#11

RE: Welchen Belichtungsmesser kaufen?

in analoges Fotozubehör 05.02.2009 21:44
von strind77 • Mitglied | 270 Beiträge

Hallo,
na, sollte da nicht ein kleiner Sixtino reichen. Oder ein alter Sixtomat (mit Rollo). Okay, die Dinger sind alt. Aber meist arbeiten die Zellen noch, da sie durch denn Rollo nicht dem Dauerlicht ausgesetzt waren. Mit ner Lochkamera reicht das doch?

Gruß

Jens


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#12

RE: Welchen Belichtungsmesser kaufen?

in analoges Fotozubehör 05.02.2009 22:11
von TTL (gelöscht)
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@ Oliver,

ich habe den LUNASIX 3 ( Gossen) .
Die Dinger sind klasse und arbeiten gut.
Dafür gibt es auch einen bat-Adapt. für neuzeitliche Knopfzellen.

Schau mal in der Bucht.
Manchmal bekommt man die recht günstig.

Ich habe meinen auf der Stuttgarter-Photobörse gekauft und 30 Euro bezahlt.



LG Horst








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#13

RE: Welchen Belichtungsmesser kaufen?

in analoges Fotozubehör 05.02.2009 23:57
von Photoamateur • Mitglied | 3.030 Beiträge
Es sollte noch auf die Problematik verwiesen werden, daß CDS-Belichtungsmesser früherer Jahre oft die nicht mehr erhältlichen Quecksilberzellen brauchen. Ansonsten; ja ein Selenbelichtungsmesser tut es. Sixtomat Color, Weimarlux und wie sie alle heißen. Meiner ist von 1952 und ich kann damit noch problemlos Dias belichten. Deren wirkliche Grenze ist vor allem die tiefste Dämmerung (sobald es trüb ist und die Stelle beschattet)und die Nacht, sie sind einfach nicht so lichtempfindlich, daß sie da noch funktionieren würden.

gut Licht
Walter
zuletzt bearbeitet 05.02.2009 23:58 | nach oben springen

#14

RE: Welchen Belichtungsmesser kaufen?

in analoges Fotozubehör 06.02.2009 02:07
von strind77 • Mitglied | 270 Beiträge

Okay, aber probier mal bei Nacht oder Dämmerung mit der Lochkamera zu arbeiten. Da gehen die Belichtungszeiten ins unermeßliche.
Für normale Tageslichtsituationen tut es ein Selenbeli sicherlich. Hab hier ne Solida II mit eingebauten Gossen Selen-Beli. Der liefert erstaunlich korrekte Messergebnisse für so ne kleine Zelle. Okay, an nen Profibelichtungsmesser kommt sie sicher nicht ran.

Kurze Frage von meiner Seite: Wieviel darf denn ein gebrauchter funktionstüchtiger Profisix kosten?


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#15

RE: Welchen Belichtungsmesser kaufen?

in analoges Fotozubehör 06.02.2009 02:56
von anTon • Mitglied | 6.858 Beiträge

Zitat von Photoamateur
Es sollte noch auf die Problematik verwiesen werden, daß CDS-Belichtungsmesser früherer Jahre oft die nicht mehr erhältlichen Quecksilberzellen brauchen. Ansonsten; ja ein Selenbelichtungsmesser tut es. Sixtomat Color, Weimarlux und wie sie alle heißen. Meiner ist von 1952 und ich kann damit noch problemlos Dias belichten. Deren wirkliche Grenze ist vor allem die tiefste Dämmerung (sobald es trüb ist und die Stelle beschattet)und die Nacht, sie sind einfach nicht so lichtempfindlich, daß sie da noch funktionieren würden.


bei solchen Verhältnissen macht der "hochmoderne" Gossen Sixtomat Flash auch nichts mehr.

anTon


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#16

RE: Welchen Belichtungsmesser kaufen?

in analoges Fotozubehör 08.02.2009 23:22
von bilderknipser • Moderator | 9.358 Beiträge

Grundsätzlich macht ein Belichtungsmesser für 500 Euro nichts anderes als einer für 20 Euro. Der für 20 Euro ist bei schlechtem Licht eher zuende und der für 500 Euro nimmt einem das Denken ab - angeblich. Ob er unbedingt Lichtmessung können muß, ist die Frage, denn eine Graukarte hat man ja immer dabei - die Handinnenfläche, was sogar bei Farbigen funktioniert. Da ein Belichtungsmesser nur was taugt, wenn man ihn auch dabei hat, bevorzuge ich kleine, taschengerechte Modelle. Neu gibt es da von Gossen und Sekonic um die 100 Euro ein Modell, und bei den gebrauchten ist die Auswahl relativ groß. Einen mit Selenzellen würde ich allerdings nur nehmen, wenn er mit Hülle oder Tasche angeboten wird, denn nur das eventuelle Rollo schützt nicht ausreichend vor jahrelangem Lichteinfall, was die Selenzellen garnicht lieben. Außerdem ist der Meßwinkel sehr groß, was die genaue Messung erschwert. Auch CDs-Zellen können durch sehr starken Lichteinfall zerstört werden, darum auch hier nur Modelle mit Hülle oder mit Ein-/Ausschalter. Ich habe sehr gute Erfahrungen gemacht mit dem sehr flachen Soligor UFII (manchmal noch neu zu bekommen) und den Cds-Belichtungsmessern von Revue (S103 usw.), die auch alle 2 meßbereiche haben für viel und wenig Licht. Ich bevorzuge Belichtungsmesser mit Abgleich über eine Skala und nicht über Deckung 2er Zeiger, weil man dann unmittelbar auch Kontraste ablesen kann, ohne an den Skalen zu drehen.

