Zitat von clickclackstart

---

Hmm, ich kann nur grundsätzlich etwas sagen, Tintenstrahldrucker haben den Nachteil, daß die Patronen so schnell eintrocknen. Ich hatte den Canon Pixma ip2000 (schon etwas älter), da habe ich alle paar Wochen die Patronen wechseln dürfen, da sie entweder leer (das ging recht schnell) oder eingetrocknet waren. Waren allerdings immer nur die billigen Patronen, die haben vier Euro für die schwarze und acht für die Farbenpatrone gekostet. Schau auf jeden Fall nach, ob die Farben einzeln zu wechseln sind, sonst ist es ärgerlich, wenn man die ganze Patrone nur wegen einer leeren Farbe wegtun muß (wie in meinem Fall).

Ich habe jetzt nur noch den Monochrom-Laser-Drucker, ansonsten ist der Printer in der Drogerie besser und billiger und Einladungskarten etc. bastele ich seitdem wieder selbst.

Viele Grüße,
Nils

---

Also das mit dem eintrocknen stimmt so Heute nicht mehr. Ich besitze den HP Photosmart 3200, selbst nach 1 Jahr ohne Druck funktionieren die Patronen noch ohne Fehler oder Probleme. Der Druckkopf ist seperat und wird nach jedem Druck gereinigt, da verklebt nix. Nebenbei macht das die Patronen auch sehr günstig, alle 6 Farben gibts mit 500 Blatt 10*15 für unter 20 Euro.

Heute habe ich mir die in Frage kommenden Drucker doch mal beim Mediamarkt angesehen. Das relativiert dann auch wieder die Kundenrezensionen. Mechanisch, d.H. von der Verarbeitung , den Papierschächten usw. was man ohne Druck befummeln und ausprobieren kann, sind die vollkommen ok. Ich weiß nicht, was manche Leute für das Geld erwarten. Auch die Sache mit dem Papiereinzug von hinten, die ich wohl erwähnt habe, ist Unsinn. Der 2. Papiereinzug beim Canon ist nicht von hinten sondern von oben wenn auch am hinteren "Ende" des Druckers. Mein Händler hat keine Erfahrung mit dem Epson und auch nicht mit dem Canon 3600, aber von der wohl weitgehend baugleichen 4000er Serie hat er Dutzende verkauft und noch keine Beanstandung gehabt. Sonst gingen die bei ihm auch nicht über den Tisch. Vor Jahren hat er mir mal keinen Epson verkauft, "weil ich es mir bei meinen Preisen nicht leisten kann, einen Drucker nochmal wiederzusehen".

Also ist das wohl doch nicht so schlimm, wie manche Verbraucher schreiben.

Gruß
Jochen

Zitat von grommi

---

Yep, Benutzer-Erfahrungen vs. Testberichte, die eigentlich alle "Jubelorgien" heißen müssten: ein Thema, bei dem mir ganz gerne die Galle hochkocht.

---

Weil es mit einem Drucker für mich daheim doch recht wichtig wurde und ich eine wenn auch kleine Finanzspritze bekommen habe, ist es nun doch der Canon iP3600 geworden. Viel kann ich noch nicht sagen, aber nun mache ich jedenfalls riesengroße Fragezeichen an die Benutzer-Erfahrungen:
"Einsetzen des Druckkopfes und der Patronen sehr komplziert mit großer Gefahr der Beschädigung für den Druckkopf" ?? Da muß man entweder extremer Grobmotoriker sein, der deutschen (Anleitungs-) Sprache nicht mächtig oder resistent gegen Anleitungsbilder. War ne Sache von 2 Minuten.
"umständliche Softwareinstallation und kein Treiber für WINDOWS7" ??? Ich hatte nach dem Anschließen die Installatons-CD noch in der Hand, als ein kleines Meldungsfenster auf dem Monitor erschien, daß die Software für den iP3600 installiert ist und der Drucker bereit zur Verwendung, was auch stimmte.
"im ganzen Handbuch nur 1 deutscher Satz" ?? Nein, ich habe in dem 396-seitigen Installationshandbuch in 27 Sprachen mehrere deutsche Sätze gefunden Allerdings hat sich mir die Bedeutung des 2. Knopfes unter dem Einschaltknopf noch nicht erschlossen, weil sich mir auch noch nicht erschlossen hat, wie ich das online-Handbuch, das ich brav installiert habe, überhaupt zu Gesicht bekomme. Allerdings: zu etwas anderem, als das Rätsel des 2. Knopfes zu lösen, ist es ganz offensichtlich nicht nötig. Es ist alles easy.
"die Papierkasette ist nicht für DIN-Formate und das Papier zerknüllt immer" ???? Ich muß mein Papier mal nachmessen. Steht zwar A4 drauf, aber wer weiß warum es problemlos eingezogen wird. Gegen alle HP Tintenspritzer, die ich bisher hatte, ist das Papierhandling jedenfalls ein Traum.

