Hallo Bertram,
ich denke nicht, daß wir einen Wandel in der Schwarzweiss-Photografie erleben.
Schwarzweiss-Fotografie ist seit jeher für "das authentische", "das beglaubigte" Abbild, in der Fotografie.
Gerade, die S/W - Fotografie lebt, anderst als die Color-Fotografie, sehr stark von den Kontrasten und Formen.
Da der S/W-Fotograf, dies weiß, wird er diese Art der Gestaltung immer und immer wieder einsetzen.
Der Eindruck der Sachlichkeit und Nüchternheit, erwächst gerade durch die reduzierte "Grauigkeit" ( gibt es das Wort ?) und ist Inbegriff der klassischen Schwarzweiss-Photografie.
Wie ein Fotograf einmal sagte ( ich weiß den Namen nicht mehr):
"Ich möchte Sehweise ändern, durch Weglassen auf weniges, daß Wesentliche hervorheben".
Vielleich kommt daher, daß für mich, flächendeckende Grau-in-Grau-Bilder, nicht sonderlich mein Empfinden von Schwarzweiss-Fotos sind.
In diesem Sinne: " Wenn ein Bild gut ist, dann spühr ichs in den Lenden " (Steve Rowland)
Schönes Wochenende !
Horst
12 gute Fotos in einen Jahr, sind eine gute Ausbeute ( A. Adams / Schwarzweiss-Papst).