Drucker?
in Scanner und EBV für analoges Material 02.08.2010 20:46von bilderknipser • Moderator | 9.358 Beiträge
Ist man hier mit einer Druckerfrage richtig?
Jedenfalls würde ich mich über Tipps oder kurze Erfahrungsberichte freuen. Ich will mir jetzt endlich für daheim einen Drucker zulegen. Der soll nur sehr sekundär dem Fotodruck dienen aber doch zur Not dafür geeignet sein, also reicht sicher auch ein preiswertes Gerät. In's Auge gefaßt habe ich die Drucker Canon Pixma iP3600 und Epson Stylus Photo P50. Hat einer sowas? Vor allem bräuchte ich für den Preisvergleich bei Verbrauchsmaterialien eine Information, welchen Inhalt die Canon Patronen haben. Bei Epson steht das auf der Website.
Bitte keine HP-Empfehlungen. Wir haben hier 2 HP-Drucker und die Patronen sind exorbitant teuer. HP hat zwar das Argument, daß man damit immer wieder einen neuen Druckkopf bekommt, aber grob überschlagen müssen die anderen Drucker nur 4 Patronen durchhalten, dann hat hat man schon Geld verdient, wenn man danach einen neuen Drucker kauft. Mit den billigen "kompatiblen" Patronen habe ich ausschließlich schlechte Erfahrungen gemacht.
Gruß
Jochen
Gruß
Jochen
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analog: Olympus OM-2 und OM-4, Kodak Retina IIIC, IIIS und Retina Reflex S; digital: Pansonic Lumix GH3 und GF6
meine Galerie http://www.pbase.com/buschkoeln
meine HP http://jochen-b.de/
Hmm, ich kann nur grundsätzlich etwas sagen, Tintenstrahldrucker haben den Nachteil, daß die Patronen so schnell eintrocknen. Ich hatte den Canon Pixma ip2000 (schon etwas älter), da habe ich alle paar Wochen die Patronen wechseln dürfen, da sie entweder leer (das ging recht schnell) oder eingetrocknet waren. Waren allerdings immer nur die billigen Patronen, die haben vier Euro für die schwarze und acht für die Farbenpatrone gekostet. Schau auf jeden Fall nach, ob die Farben einzeln zu wechseln sind, sonst ist es ärgerlich, wenn man die ganze Patrone nur wegen einer leeren Farbe wegtun muß (wie in meinem Fall).
Ich habe jetzt nur noch den Monochrom-Laser-Drucker, ansonsten ist der Printer in der Drogerie besser und billiger und Einladungskarten etc. bastele ich seitdem wieder selbst.
Viele Grüße,
Nils
Zitat von clickclackstart
Ich habe jetzt nur noch den Monochrom-Laser-Drucker, ansonsten ist der Printer in der Drogerie besser und billiger und Einladungskarten etc. bastele ich seitdem wieder selbst.
So isses. Mit den Tintenspritzern hatte ich nur Ärger, egal ob mit Original- oder Fremdpatronen. Wenn sie regelmäßig benutzt werden, gehen sie schnell kaputt, benutzt man sie selten, trocknet die Tinte ein. Das haben die Hersteller "sauber" hinbekommen. Kommen mir nicht mehr ins Haus.
LG Reinhold
Ja, das ist noch so ein wichtiger Punkt, Druckköpfe und Mechanik sind bei fast jedem bezahlbaren Gerät unglaublich mies und gehen schon vom bösen Anschauen kaputt. Bei HP sind die Patronen deshalb so teuer, weil die Druckköpfe dort integriert sind. Damit druckt man dann besser, aber der Preis ist alles andere als wirtschaftlich. Letztlich verursacht man mit Tintenstrahldruckern wohl nur große Müllberge...
Viele Grüße,
Nils
RE: Drucker?
in Scanner und EBV für analoges Material 02.08.2010 22:24von bilderknipser • Moderator | 9.358 Beiträge
Hmm, nix so richtig konkretes.
Ok, wenn ich nicht ab und zu Farbe drucken würde (hauptsächlich Routing, Landkarten und sowas) wäre es auf jeden Fall ein Laserdrucker. Die noch billigeren Tintenspritzer ohne Fotoqualität, haben alle Kombipatronen, was ich von vornherein ausschließe. Ich werde aber sicher zu 95% nur SW drucken. Frage wäre auch, ob man bei den Treibern - wie bei HP - einstellen kann, daß die nur mit der Schwarzpatrone drucken, oder ob die immer mischen. Dann wird das natürlich auch mit preiswerten Patronen ein teurer Spaß.
