hochempfindlich
in [analoge] Bildergalerie / Besprechung 26.10.2009 04:47von bilderknipser • Moderator | 9.358 Beiträge
Damit Ihr nicht denkt, ich hätte nur immer Frauenzimmer im Kopf
Noch mal:
1. Bild T-max 3200 in Ultrafin plus 1+6 (als Einmalentwickler, normal ist 1+4) 9 Minuten 3-sec-Rythmus.
2. Bild Neopan 1600 auf 3200 in Ultrafin plus 1+6 11 Minuten 3-sec-Rythmus.
3. Bild auch Neopan 1600 auf 3200 aber zu kurz entwickelt deshalb extrem dünn
Alle 3 Bilder sind unbearbeitete Scanns von "dm"-Prints 20x30 auf Kodak Endura.
Insgesamt bin ich vom Neopan in der Kombi überzeugt.
Gruß
Jochen
Gruß
Jochen
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analog: Olympus OM-2 und OM-4, Kodak Retina IIIC, IIIS und Retina Reflex S; digital: Pansonic Lumix GH3 und GF6
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RE: hochempfindlich
in [analoge] Bildergalerie / Besprechung 26.10.2009 05:29von Knipsophon • Mitglied | 666 Beiträge
RE: hochempfindlich
in [analoge] Bildergalerie / Besprechung 26.10.2009 05:51von Neocortex • Mitglied | 638 Beiträge
Ziemlich starker Kontrast. Im ersten und dritten Bild stört es nicht so (im ersten sieht es sogar klasse aus), aber im zweiten saufen die Schatten ab und auch der Himmel und der Fluss sind völlig überstrahlt.
LG Riccardo :-)
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"Ich habe Fotografie studiert, indem ich die Anleitung auf der Kameraschachtel gelesen habe."
- Elliott Erwitt -
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RE: hochempfindlich
in [analoge] Bildergalerie / Besprechung 26.10.2009 07:51von bilderknipser • Moderator | 9.358 Beiträge
Zitat von Neocortex
Ziemlich starker Kontrast
Sorry, da hatte ich mit einem falsch eingestellten Monitor gearbeitet (siehe "die Schönen der Nacht"). Aber ich glaube nicht, daß ich die Bilder alle noch mal hochladen soll.
Gruß
Jochen
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Jochen
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RE: hochempfindlich
in [analoge] Bildergalerie / Besprechung 26.10.2009 09:16von Grisu • Admin | 9.337 Beiträge
Zitat von bilderknipser
Insgesamt bin ich vom Neopan in der Kombi überzeugt.
Hm, Jochen, sei mir nicht bös, aber bei dem, was ich hier vorm kalibrierten Bildschirm seh - und das mit meinen eigenen Erfahrungen übereinstimmt - kann ich dem Neopan mit ASA 3200 nichts abgewinnen. Sowohl das zweite als auch das dritte Bild wirken auf meinem Monitor ziemlich flau. Zwar sind die knackigen Kontraste wirklich nicht jedermanns Geschmack, aber meinen treffen die eher flauen Bilder nicht so sehr. Oder sind die Ergebnisse womöglich in Ordnung und es liegt am Scan?
Vom Kontrastverhalten und übrigens auch vom Motiv, das ich auf seine verwinkelte Art spannend finde, gefällt mir daher die erste Aufnahme am Besten.
Gruß
Sven
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Meine Homepage: http://www.glamorous-pictures.de - Galerie, Erfahrungsberichte, Tutorials und Fotoliteratur
Meine Handwerkszeuge: EOS 5D, EOS 5D MK II, EF 24-105/4 L IS USM, EF 70-200/2.8 L USM, EF 50/1.8 II, Cosina AF 19-35/3.5-4.5 Digital, Sigma 12-24 F4.5-5.6 II DG HSM; Canon PowerShot SX50 HS; Yongnuo YN-568 EX II, YN-622C; Panasonic Lumix DMC-G6, Lumix Vario 14-42/3.5-5.6 asph./Mega O.I.S., LUMIX G VARIO 45-150mm / F4.0-5.6 ASPH MEGA O.I.S.
RE: hochempfindlich
in [analoge] Bildergalerie / Besprechung 26.10.2009 10:49von Photoamateur • Mitglied | 3.030 Beiträge
Ich sehe nur brutales Korn, der wirkliche Kontrastverlauf ist da gar nicht so einfach zu bestimmen.
Aber mal eine andere Frage an die Freunde des hochempfindlichen Films. Hat hier schon jemand den Superia 1600 getestet? Die wenigen Beispielbilder scheinen mir als würde der Film neben recht grobem aber noch akzeptablem Korn etwas schiefe Farben produzieren.
gut Licht
Walter
RE: hochempfindlich
in [analoge] Bildergalerie / Besprechung 26.10.2009 11:19von mks • Mitglied | 864 Beiträge
Ich habe den Superia 1600 bisher zweimal eingesetzt, jeweils kurz nach der Geburt meiner beiden Kinder, beim zweiten Kind auch direkt im Kreißsaal. Da es sich soweit ich weiß um einen Tages"licht"film handelt, darf man in Kunstlichtsituationen in denen solche Filme natürlich meist eingesetzt werden, farblich keine Wunder erwarten.
Da es sich ja nun mal um einen Negativfilm handelt, ist das für mich eigentlich sekundär, die Ergebnisse die das Fotolabor meines Vertrauens da immer zu Papier bringt finde ich absolut ok und projezieren geht eh nicht. Das einzige was weniger befriedigend ist sind die Scans, das liegt aber wohl eher an meiner Unfähigkeit sie vernünftig nachzubearbeiten. Ein Beispiel such ich morgen mal raus.
