Der Regenerator ist ein "ungebremster" Entwickler, also ohne Kaliumbromid zur Verzögerung. Entweder wird er in Tanks zum Auffüllen auf Niveau verwendet oder in Maschinen nach entwickelten Filmen zudosiert. Die Aufgabe ist, die verbrauchten Substanzen wieder der Lösung zuzuführen und so eine konstante Entwicklung zu gewährleisten. Je nach Tankgröße oder Entwicklervolumen, kann so eine Füllung etwa ein Jahr benutzt werden, bis der Entwickler durch Silberschlamm oder Gelatinereste hinüber ist. Da es verschiedene Versionen gibt, kann man da nichts allgemeingültiges sagen, aber mindestens ein voller Austausch der Tanklösung durch den Regenerator ist immer möglich.
Für die Dosenentwicklung kann man es begrenzt nutzen, so fünf Liter Entwicklerlösung sollten es sein um einigermaßen konstante Ergebnisse zu erzielen.
Normal wird Regenerator bei 35 - 70 Liter Tanks eingesetzt, um so im Laufe von 12 Monaten etwa bis zu 3000 Filme zu entwickeln, bevor der Tankinhalt gewechselt wird. Negafin ist ein typischer Maschinenentwickler, jedem wohl und niemand wehe, alles eine gewisse Zeit hinein, und es wird ein Negativ erzeugt. Gleiche Vertreter sind Agfa Refinal, Kodak D76 oder Ilford ID 11. Klein angesetzt für die Dose sind sie gut zu gebrauchen. Im großen Tank erleichtern sie die Arbeit, weil man fast alles mit derselben Zeit entwickeln kann. Keine perfekten Ergebnisse, aber ein Ergebnis...
Gruß Jürgen