Im Büro haben wir mit den Farbpatronen kein Problem, auch wenn sie wochenlang nicht benutzt wurden. Da wir keine Karten mehr selbst drucken, wurde einer sogar fast 1/2 Jahr nicht benutzt. Aber das sind beides HP. Ich hatte mal einen A3 von Canon, da gab es das Problem des Austrocknens auch nicht.
Und nur so nebenbei als Tipp: wenn der Drucker nicht ausgeschaltet wird, sondern ihm nur über eine Steckdosenleiste mit Schalter der "Saft" abgedreht wird, fahren die Köpfe nicht in Parkposition und machen auch keine Selbstreinigung. Dann allerdings sind sie schon nach kurzer Zeit verstopft bzw. die Tinte ausgetrocknet.
Gruß
Jochen
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Jochen
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Hmmm, für Landkarten oder Einladungen käme doch auch ein Farblaser infrage, oder? Soo teuer sind die nicht mehr, allerdings soll es bei den Verbrauchskosten ziemliche Unterschiede geben.
Und mit den Fotos geht es dann halt weiter zur Drogerie.
Allerdings besteht immer noch die Frage, ob sich das für 5% des Druckaufkommens lohnt.
Viele Grüße,
Nils
RE: Drucker?
in Scanner und EBV für analoges Material 03.08.2010 02:29von kwm • Mitglied | 209 Beiträge
Zitat von bilderknipser
Ist man hier mit einer Druckerfrage richtig?
Bitte keine HP-Empfehlungen. Wir haben hier 2 HP-Drucker und die Patronen sind exorbitant teuer. HP hat zwar das Argument, daß man damit immer wieder einen neuen Druckkopf bekommt, aber grob überschlagen müssen die anderen Drucker nur 4 Patronen durchhalten, dann hat hat man schon Geld verdient, wenn man danach einen neuen Drucker kauft. Mit den billigen "kompatiblen" Patronen habe ich ausschließlich schlechte Erfahrungen gemacht.
Gruß
Jochen
Ich habe mich mit der Druckerfrage recht intensiv befasst. Laserdrucker, die eine anständige Qualität erzeugen sind im Home-Office-Preissegment nicht zu bekommen. Ich habe mir professionelle Geräte in einer Werbeagentur angeschaut. Selbst hier druckt erst die neuere Generation auf dem Preisniveau eines Mittelklassewagens auch größere Farbflächen streifenfrei.
Mit den Epson-Geräten habe ich mich ebenfalls befasst. Da fängt fototaugliche Qualität beim R 800 an. Einige behaupten, sie beginne erst beim R2880.
Ich habe demnach für mich entschieden, einen HP DIN A 4 Tintentstrahldrucker mit spezieller Phototinte zu nutzen und die meisten Sachen zu besagter Werbeagentur zu geben. Dort druckt ein Tintenstrahldrucker mit 2 Köpfen mehrfach wellenförmig übereinander.Das Gerät kostet etwa 50.000 €. Ein Ausdruck 40 x 50 cm kostet knapp 20 €. Meine Tinten lasse ich bei einem Dienstleister nachfüllen, so dass sich die Kosten in Grenzen halten. Ich lasse die Tinten bei Catrige World auffüllen und das klappt bereits seit einigen Jahren mit mehreren HP Geräten (Laser- und Tintenstrahldrucher) sehr gut.
vG
Karl
RE: Drucker?
in Scanner und EBV für analoges Material 03.08.2010 02:57von Penta • Mitglied | 1.852 Beiträge
rfahrung habe ich sowohl mit Farblasern als auch mit Farbtintenspritzern. Während ich mit meinem Canon, wo ich die 4 Patronen nachfüllen lasse, eigentlich gute Erfahrungen auch beim Bildausdruck (auf höherwertigen Papier) habe, so sind mir die Verbrauchskosten beim Farblaser zu noch.
Mein Senior hatte sich ein AllinOne Gerät gekauft (Epson) und da er es zu selten nutze - war es fast Neu, dann doch kaputt (eingetrocknete Tinte)
Die Problematik habe ich mit Canon IP 4500 bisher nicht (verwende ihn so einmal im Monat). Aber der Ausdruck Ganzseitiger Farbseiten verbraucht ordentlich Tinte.
Richtige Hochwertige Fotos drucke ich allerdings damit nicht, nur Kundeninformationen welche in Far´be sind und teilweise Fotos eingebettet haben.