Gruß
Jochen


Gruß
Jochen
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analog: Olympus OM-2 und OM-4, Kodak Retina IIIC, IIIS und Retina Reflex S; digital: Pansonic Lumix GH3 und GF6
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#17

RE: Welchen Belichtungsmesser kaufen?

in analoges Fotozubehör 17.03.2009 05:43
von Oliver-Jorst_Jürgen • Mitglied | 440 Beiträge

Hallo Namensvetter,

bin immer mit meinem Minolta Auto Meter III unterwegs, mit dem ich in großem und ganzen zufrieden bin.
Das Gerät lässt sich sowohl für direkte als auch für indirekte Lichtmessung nutzen und ist recht einfach zu bedienen. Es gibt verschiede Aufsätze für unterschiedliche Messwinkel - also für Spot- und Normalmessung. Die Messzelle lässt sich um 270°schwenken.
Größtes Manko: Es fehlt ein Ein/Aus-Schalter, daher ist die Batterie schnell leer und das Gerät verwendet eine 4SR44-Zelle.
Im Großen und ganzen dennoch zu empfehlen und recht günstig im Gebrauchtwarenhandel zu bekommen.
Sehr empfehlenswert, allerdings nur zur Ergänzung, sind auch sogenannte Spotmeter. Da schaut man durch, wie durch ein Zielfernrohr, und bekommt die korrekte Belichtung für einen einzelnen Messpunkt angezeigt. Unverzichtbares Hilfsmittel bei sehr schwierigen Lichtverhältnissen.

Gruß Oliver


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#18

RE: Welchen Belichtungsmesser kaufen?

in analoges Fotozubehör 14.04.2009 08:20
von Gelöschtes Mitglied
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Ich hätte da auch noch eine Frage - was taugen eigentlich billige Luxmeter, wie es sie bei ebay schon neu für 20 Euro gibt, für unsere Zwecke? Die zeigen ja nicht die mir aus den Tabellen bekannten Lichtwerte, sondern z.B. 0 bis 100.000 Lux an. Ist das schwierig umzurechnen? So ein Teil kostet schließlich nur ein Zehntel eines Belichtungsmesser für Fotografen und mir würde es reichen, den Lichtwert korrekt einschätzen zu können, die Blenden/Verschlußzeitenkombinationen kriege ich ja auch anderweitig heraus...

Viele Grüße,
Nils, der sich nicht mehr ausschließlich aufs Schätzen verlassen, aber auch nicht immer die Minolta mitschleppen will.


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#19

RE: Welchen Belichtungsmesser kaufen?

in analoges Fotozubehör 14.04.2009 08:43
von uthaburn • Mitglied | 1.631 Beiträge

In Antwort auf:
Kurze Frage von meiner Seite: Wieviel darf denn ein gebrauchter funktionstüchtiger Profisix kosten?


Grüß dich,

ich habe auch den Profisix, dass ist ein Belichtungsmesser der keine Wünsche offen lässt und er lässt sich mit Zubehör weiter ausbauen, die Kosten liegen so um die 70.- bis 150.- € bei Ebay, er ist nicht digital sondern analog, also mit Messnadel, aber für eine Lochkamera einen Profisix anzuschaffen, halte ich unter uns gesagt etwas für überzogen. Kauf dir so einen kleinen Gossen, mit Rollo und Seelenzelle, die Dinger sind super und genau und für kleines Geld zu haben, dass passt dann auch.

LG
Frank


alles was Klack macht !!

http://home.fotocommunity.de/rolleiflex/index.php?id=1353326


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#20

RE: Welchen Belichtungsmesser kaufen?

in analoges Fotozubehör 16.04.2009 23:42
von bilderknipser • Moderator | 9.358 Beiträge

Auf der Rückseite der Gossen-Belichtungsmesser ist meist eine Tabelle mit den Vergleichswerten EV und LUX. Die Vergleiche hinken allerdings und sind nur ungefähre Richtwerte, weil LUX anders gemessen werden (keine Kalotte sondern flache Scheibe). Für 20 Euro bekommst Du auf jeden Fall geeignetere Geräte.

Gruß
Jochen


Gruß
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