@ Alex:Hatte bisher noch keine Probleme wenn ich mal nur einen Film (135) in der Jobo mache.
@ Niko: Die Negative sehen halt sehr dünn aus. Printen läßt sich alles Prima auf Grad 2-3. Was nutzt Du jetzt als Alternative zum Maco TP64c? Ich suche ja eigentlich nen Ersatz zum Kodak TP.


Gruß
Andreas

In meiner 1510er Jobo-Dose entwickel' ich einen KB-Film mit 250ml Entwickler (allerdings mit einer Jobo-Mensur abgemessen...).

Im Hochauflösungsbereich bin ich ja recht angetan von den orthochromatischen Filmen (Maco ORT 25c ist zur Zeit ziemlich günstig) in Neofin doku. Die Negative sind zwar etwas hart, aber seehhr feinkörnig. Die Rotblindheit fällt mir bei Naturaufnahmen und Stilleben nicht negativ auf, Portraits mach' ich ja nicht...

Grüße
Henning

Zitat von andreas

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@ Niko: Die Negative sehen halt sehr dünn aus. Printen läßt sich alles Prima auf Grad 2-3. Was nutzt Du jetzt als Alternative zum Maco TP64c? Ich suche ja eigentlich nen Ersatz zum Kodak TP.

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Tja, da würde mich mal interessieren, ob der ADOX identisch ist mir dem Rollei ATP.---- und wenn nein, wo der Unterschied liegt, ich finde, der ATP säuft in den Schatten ab.....und so wirken Abzüge immer etwas unnatürlich

ist ja ein uralter Thread, aber da ich gerade meinen ersten CMS entwickelt habe ...

Einen ADOX CMS 20 Rollfilm habe ich von einem Freund geschenkt bekommen allerdings ohne die zugehörige Chemie. Mit anderer Chemie wird das nix, so steht es überall zu lesen. Aber für 1 Film kaufe ich keine Chemie. Bei mir muß alles in Promicrol baden. Für den gibt es natürlich keine Angabe zum ADOX, aber im Vergleich mit anderen Filmen, für die ich promicrol-Angaben habe, sollte es @ISO 12 1+15 11 Minuten ungefähr hinhauen. Also rein mit dem Film in die Fuji. Erstes Hindernis: die kann nur bis ISO 25. Macht nix, wird eben die Belichtungskorrektur fix eingestellt. Erstaunlich, auf wie kurze Zeiten man mit einem 12er Film kommen kann ...... aber von wegen. Vor dem vorletzten Bild kam mir dann die Erleuchtung, daß ich die Korrektur auf +1 hätte einstellen müssen und nicht auf -1. Ich hatte den Film also mit ISO 50 belichtet. Erst wollte ich ihn gleich vor Ort in die Tonne kloppen, aber dann habe ich die beiden letzten Bilder doch noch mit ISO 12 gemacht. Umso größer meine Überraschung, daß der Film keineswegs blank war:

ISO 50


ISO 12

und ein ungeschärfter Ausschnitt aus einem 80-MP-Scann


Das ISO12 Bild ist schon sehr hart. Bei dem 50er habe ich eine leichte Gammakorrektur gemacht. Mir gefällt das viel besser als das richtig belichtete. Vielleicht liegt die Wahrheit mit Promicrol dazwischen. Den Rollfilm gibt es aber wohl nicht mehr, oder?