Steve
RE: Drucker?
in Scanner und EBV für analoges Material 03.08.2010 03:38von bilderknipser • Moderator | 9.358 Beiträge
Farblaser kommt wegen des Preises garnicht in Frage. Die beiden angedachten Drucker kosten beim Computerladen gegenüber ca. 70 Euro. Auch bei Verzicht auf Farbe sind Laser doch noch teurer, aber ich denke da trotzdem drüber nach s.u.
Nachdem ich nun etliche Berichte zu den Druckern gelesen habe, nehme ich wohl wieder Abstand vom Druckerkauf. Die "offiziellen" Testberichte der diversen Zeitschriften usw. sind ja durch die Bank positiv bis auf Kleinigkeiten (Druckgeschwindigkeit, maximale Seitenzahlen), die mir egal wären. Die Berichte der Benutzer lesen sich da teilweise extrem anders. Warum wohl? Na ja, von irgendwas wollen die Zeitschriften ja auch leben. Ein paar Beispiele: 2 min bis zum Druck, weil immer wieder Düsenreinigung gefahren wird; Papierkasette nicht für DIN-Formate geeignet; etwas stärkere Papiere nur von hinten einzulegen, wofür man auf dem Schreibtisch ja Platz haben muß; extrem fummeliger Einbau des beigelegten Druckkopfes, sodaß der schon vor der ersten Benutzung kaputt gehen kann; wenn eine der Farbpatronen leer ist, kann man überhaupt nicht mehr drucken auch nicht schwarz; kein Netzschalter; usw. usw. Der Sprung von diesen Billigstdruckern zur nächsten Stufe ist aber leider so ziemlich genau der 6-fache Preis. Daß man dafür dann Top-Druckqualität wie aus dem Labor bekommt, ist mir eigentlich nicht wichtig. Gebe ich mein Geld lieber für ein schönes Objektiv aus - z.B. ein Zuiko 2/85, falls das hier jemand hat. Irgendwann läuft mir schon noch ein ausrangierter Drucker über den Weg auch wenn es nur SW ist.
Aber trotzdem erstmal danke für die Antworten. Vielleicht ist hier ja doch jemand, der einen dieser Billigdrucker hat und meine Bedenken zerstreut. Die neuen billigen HPs haben übrigens auch einen Permanentdruckkopf und reine Tintenpatronen ("außen HP innen Canon" steht irgendwo).
Gruß
Jochen
Gruß
Jochen
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RE: Drucker?
in Scanner und EBV für analoges Material 03.08.2010 04:34von hansigerst • Mitglied | 45 Beiträge
Hallo Jochen,
ich habe mich schon länger mit Drucker rumgeschlagen und habe mittlerweile nen ansehnlichen Fuhrpark zusammen.
(Canon iP6700 und ip3500, HP B8850 1220C und Photosmart7760 ).
Wenn Du einen Canon kaufen willst, dann schnell, da Canon in Kürze neue Patronen rausbringt, dann gehen die Preise der aktuellen Drucker wieder in astronomische Höhen. Bei den aktuellen Patronen ist der nämlich Chip geknackt und kann resettet werden. Bei den neuen dauert das dann wieder ein Jahr oder so.
Über den P50 hab ich bisher recht Gutes gehört.
Schau mal bei farbenwerk.com vorbei. Dort gibt es Autoreset patronen, dann wird nachfüllen ganz easy und die Hauptkostenbfalle kann umschifft werden.
Ich fülle meine Tintenpisser mit Inktek Tinte (Canon mit Redsetter) und Farbenwerk pigment Tinte (HP B8850 mit AutoresetCip Patronen) auf.
Vor allem der Farbdruck des Canon iP6700 mit der Inktec Suppe macht zu einem Bruchteil der Kosten so richtig spass. (ok, ich hab auc noch ein Profil machen lassen)
Am Rande: Der gute Mensch dort hat mir auch mal einen Probeausdruck eines P50 mit Schwarz-Weiß-grau Tinten geschickt.Das haut mich glatt um. Wenn ich nicht schon den großen HP hätte, würde ich meine S/W Drucke damit machen. (hab leider keine Duka)
Ich möchte keine Werbung machen, es gibt auch andere gute Läden und Tinten, aber halt auch viele schlechte! (vor allem Tinte, spreche aus eigener Erfahrung)
Bei Fragen, wende Dich an mich, ich hab zwei Jahre lang mit dem Thema rumgemacht
Hoffe das hilt ein wenig
Gruß
Hansi
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