Im 2. Teil habe ich die Lichtdosierung mit Hilfe des externen Sensors "Mecamat" vorgenommen. Er regelte das Licht des Masterblitzes Mecablitz CT-5 und registrierte auch das Licht des Slaveblitzes CT-1. Beide Blitze waren wie im Teil 1 angeordnet, standen jedoch mit ca. 2 Metern Entfernung näher am Motiv. Jetzt konnte ich die Vorteile des externen Sensors nutzen. Mit ihm läßt sich des Meßwinkel von 25° auf 12° halbieren und er läßt sich mit einer Visiereinrichtung präzise auf das Motiv ausrichten. An beiden Geräten stellte ich wiederum auf Blende 22 und diesmal auch am Objektiv. Ein Testblitz mit aufleuchtender Kontrolllampe bestätigte mir, das die Belichtung korrekt sein mußte, wie die Bilder auch zeigen. Kamera, Objektiv und Film wie im 1. Teil. Ach ja, die auslösung erfolgte mit einem Rowi-Luft-Fernauslöser von der Wohnung aus. Der dunkle Hintergrund resultiert aus einer dunkelgrünen Hecke etwa 6 Meter hinter dem Motiv. Bild 1 = Kleiber im Anflug, Bild 2 = Rotkehlchen, Bild 3 = Dompfaffmännchen, Bild 3 Dompfaffweibchen.

Gruß
Bernd

Hallo Bernd,
endlich mal wieder einige Tieraufnahmen. Und dazu noch mit analogem Material.
Kürzlich hat der Nabu eine Zählung der Wintervögel durchgeführt. Da kannst Du ja
mal nachsehen, welchen Rang Deine "Schätzchen" einnehmen.
Weiterhin viel Spass bei der Naturfotografie.
Gruß Friedhelm

Hallo Bernd - Willkommen zurück! Hoffentlich haben die Reha-Maßnahmen ordentlich angeschlagen. Hübsche Vogel-Ausbeute. Bei uns werden die Meisenknödel gerne angenommen. Sieht lustig aus, wie die Meisen (und Spatzen!) daran rumturnen und sich zum Teil "bekämpfen". Am frechsten scheinen die Blaumeisen zu sein - aber gegen den Buntspecht kommen sie nicht an. Der hat sich den Landeanflug mühsam antrainieren müssen, beherrscht ihn jetzt aber perfekt. . Heute kam sogar ein Eichelhäher - der pickte auf dem Boden unter den Knödeln herum. Für die Knödel ist er dann doch eindeutig zu groß.

Danke für die Anregungen!

Thomas

Zitat von ThomasN

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Hallo Bernd - Willkommen zurück! Hoffentlich haben die Reha-Maßnahmen ordentlich angeschlagen. Hübsche Vogel-Ausbeute. Bei uns werden die Meisenknödel gerne angenommen. Sieht lustig aus, wie die Meisen (und Spatzen!) daran rumturnen und sich zum Teil "bekämpfen". Am frechsten scheinen die Blaumeisen zu sein - aber gegen den Buntspecht kommen sie nicht an. Der hat sich den Landeanflug mühsam antrainieren müssen, beherrscht ihn jetzt aber perfekt. . Heute kam sogar ein Eichelhäher - der pickte auf dem Boden unter den Knödeln herum. Für die Knödel ist er dann doch eindeutig zu groß.

Danke für die Anregungen!

Thomas

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Hallo Thomas,

Danke für Dein Willkommen. Die Rehamaßnahme war 'n Schuß in den Ofen und für die Katz. Ich hab dem Kostenträger einen saftigen Beschwerdebrief geschrieben.
Jetzt zu angenehmen Teil:
Schöne Beobachtungen hast Du gemacht. Unser Buntspecht läßt sich nur selten am Futterplatz blicken. Der Eichelhäher schaut öfter vorbei - wenn Nüsse o.ä auf der Platte liegen. Eine Amsel ist manchmal richtig frech und verscheucht die anderen. Ansonsten vertragen sich die Vögel aber recht gut. Manchmal gibts aber auch lustiges Gezanke. Ich will noch mehr Bilder machen, allerdings nicht mehr unsichtbar von der Wohnung mit Fernauslöser, sondern geschützt durch ein Tarnzelt oder einfachen Sichtschutz, was ich mir noch bauen will. Mir ist auch erst im Nachhinein bewußt geworden, das man bei fernausgelösten Aufnahmen immer die gleiche Brennweite und die gleiche Kulisse hat und beim betrachten der Bilder eine gewisse Langeweile aufkommt, auch wenn die Vögel unterschiedlich sind. Es ist besser, direkt an der Kamera zu stehen/sitzen, um den Aufnahmestandpunkt zu verändern und/oder die Brennweite entsprechend der Vogelgröße zu wählen, denn d i e sind ja das Hauptmotiv. In dieser Richtung habe ich noch einiges vor.

Gruß
Bernd