Ich habe mich in letzter Zeit ja ein wenig mit Porträtfotografie beschäftigt. Bei einigen Bildern bekam ich den Hinweis "gnädiger" mit meinen Models zu sein, sprich sie etwas "glatter" und "sauberer" zu zeigen. Aber wie zum mache ich das? Der Griff zum Superia 200 war jedenfalls ein Schritt in die entgegengesetzte Richtung, denn an den Bildern hätte der Hautarzt seine Freude. Da wird aber auch nicht das kleinste Mitesserchen verborgen. Das Glattbügeln mit EDV ist ein Riesenaufwand und macht die Sache auch nicht natürlicher. Ist ein Weichzeichner die Lösung? Meiner Meinung wirkt der nur richtig, wenn Spitzlichter vorhanden sind und produziert ansonsten nur eine allgemeine Unschärfe. Dann könnte ich ja auch gleich ein schlechtes Objektiv nehmen, oder? Derzeit benutze ich das Nikkor 1,8/85 meist abgeblendet auf 2,8. Ich könnte ja mal einen Versuch mit meinem 1,4/50 + Konverter machen, oder? Was ist denn mit "schlechteren" Filmen? Meine EOS kann ja die 1/8000, deshalb wäre auch bei höherer Empfindlichkeit eine offene Blende kein Problem. Aber was ist dann mit dem Filmkorn?
anTon, Sven und was es hier noch für Fachleute gibt, wie macht Ihr das?
Gruß
Jochen