Normaler Druck auch in Farbe - Fußgängerroutenpläne für das BUT - ist einwandfrei. Fotodruck werde ich auch mal testen.

Gruß
Jochen

Der Canon Drucker, den ich mal hatte, war auch toll - solange er noch ziemlich neu war. Dann kamen die streifigen Ausdrucke, neuer Druckkopf, wieder alles gut. Papier hat er auch immer wieder mal zerknüllt, als die Walzen nicht mehr neu waren und wohl etwas versifft. Drucker raus ausm Regal und den verklemmten Sch... rausmachen. Nachdem die teuren Originaltinten eingetrocknet waren, habe ich mir gedacht - shice - kann ich auch die billigen eintrocknen lassen. Hat auch "funktioniert". Nach dem 3. eingetrockneten Druckkopf für je über 40 Teuro hab ich ihn wutschnaubend entsorgt.

Dann neuer HP Photosmart C3100, gleiches Spiel, 3 Wochen nix gedruckt, fast volle Patrone dicht. Und tschüss. Nie mehr. Für die Kohle, die ich für Drucker, Patronen, Köpfe und Papier ausgegeben habe, krieg ich eine lebenslange Flatrate im Copyshop.

Zitat von grommi

---

als die Walzen nicht mehr neu waren und wohl etwas versifft

---

Ja, das kenne ich vom HP sehr gut, weil der gnadenlos die Tinte für einen vollformatigen A3+ Druck in den Drucker gespritzt hat, auch wenn er das Papier garnicht eingezogen hatte. Er ließ sich auch nicht bremsen. Selbst das Ziehen des Netzsteckers nutzte nichts, weil er nach dem Wiedereinstecken genau dort weitergemacht hat, wo man ihn abgewürgt hatte.

Aber den Spaß hatte ich auch schon mit einem HP Laserjet. Der hat es sogar so weit getrieben, daß ihm Montagmorgen beim Einschalten plötzlich einfiel, was er Freitagnachmittag auf keinen Fall ausdrucken wollte.

Da fällt mir ein, daß ich in einer Rezension gelesen habe, der Canon ließe sich jederzeit per Tastendruck unterbrechen. Ob das die ominöse 2. Taste ist?

Und kennt Ihr das auch? Wenn auf dem Bürorechner ein 2. Benutzer angemeldet ist, dann kommt die Frage "soll ich wirklich drucken" nicht bei dem Benutzer, der drucken will, sondern bei dem anderen. Man muß also erst mal den Benutzer wechseln, um sein Dokument ausdrucken zu können

bitmäßige Grüße
Jochen

Im Büro haben wir 2 HP-Drucker, die mit Originalpatronen klaglos funktionieren. Der eine ist so ein Multifunktionsteil auch für FAX. Der ist immer in Gebrauch. Mit Fremdtinten hatte ich dabei nur Ärger. Die waren entweder nach kürzester Zeit leer, oder ließen sich von Anfang an nicht ausrichten, sodaß der Entwurfsdruck praktisch unlesbar=unbrauchbar war. Der andere ist so ein besserer Fotodrucker (wofür er aber nie verwendet wurde), der auch das Bedrucken von kartonstarkem Papier in beliebigen benutzerdefinierbaren Größen erlaubt. Dafür wird er gelegentlich gebraucht. Da ist immer nur eine Schwarzpatrone drin und der wird alle paar Wochen mal benutzt wenn überhaupt. Mit beiden gibt es null Probleme mit Austrocknen oder so. Das Problem kann ich also bisher nicht nachvollziehen. Wie ich aber schon mal gesagt habe, ist es für die Drucker tödlich, wenn man sie nicht ausschaltet, sondern ihnen über eine schaltbare Steckdosenleiste einfach den Saft abdreht. Dann fahren die DRuckköpfe nämlich nicht in die geschützte Parkposition.

Gruß
Jochen

Zitat von bilderknipser

---

Wie ich aber schon mal gesagt habe, ist es für die Drucker tödlich, wenn man sie nicht ausschaltet, sondern ihnen über eine schaltbare Steckdosenleiste einfach den Saft abdreht. Dann fahren die DRuckköpfe nämlich nicht in die geschützte Parkposition.

Gruß
Jochen

---

Aha, danke!
lg Gerd

Ha, die ominöse 2. Taste ist die Abbruchtaste!!! ... und der Drucker ist schnell, jedenfalls zu schnell für mich. Beim versehentlichen Druck von 156 Seiten, von denen ich nur 1 drucken wollte, habe ich den Griff zur Taste erst nach 6 Seiten geschafft.