Hallo Christoph,
wird mal Zeit, dass ich mir die Bilder genauer anschaue. In Sachen Ruinen bin ich derzeit selbst lange Zeit in der Duka ,da bleibt nur begrenzt Zeit für Internet.
Bild 1 gefällt mir sehr gut, für gleich am Anfang des beste aus der Serie. Man spürt gleich, da ist was, da muß man näher hinschauen. Und dann fällt auf den 2. Blick im Hintergrund die Silhoute des kleine Mannes auf. Klein und unscheinbar ist er der Letzte. Und der macht das Licht aus. Fertig. Zurück bleibt die größe, dem Zerfall preisgegebene Ruine. Das diese nicht für Ewigkeit steht, zeigt die Bepflanzung, die ca. ein Drittel des Bildes einnimmt.
Der kleine Mensch geht und hinterlässt riesige Spuren, die Natur erobert sich Ihren Platz zurück ...
Ein Bild zum Nachdenken.
Bild 2, das ist die Botschaft schon plakativ an die Wand geschrieben, das macht es leichter. Ob der unscharfe rechte Bildrand so gewollt war, weist du am besten. Ich selbst würde ihn abdunkeln und den Kontrast ein wenig anheben damit die Schrift aufgehellt wird und noch plakativer wirkt.
Bild 3 und 4 sind ähnlich, ich würde mir das 4. aussuchen. Ich hab' da mal eine Idee ausgearbeitet. Damit die bildwichtigen Inhalte, die vertikalen Säulen und die diagonale Linien dominieren, hab ich den rechten, hellen Bildteil deutlich abdedunkelt, ebenso die helle Stelle rechts und die Schrift auf der mittleren Säule. Dann die Kontraste verstärkt. Damit könnten die Säulen und die Diagonale gewinnen.
Nur so 'ne Idee.
Ciao und schönen Sonntag noch
Bernd