Schalenwärmereigenbau.
Unter einem 110cm langem, gelochtem, verzinktem Regalboden habe ich unterhalb, direkt am Metall, 2 x je 3 Meter lang (Also 2 Heizstufen) "Dachrinnenheizkabel" befestigt. Stufe 1 direkt am 230V stecker, Stufe 2 über einen Zusatzschalter zuschaltbar. Ca 2 x 35Watt Wärmeleistung. Das Kabel ist in der Erreichung der Maximaltemperatur selbstregulierend und kommt nicht über grob 50°C. Wenn man das Ausschalten vergisst, ist das also auch kein Problem.
Alle 3 Entwicklerschalen passen auf diese Platte. Und beim Entwickeln bleibt die Entwicklerdose schön warm. Ohne Thermostat. Das passte so zur Temperaturerhaltung.
Und Papierbilder darüber langsam trocknen lassen = einfach klasse. Aus dem Bürobereich habe ich einen A4 Drahtständer abgestaubt mit 10 schrägen Fächern. Das Teil war für A4 Material als Ordnung in den Schubladen eingesetzt. Wie die früheren Schallplattenständer aus Draht, nur halt schräg seitlich abgeklappt. Darin passen die 18x24cm PE-Papiere super beim Trocknen.
Mittig unter den 2 Stirnseiten vom Regalboden habe ich eine 5mm Erhöhung. Somit kann ich den gesammten Regalboden mit allen 3 Entwicklerschalen gemeinsam manuell wippen lassen. Der Entwickler und die Vor-und Endfixiererschalen wippen somit alle gleichzeitig beim Papierentwickeln. Das schafft man gleichmässige und schnelle Durchgänge und gekostet hat es nichts.
Gruss Berthold.
PS
Das/die Heizkabel sind oftmals sogar EX-Sicher. Also keine Feuchtigkeitsprobleme wegen den 230V.