Jehova, Jehova,... nee, Scherz . Hey Mike, woher hast Du das tolle Smiley ?? Ich hab immer nur die üblichen 3 Smiley-Reihen...
Zitat von wolfgang m.
Seither leistet sie mir gute Dienste als Vorbereitung von analogen Shootings.
Zurück zum Thema:
Ich selbst habe keine digitale Kamera, spare mir aber zum Ende des Jahres eine EOS 20D, welche nach Einführung von der 30D recht günstig zu haben ist, zusammen. Diese werde ich dann für manche Auftragsarbeiten nutzen. Es macht nämlich keinen Spaß, in der Duka 36 oder (demnächst) fast 80 Abzüge von einem Bild für Danksagungskarten durchzurattern...
Bei meinem Low-Key-Akt-Workshop am Wochenende hat der Ausrichter - Ralf - für mich das Licht mit einem Gossen Lumisix gemessen (Objektmessung). Das war okay. Als ich aber später mit Olaf für 2 Stunden das Model und das Studio privat gemietet habe, war ich ganz schön aufgeschmissen. Habe zunächst immer Lichtmessungen gemacht, und die Werte lagen jedesmal sowas von daneben, dass ich's vergessen konnte. Dabei hab ich's nicht anders gemacht als in meinem Heimstudio, wo's so besser funzt. Objektmessungen kamen zu realistischeren Ergebnissen. Letztlicht hab ich's aber nach mehreren umständlichen Messungen so gehalten, dass ich den "Grundwert" per Objektmessung gemessen habe, und Olaf hat das mit seinem kalibrierten Monitor seiner EOS 30D für mich überprüft.
Wäre Olaf aber nicht dabei gewesen, hätte das spätere Shooting für mich böse ausgehen können. Zwar kam ich wie besagt mit der Objektmessung zu meistens realistischen Blendenwerten, aber so war's einfach sicherer und noch genauer.
Besonders interessant wurd's, als Olaf und ich eine Weile High-Key fotografiert haben. Das konnte ich mit meinem Sixtomat flash völlig vergessen. Da konnte Olaf nur testen und mir anschließend die erforderlichen Blendenstufen nennen, die ich dann verwendet habe.
Digitale Kameras machen also manchmal wirklich Sinn !!
Gruß
Sven