Hallo,
Nach meiner eigenen Praxis und Erfahrung reicht ein einfacher Bleistift völlig aus. Allerdings(!) führe ich gleichzeitig ein Laborjournal, in das alle Daten eingetragen werden.
Im Detail: Probestreifen werden nach dem Entwickeln, Fixieren und Trocknen (mit Föhn, gilt nur für PE-Papier) sofort hinten mit Bleistift markiert (Blende, Zeit, Gradation). Dadurch lassen sich Belichtungsdifferenzen leicht vergleichen und die endgültige Belichtung festlegen. Diese endgültigen Werte werden dann sofort ins Laborjournal eingetragen: Laufende Nummer, Film Nr, Bild Nr, Vergrößerungsmaßstab, Blende, Zeit, Gradation. Nach dem Trocknen des fertigen Bildes wird die laufende Nummer hinten mit einem weichen(!) Bleistift notiert (und eventuell das Datum, um die Eintragung im Journal rascher zu finden).
Auf diese Weise ist alles stets nachvollziehbar und gegebenfalls auch wiederholbar.
Grüße
Peter