"Die These, dass die Laboratorien alles "glattbügeln" halte ich -nach meinen div. Erfahrungen- für ein Gerücht."
Mal selbst ausprobieren! ! Motiv fünfmal belichten gem Beli und 1+ 2+ 1- 2-. Film zum entwickeln abgeben und später mal ohne auf die Nummer zu sehen entscheiden was nun welche Belichtung war. Das was Du im SW Labor selber noch wunderbar sehen kannst verschwimmt sehr schnell durch die Computerbearbeitung der heutigen Labore.
Da alle -praktisch baugleichen- 9 Kameras und auch die 4 eingetauschten- das gleiche Resultat bringen, gehe ich davon aus, dass die Filme heute emfindlicher geworden sein müssen, bei gleicher ASA-Angabe
Vielleicht ist es ja auch insgesammt nur dunkler geworden. Wenn alle baugleichen Kameras eine gleiche Abweichung haben ist das doch wunderbar und vom Hersteller sicher so gewollt. Ich sehe das eher als normale Abweichung. Ansonsten müsste ich sagen das das Filmmaterial von heute gegenüber dem aus denn 70er 80er unempfindlicher geworden ist so ziemlich genau um 2/3 Blenden. (Ich weiß, das kann eigentlich nicht sein, es ist aber dennoch so.) [das unterschreib ich jetzt mal so! ]
Dabei beziehe ich mich auf zwei baugleiche Canon A1 aus denn 70er 80er Jahren.
Alles ganz normale Abweichungen!
Belichtungsmesser werden nicht auf Filme geeicht sondern auf Lichtwerte. Und der Lichtwert ist ne physikalische Größe. Mir ist auch nicht bekannt wann das Meßverfahren zum bestimmen der Filmempfindlichkeit geändert worden ist.
Gruß
Andreas