Die einzige sinnvolle Alternative die mir einfällt ist ein gepushter Portra 800. Das habe ich bisher nicht probiert, das einzige Mal, dass ich diesen Film in der Kamera hatte hat er mich überzeugt, allerdings musste ich da nicht pushen.
Der hier von Jochen genutzte T-Max 3200 hat mir gut gefallen. Das Entwickeln in einem kleinen Labor mit vernünftigen Preisen und allgemein sehr ordentlicher Qualität (keine Ahnung ob sowas Fachlabor heisst, die haben auch keinen analogen Vergrößerer mehr zu stehen) brachte ein, dem normalempfindlichen SW-Bild vergleichbares Ergebnis, abgesehen vom stärkeren Korn.
Insgesamt muss ich sagen, dass Prints von hochempfindlichen Bildern auf Kodak Portra Papier sehr gut aussehen, auch und gerade SW obwohl das Papier dafür ja nicht gedacht ist.
Gruß!
Markus
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RE: hochempfindlich
in [analoge] Bildergalerie / Besprechung 26.10.2009 11:24von bilderknipser • Moderator | 9.358 Beiträge
Zitat von Grisu
was ich hier vorm kalibrierten Bildschirm seh .... Sowohl das zweite als auch das dritte Bild wirken auf meinem Monitor ziemlich flau.
Ich fürchte, Sven, daß Du mit Deinem Eindruck bisher allein da stehst. Bei mir sind die Tonwerte viel zu hart wegen der falschen Einstellung. Auf meinem nach Reinholds Kritik korrigierten Bild im anderen Thread dürftest Du ja dann nur noch eine graue Masse sehen. Hattest Du nicht schon öfter das Problem mit unterschiedlichen Bildschirmeinstellungen daheim und im Büro? Und hast Du nicht schon öfter gesagt bekommen, daß Deine Bilder recht dunkel sind? Sei mir nicht böse, aber vielleicht ist Dein Kalibrierungstool doch nicht so der Bringer.
Gruß
Jochen
Gruß
Jochen
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RE: hochempfindlich
in [analoge] Bildergalerie / Besprechung 26.10.2009 11:44von namir • Mitglied | 2.452 Beiträge
Zitat von bilderknipser
vielleicht ist Dein Kalibrierungstool doch nicht so der Bringer.
würde einiges erklären. Zumindest von meinem nicht kalibrierten Bildschirm aus sehen Jochens Bilder hier eigentlich ziemlich "knackig" aus. von weiss bis schwarz alles da. Was bringt der kalibrierteste Bildschirm, wenn man der einzige damit ist...
RE: hochempfindlich
in [analoge] Bildergalerie / Besprechung 26.10.2009 12:30von Grueni76 • Mitglied | 1.104 Beiträge
Zitat von bilderknipser
Ich fürchte, Sven, daß Du mit Deinem Eindruck bisher allein da stehst. Bei mir sind die Tonwerte viel zu hart wegen der falschen Einstellung. Auf meinem nach Reinholds Kritik korrigierten Bild im anderen Thread dürftest Du ja dann nur noch eine graue Masse sehen.
Naja, da steht Sven zumindest nicht ganz alleine da ;-)
Alle Bilder Deiner letzten beiden Thread haben einen grauenhaften Gradationsverlauf, der teilweise nichts mit dem Negativ selbst zu tun hat. 2 Sachen fallen da auf:
1. Die extrem harten Kontraste: Es gibt bei allen Bildern kaum Grauwerte (gut zu erkennen an den beiden stark ausgrägten Balken in den Schatten und den Lichtern im angefügten Beispielbild, gelb markiert) Das liegt natürlich ganz stark am Film/Entwickler, aber wie ja schon bei dem Update der Schönheiten zu erkennen ist eben auch zu einem großen Teil am Scan und der EBV.
2. Alle Bilder haben weder richtiges Weiss noch richtiges Schwarz. Dafür braucht man keinen kalibrierten Monitor um das zu erkennen, auch diese Information steckt gut sichtbar in der Gradationskurve: Das sind die breiten Abstände des Kurvenverlaufs zu den beiden Extremwerten von Schwarz und Weiss (blau markiert) Hier wird festgelegt, wie weiss die hellste Stelle und wie schwarz die dunkelste Stelle sein soll. Sobald eine Gradationskurve nicht bis zum Extremwert reicht, flauen die Lichter und/oder die Schatten ab. In diesem Beispiel ist das gut daran zu erkennen, das der Kran grau anstatt schwarz wirkt. Bei diesem Bild (und den Anderen auch) wurde einfach nur die Helligkeit erhöht, anstatt die Gradationskurve richtig zu bearbeiten.
Ich habe einfach mal die Gradationskurve angepasst und das Gamma etwas reduziert, um noch ein bisschen Zeichnung herauszuholen (Bild 2). Jetzt hat das Bild zwar richtiges Weiss und richtiges Schwarz, aber man erkennt auch deutlich, wie wenig Grauwert-Informationen eigentlich in dem Bild stecken. Da ich mir nicht vorstellen kann, daß auf dem Negativ ebensowenig Zeichnung vorhanden ist, bleibt nur noch die Digitalisierung übrig, die hier mMn ganz ordentlich daneben lag.
viele Grüße aus Düsseldorf,
Andreas
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