Zitat von geleemes

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Zitat von cmo

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Zitat von geleemes

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Was ich aber von eigenen Versuchen weiß. Foma nimmt bei mir gerne schnell an Empfindlichkeit nach Überlagern ab, selbst Orwo hält sich besser.

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Ich kenne keinen Film auf diesem Planeten, dessen Empfindlichkeit bei Überlagerung schneller abnehmen würde als bei anderen - sprichst Du von ein bißchen Überlagerung oder von ein paar Jahrzehnten? Wenn letzteres der Fall ist dürfte es sich kaum um ein reproduzierbares Ergebnis handeln :-)

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Ich meinte Filme, die ich vor 5 Jahren mal benutzt habe. Die Filme waren noch aus Ostblockzeiten. Daher die Filme (ORWO, Foma) in einem Karton lagen kann es nicht an der Lagerung gelegen habe. Die Fomafilme hatten einen prozentual höheren Abnahmewert.

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Das kann sehr wohl so sein, die Haltbarkeit ist von verschiedenen Faktoren abhängig, etwa Empfindlichkeit, Kornstruktur, Cadmiumeinsatz usw. usf. Meist sind die ineffizienten Filme (hoher Silbereinsatz in der Produktion) bei gleicher Empfindlichkeit haltbarer. Foma hatte in den 70er Jahren modernisiert, ORWO produzierte zum Teil auf Maschinen aus dem Kaiserreich.

vielen dank für die zahlreichen antworten!

Mir ging es nicht in erster linie des geldes wegen, sondern mehr aus neugier mal einen bisher unbekannten film zu probieren und wollte nur mal die meinung der leute einholen die schon seit längerer zeit mit diesen filmen arbeiten und damit sicher auch zufrieden sind.
da ich ja eh mehr auf den oldie look der 50iger jahre stehe bin ich kein fan von bestem kontrasrwerten und knackiger schärfe, mehr so weichzeichnerlook1

anderseits wohn ich im erzgebirgr nähe grenze zu tschechien, und wenn ich tanken fahre und zigaretten hole könnte man ja mal paar filme mit holen, dann sind sie bestimmt noch preiswerter

Ich werd mal einen 100 und 400terter ausprobieren in AM 74, so wie ich es bisher auch gemacht habe.
werd euch meine erfahrungen dann mitteilen!

LG

Für die Tonalität der 50er (insbesondere helles Grün und dunkles Rot) würde ich eher zu den Filmen der Fotokemika raten:

http://www.generalphoto.de/shop/article_...aid%3DEF5001%26

Aber es gab in den 50er Jahren so viele verschiedene Filmmaterialien, wenn man überhaupt ein Merkmal als absolut typisch bezeichnen kann, dann daß der Lichthofschutz noch nicht ganz das Niveau von heute erreichte, wenn Du schlechte Kontraste und unscharfe Bilder willst, dann nimm doch einfach einen Vergrößerer mit weicher Ausleuchtung und ein billiges Aufnahme- und Vergrößerungsobjektiv.

Die Fomas sehen für mich eigentlich in keiner Hinsicht nach einem Film aus 50er Jahren aus (für einen Tschechen mag das anders sein, aber die Fomas von damals sollen ganz andere Filme gewesen sein), wenn man will, erinnert vielleicht der 27-DIN-Film noch mit viel Phantasie in den Tonwerten an den höchstpanchromatischenIsopan Ultra.

Guten Abend,

ich benutze seit Jahren Fomafilme; den Fomapan 100 belichte ich mit 80 ASA und entwickle ihn
mit Amaloco AM 74 1:7 6,5 Minuten; den Fomapan 200 belichte ich mit 160 Asa und Entwicklung
in Amaloco / RHS 1.7 4 Minuten; den Fomapan 400 belichte ich mit 320 ASA Entwicklung RHS 1:7
6 Minuten und die Ergebnisse sind gut.

Ich fürchte, das Forum hat ein Spam-Problem...

Viele Grüße
Nils

Zitat von Manfred-Theel

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Guten Abend,

ich benutze seit Jahren Fomafilme; den Fomapan 100 belichte ich mit 80 ASA und entwickle ihn
mit Amaloco AM 74 1:7 6,5 Minuten; den Fomapan 200 belichte ich mit 160 Asa und Entwicklung
in Amaloco / RHS 1.7 4 Minuten; den Fomapan 400 belichte ich mit 320 ASA Entwicklung RHS 1:7
6 Minuten und die Ergebnisse sind gut.

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Ja dass stimmt auch nur für den Fomapan 400 wird gerade knapp E.I. 320 in AM74 geholt. E.I. 160 mit dem Fomapan 200 und 80-100 mit dem Fomapan 100. Für die längere Zeiten kann 1+9 bis 1+19 verwendet worden. 20ml Minimal Konzentrat pro 135-36 oder 120 Roll Film.

Gruss,

Robert

(Fein, die More Blonde Q and A's sind weg, die Anmerkung aiuf das Spam-Problem bezog sich natürlich nicht auf einen der jetzt noch vorhandenen Beiträge zum eigentlichen Thema Foma.)

Ich benutze die Fomas (größtenteils den 100er) seit einiger Zeit (knappes Jahr) und habe bisher immer ganz unbedacht auf Nennempfindlichkeit belichtet. Zuerst in AM 74 und jetzt in Fomadon LQN entwickelt, habe ich immer ordentliche Ergebnisse erzielen können. Dabei habe ich auch mal ne´n 100er in einer alten Boxkamera auf 200 gebracht, entwickelt auch dann in AM 74. Halt etwas länger und nicht alle Bilder waren so toll, aber ich denke zum Ausprobieren kommt es ja erstmal auch nicht so ganz drauf an ;)

Brauchbare Ergebnisse lassen sich auf jeden Fall damit erzielen und mir gefällt dabei insbesondere der Recht große Belichtungsspielraum des Foma. Mit etwas Arbeit in der DuKa danach, wird aus fast jedem Bild, mag die Belichtung auch fragwürdig geschätzt worden sein, etwas.

Probiers doch einfach aus! Ich verwende ihn wegen obig genannten Grund und weil ich wirklich sparen will als Schüler, klar gönnt man sich auch mal Ilford Material, aber das meist nur wenns als Sonderangebot überlagert rausgeht...

Gruß,
Flemming.