Danke für die Hinweise!
Mit dem Spannen muß man bei alten Kameras ja ohnehin vorsichtig sein... und das Objektiv muß auch bei der Retina auf unendlich stehen, weil es dann am meisten eingefahren ist. Zum Weiterdrehen des Filmes ist der Mechanismus ja so ähnlich wie bei der Rolleicord, mit dem kurzen Knopfdruck. Das Einstellen des Filmzählers kenne ich auch so ähnlich von der Smena. Ist ja schon fast wie zuhause...
Bei der Retina gibt es allerdings zum Einklappen zwei kleine Entriegelungsknöpfe. Wegen des Kraftaufwands bei der Scharniermethode bei der Beltica war ich daher etwas unsicher, ob das wirklich so sein muß, es kam mir etwas brutal vor. Aber da man an den Klappmechanismus auch eine Haustür hängen könnte (zumindest im Vergleich zu den sehr filigranen Aufhängungen meiner anderen Faltkamera gesehen), muß das wohl so rustikal vor sich gehen, die Feder hat ja auch richtig Schmackes dahinter.
Das Rückspulen geht also auch wie bei der Retina (wenngleich es dort auch dafür noch zusätzlich ein Schalterchen zu bedienen gibt). Aber dafür muß ich erst einmal zum Fotografieren kommen... Morgen. Dann spiele ich auch mit dem Sucher.
Die Tasche finde ich eigentlich sogar ganz hübsch mit dem geschwungenen Deckel. Aber in der gepolsterten Brusttasche meiner Winterjacke kann ich die Kamera auch ohne mitnehmen. Ich habe jetzt übrigens einen 200er Farbfilm drin, mal schauen, wie sie sich damit macht.
Viele Grüße,
Nils