren. Archive werden 3fach gesichert. Nur einmal musste ich eine CF-Karte wiederherstellen. Die hatte mein Vater nach dem Fotografieren mit seiner neuen Kamera formatiert. Er dachte, dass man im Menüpunkt "Format", das Bildformat umstellen kann..

Für mich ist es nicht die angebliche Langlebigkeit der Analogaufnahmen, die mich zum analogen Fotografieren bewegt.
Es ist der Reiz, ein Stück Film in der Hand zu halten, also was "reales". Und es ist der Spaß am Probieren und Hantieren mit alten Kameras.
Diese ganzen Debatten Digital versus Analog führen zu gar nichts. Das muss jeder für sich alleine entscheiden.
Ich persönlich mache beides und verspüre dabei keinen ethisches Konflikt.

Gruß

Joachim

Zitat von JoJo

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Backups, Umkopieren auf neue Medien etc.. ... Digitalbilder, ... exakt die gleiche Qualität wie am ersten Tag haben.
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ein Stück Film in der Hand zu halten, also was "reales".

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Genau das sind die Punkte: Digitalbilder sind beliebig oft identisch kopierbar, wertloses Zeug; mit analogen Bildern hat man immer ein stoffliches Unikat, das nicht ersetzbar ist.

Gruß
Jochen