Hallo,

ich wühle gerade in alten Aufnahmen. "Das Ende des Kapitalismus" und "Memento Mori" aus dem Jahr 2004.

Keine "schönen" Bilder, aber es ist halt nicht immer alles wie im Werbespot. Kamera dürfte die Zeiss Ikon Contessamatic gewesen sein.

Viele Grüße,
Nils

Bedrückend, aber solche Bilder müssen auch sein. Die Fotografie zeigt halt auch die unschönen Seiten des Lebens und das ist auch gut so.

VG
Bernd

Wurks,die Kaufhalle ist ein Zeitdokument, die tote Taube bedrückend und zeigt wie die Welt auch ist und das ist gut so, dass man das auch mal sieht.IMO ein guter Gegensatz zu diesen Myriaden von geschönten Fotos die man tagtäglich so im Netz sehen kann. Fotorealismus nennt man das glaub ich.Erinnert mich sehr an eine Fotoausstellung in Wien.

Danke für Eure Rückmeldungen!

Ich fotografiere ja gern mal Marodes und Morbides, inzwischen aber meistens in SW, mit Schärfe-Unschärfespiel etc., was die Motive wiederum verfremdet und auch etwas ästhetisiert. Beim Wiederfinden der beiden fand ich sie daher zuerst etwas platt, so ein einfaches, scharfes Farbbild.

Auf der anderen Seite gibt die Art der Aufnahme besonders der Taube aber auch etwas Schonungsloses, Direktes.

Ich werde mal darüber nachdenken, SW versus Farbe ist immer wieder ein spannendes Thema

Viele Grüße,
Nils